2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nette Kollegen, flache Hierarchien, überwiegend gutes Arbeitsklima, abwechslungsreiche Aufgaben, Entscheidungsspielraum im eigenen Verantwortungsbereich.
Das Entscheidungsträger in Geschäftsführung zu wenig Zeit haben, sich zeitnah mit den anstehenden Fragen zu beschäftigen.
Flüssigere Kommunikation aus Richtung der Geschäftsführung, schnellere und konsequentere Entscheidungsprozesse in der Geschäftsführung wären manchmal hilfreich.
Weniger Geheimniskrämerei zu ohnehin offensichtlichen Dingen. Bessere Erklärung zu getroffenen (evtl. unpopulären) Entscheidungen würde die Akzeptanz erhöhen.
Das Potential der Mitarbeiter könnte bei organisatorischen Themen besser genutzt werden, durch breitere Delegation von Aufgaben, die zur persönlichen Qualifikation der Mitarbeiter passen.
Einzelne Mitarbeiter könnten an Ihrem gelegentlich gereizten Tonfall arbeiten, denn der ist nicht hilfreich.
Ist immer von den beteiligten Mitarbeitern abhängig, wie überall. Ich fühle mich wohl und komme seit vielen Jahren gerne zur Arbeit, was wesentlich an dem angenehmen und vertrauensvollen Umgang mit den meisten Kollegen liegt. Vereinzelt gibt es auch menschliche Inkompatibilitäten – wie überall.
Es wird nicht viel Zeit und Geld darauf verwendet, ein bestimmtes Image zu pflegen. Die Firma ist nicht groß und konzentriert sich eher darauf die Arbeit für die Kunden gut zu erledigen, als sich besonders zu präsentieren. Daher ist die Firma auch nicht sehr bekannt.
Kunden, die der Firma in einem wechselhaften Markt teils über Jahrzehnte die Treue halten, sprechen aber für sich.
Man kann sich bei Erfordernis eine gewisse Flexibilität der Arbeitszeiten organisieren, solange man umgekehrt auch seine Leistung bringt.
Als Führungskraft muss man in jedem Unternehmen seine Balance selbst finden zwischen Leistung und Erholung.
Leistung wird erwartet, aber es wird Niemand durch Druck von oben in den Burnout getrieben, wie es in manchen Konzernen an der Tagesordnung ist.
Die Aufstiegschancen sind in einem kleineren Unternehmer naturgemäß nicht so umfangreich wie in einem Konzern mit hoher Personalfluktuation. Interessante Beispiele für ungeahnte Weiterentwicklung gibt es dennoch. Wer sich in einer sinnvollen Richtung weiterbilden möchte (die zu den persönlichen Fähigkeiten und den betrieblichen Erfordernissen passt), hat auch die Unterstützung von Vorgesetzten und der Geschäftsführung.
Weiterbildungen könnten aber durchaus mehr von Seiten des Unternehmens initiiert werden.
Ich bin inzwischen recht zufrieden und ich glaube die meisten anderen sind es auch. Man kann in einer kleineren Firma natürlich nicht das Gehalt in einem Konzern erwarten, aber die weichen Faktoren zählen schließlich auch. Das „Gesamtpaket“ passt aus meiner Sicht. Die geringe Mitarbeiterfluktuation spricht für sich.
Die meisten Mitarbeiter sind zwischen 5 und 20 Jahren dabei. Kurzfristige Fluktuation gibt es fast gar nicht.
Beim Umweltschutz werden die gängigen Standards eingehalten. Durch Energieoptimierungen bei den Kunden wird ein zusätzlicher Betrag geleistet. Das Firmengebäude wird zum großen Teil nachhaltig mit einer Holzhackschnitzelanlage beheizt.
Das Sozialbewusstsein ist weit besser als in jedem Konzern, der sich zwar mit irgendwelchen gekauften Zertifikaten und Auszeichnungen schmückt, hinter verschlossenen Türen aber komplett gegenteilig agiert.
Der Zusammenhalt ist bis auf einzelne Ausnahmen recht gut.
Den Unsinn der geschätzte Ex-Kollege geschrieben hat kann ich nicht unkommentiert stehen lassen:
Der Einzige der hier Mitarbeiter gegeneinander ausgespielt hat, war er selbst! Seit er nicht mehr da ist, hat sich das Arbeitsklima deutlich verbessert.
Der Umgang mit älteren Kollegen ist absolut fair. Alleine in während meiner Betriebszugehörigkeit haben mehrere Kollegen bis zum Renteneintritt im Unternehmen gearbeitet und teils noch darüber hinaus.
Was der Ex-Kollege hier scheibt, ist kompletter Unsinn.
Während meiner gesamten Betriebszugehörigkeit hatte ich bei Vorgesetzten und der Geschäftsführung immer Unterstützung. Bis auf sehr lange zurückliegende Einzelfälle habe ich mich immer fair behandelt gefühlt.
Wer seine Arbeit in aller Regel gut macht, der hat auch Unterstützung wenn mal was schief geht.
Die Kommunikation ist teilweise verbesserungswürdig.
Ein Lob hin und wieder würde auch nicht schaden. Das wäre eine kostenlose Motivation für die Mitarbeiter.
Das Gebäude ist nicht das Neueste und könnte (und wird) einzelnen Punkten noch optimiert werden. Die Arbeitsplätze sind ordentlich eingericht und die EDV-Ausstattung ist gut.
