definitv optimierungsbedürftig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das internationale vielfältige Umfeld erlaubt Forschung und Interdiziplinäre Interaktion auf hohem Niveau.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele der Gruppen bleiben strickt unter sicher, was meist vom Arbeitsgruppenleiter forciert wird (Konkurrenzdenken, keine gruppeninternen Informationen egal welcher Art nach außen). Das blockiert die unglaublichen Möglichkeiten, die am Standort eigentlich gegeben wären.
Verbesserungsvorschläge
Aus der obersten Führungsriege muss deutlich mehr Aufmerksamkeit auf das mittlere Management erfolgen. Hier sind kleine Monarchien entstanden, die dem Unternehmen in Bezug auf Produktivität, Arbeitsbedingungen und Außenwirkung sehr schaden. Hier müsste dringend eingegriffen werden um Grundsatzvorgaben wie das Führen von Mitarbeitergesprächen, die (unkommentierte) Freistellung von Mitarbeitern zum Besuch von Betriebs-/Mitarbeiterversammlungen, Gewährung von Urlaubsansprüchen, etc. durchzusetzen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre zwischen den Forschern ist gut, jedoch zur nächsten Führungsebene sehr optimierungsbedürftig. Keine Motivation, nur Kritik ohne Lösungsvorschläge, keine Mitarbeitergespräche, Urlaub wird nur Spitzen genehmigt, (schon wieder Urlaub), selbst wenn es die 20 Tage Resturlaub vom Vorjahr sind...
Work-Life-Balance
Könnte dank großer Möglichkeiten zur Flexibilität in der Branche perfekt sein, wird jedoch leider von den Vorgesetzten aktiv oder passiv durch indirekten Druck unterbunden.
Vorgesetztenverhalten
Keine Motivation, auch bei positiven Ergebnissen und Fortschritt kein Zeichen der Anerkennung oder Wertschätzung. Vorrangig Kritik. Zustehende Ansprüche auf Urlaub, Weiterbildung (z.B. Zusatzkurse) werden nur unter Vorbehalt oder mit negativen Kommentaren gewährt. Es werden keine Mitarbeitergespräche geführt.
Gehalt/Sozialleistungen
TVÖD, nur vereinzelte Vorgesetze nutzen Optionen Mitarbeiter mit Zusatzboni zu belohnen, den meisten ist der bürokratische Akt zu viel.
Image
Die Unzufriedenheit vieler Mitarbeiter ist bereits nach außen gedrungen, daher ist das Image in der Umgebung leider eher niedrig. Auf internationalem Niveau ist es durch die Forschungsergebnisse gott sei dank besser.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist vor allem durch Interaktion mit anderen Fachrichtungen gegeben.