Einen schönen Pausenraum und eine Terrasse gibt es auch. Genügend Parkplätze sind auch vorhanden.
Siehe Verbesserungsvorschläge.
Eine Ungleichbehandlung zwischen den Geschlechtern ist mir nie aufgefallen. Bei Kindern die betreut werden müssen, hat man immer Lösungen für passende Arbeitszeiten gefunden.
Selbstverständlich gibt es nicht nur interessante Aufgaben zu erledigen, aber die Arbeit ist auf allen Positionen abwechslungsreich. Je nach Position kann man seinen Verantwortungsbereich auch zu einem gewissen Teil mitgestalten und hat Entscheidungsspielräume.
Interessant ist hier wieder die Sichtweise des verbitterten Ex-Kollegen: Wer am wenigsten leistet und am pünktlichsten in den Feierabend geht, der beklagt zugleich die ungerechte Arbeitsaufteilung. Wenn das keine Ironie ist.
Es tut mir leid sagen zu müssen, dass ich wirklich nichts Gutes an diesem Arbeitgeber finden kann.
Leider so ziemlich alles. Schade, dass man das über einen Arbeitgeber sagen muss - Ich habe auch sehr lange gezögert, ob ich überhaupt eine Bewertung über diese Firma abgeben soll.
Hier könnte ich nur Verbesserungsvorschläge für den AG angeben, die alle schon in zahllosen persönlichen Gesprächen mit dem AG genannt -jedoch niemals umgesetzt- wurden. Mein grundsätzlicher Verbesserungsvorschlag ist aber, dass man endlich lernt, allen Kollegen mit Respekt gegenüber zu treten.
Lob von Vorgesetzten? Fehlanzeige! Keinerlei Fairness in der Firma und keinerlei Vertrauen. Das Betriebsklima ist vergiftet...
Reden die Mitarbeiter gut über ihre Firma? - nein! Leider nur hinter vorgehaltener Hand. Man kann seine Kritik bei der GF leider nicht anbringen.
Stimmt das Image mit der Realität überein? - deutlich: NEIN!
Arbeitszeiten werden frei gestaltet. Dies geschieht aber auch nur deswegen, weil niemand da ist, der die Arbeitszeiten der Mitarbeiter kontrolliert. Spricht man eine fehlende Kontrolle der Arbeitszeiten bei der Geschäftsführung an, wird nichts unternommen. Somit gestaltet sich jeder Mitarbeiter seine "Work-Life-Balance" selbst, indem er Arbeitszeiten einfach nicht einhält und nach Hause geht, wann er will. Die Firma schafft es jedenfalls nicht WLB zu organisieren.
Das Unternehmen kein erkannbares Bewusstsein für Umwelt und Soziales
Es gibt keine Karrierepersprektiven, sehr wenig Weiterbildungsmöglichkeiten und absolut keine Möglichkeit zur Persönlichkeitsentwicklung.
Gewisse Kollegen halten untereinander zusammen, da sie sonst in der Firma komplett untergehen würden. Das sind die, die etwas weiterbringen wollen. Der Rest bildet Grüppchen und versucht das gegenseitige Ausspielen der Mitarbeiter untereinander zu perfektionieren.
Ältere Kollegen haben es in der Firma nicht immer leicht. Das geht tatsächlich bis hin zur Verspottung, weil ältere Kollegen manchmal Dinge vergessen oder langsamer ausführen, als Junge. Dabei wird leider vergessen, dass genau diese älteren Kollegen die Firma zur ehemaligen Größe gebracht haben.
Das Vorgesetztenverhalten ist unterirdisch! In Konfliktfällen findet man keine Unterstützung durch Vorgesetzte. Es gibt fast keine positive Kritik - negative Kritik überwiegt. Motivation der Mitarbeiter: Fehlanzeige! Es werden sehr selten klare und nachvollziehbare Entscheidungen getroffen und bei fast keiner Idee oder Entscheidung werden Mitarbeiter einbezogen.
Kommunikation - gibt es nicht! Informationen über Projekte und Absichten oder Pläne der Firma werden zurückgehalten oder verschwiegen oder viel zu spät mitgeteilt. Die fehlende Kommunikation wird zwar immer wieder angemahnt, jedoch ist niemand in der Lage eine Kommunikationsstruktur aufzubauen.
Entsprechen die Löhne und Gehälter der Verantwortung? - nein. Gespräche über Anpassungen von Löhnen entsprechend der Tätigkeit und Verantwortung werden abgeblockt.
Zahlt die Firma ein zufriedenstellendes Gehalt? - nein. Die Branche zahlt allgemein besser.
Werden Sozialleistungen geboten? - ja, die üblichen.
Werden die Gehälter pünktlich ausbezahlt? - nein!
Kurz gesagt: der Gedanke von Gleichberechtigung ist in dieser Firma nicht angekommen!
Leider gibt es Mitarbeiter die "mehr" gelten als andere. So kommt es vor, dass man mit der Sekretärin oder Empfangsdame über Wirtschaftlichkeit oder strategische Entscheidungen diskutieren muss... untragbar in jeder anderen Firma.
Die Arbeitsbelastung ist nicht gerecht aufgeteilt, jedoch hat man Einfluß auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes...
Übersetzt heißt das: jeder macht was er will. Grund ist die komplett fehlende Führung in der Firma.