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Geeignet für Karrierebeginn / Schlechte Bezahlung / wenig Perspektiven / Angenehmes Arbeitsklima

2,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Super Kollegenzusammenhalt. Auch angenehmen Vorgesetzte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sehr geringes Gehalt. Da das Unternehmen so "Preissensibel" ist wurde in wichtige Infrastruktur (Drucker, Telefonanlage, Software) ungern investiert und oft die billigere und schlechtere Variante gewählt.

Verbesserungsvorschläge

Management ausbauen, sodass mehr von der Führung delegiert werden kann.
Geld in die Hand nehmen und es in Mitarbeiter investieren, sodass diese auch bleiben und nicht alle 2 Jahr ein ganzes Team eingearbeitet werden muss.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war meist gut. (Aber die Bewertung von 2. Okt. 2015 macht den Eindruck als wäre sie von GUTcert selbst verfasst!!)

Kommunikation

Mit meinen Vorgesetzten war die Kommunikation immer sehr angenehm. Ihnen waren viele Missstände bewußt weshalb auch bei ihnen oft Missstimmung herrschte.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war stets gut. Die Personalauswahl bei der GUTcert hatte gut klappt. Die Teams funktionierten.

Work-Life-Balance

Es gab ein festes Arbeitszeitmodell. Nach Absprache konnte aber auch mal früher gegangen werden. Überstunden sollte man nicht machen, da sie nicht bezahlt werden.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhältnis zu meinen direkten Vorgesetzten waren stets angenehm. Die Geschäftsführung hatte aber das Problem den Schritt zu einem mittleren Unternehmen nicht vollzogen zu haben. Zu meiner Zeit war es so, dass alle Ausgaben im unteren dreistelligen Bereich (und oft auch darunter) von ganz Oben abgesegnet werden mussten. Von Ex-Kollegen, habe ich gehört dass sich daran in der Zwischenzeit nicht viel geändert hat.

Interessante Aufgaben

Meist wurden Sachbearbeiter gesucht, die aber Akademiker sein sollten. Die Jobs waren für viele Kollegen sehr monoton und wenig abwechslungsreich.
Der Anspruch gut ausgebildetes Personal einzusetzen, stand im krassen Gegensatz zu Bereitschaft ein angemessenes Gehalt zu Zahlen. Diese unterdurchschnittliche Gehälter wurden auch erst nach Übernahme gezahlt. Zuvor musste eine einjährige "Trainee-Zeit" absolviert werden. Die Gehälter von Trainees waren zu meiner Zeit fast schon unsittlich niedrig und wurden damit erklärt, dass man weitergebildet werde. Dies Weiterbildungen bestand ausschließlich aus Veranstaltungen der GUTcert selbst (meist ein 5-tägigen Kurs und ein paar Traineeaudits pro ja). Die Traineeaudits durften wegen der Fahrtkosten aber nur in Berlin und Umgebung stattfinden. Von ganz oben wurde peinlichst darauf geachtet, dass kein Euro zu viel ausgegeben wurde.

Gleichberechtigung

Zu meiner Zeit gab es viele Frauen. Ich hatte auch nie das Gefühl diskriminiert zu werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Gab es kaum außer ganz Oben :)

Arbeitsbedingungen

Da immer versucht wird Geld zu sparen sind manche Rechner recht in die Jahre gekommen. Dass die Telefonanlage gelegentlich ausfiel wurde in Kauf genommen (sie war ja wahrscheinlich recht billig:). Anstelle von Softwarelösungen einzukaufen wurde gerne auf weniger gute Lösungen zurückgegriffen (freeware). Gern griff man zur Selbstentwicklung (wahrscheinlich in der irrigen Annahmen dass es billiger sei).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

War ok.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war schlecht, im Traineeprogramm fast schon unsittlich. Das Unternehmen konnte sich diese Gehaltspolitik nur leisten, weil es ein Überangebot von gut Ausgebildeten jungen Leuten in Berlin gab. In München, Stuttgart oder Gießen hätten sie keine Leute gefunden!

Image

Das Unternehmen genießt einen guten Ruf. Das Preis-Leistungsverhältnis (nach außen) stimmt. Die Leute kennen sich aus.

Karriere/Weiterbildung

Karrierechancen waren sehr gering, wobei dank der hohen Fluktuation oft Posten frei wurden.
Die Weiterbildung bestand aus GUTcert Kursen. Der Versuch, hier auf meine Kosten zu kommen wurde mit dem Hinweis verhindert, ganz Oben würde es nicht gern gesehen wenn jemand mehr als 7 Tagen pro Jahr auf Fortbildung ist. Mein Tipp an Neu: Vereinbart vor Vertragsunterzeichnung schriftlich welche Kurse man wann absolvieren kann.
Das "TRANEE-Programm" war zu meiner Zeit dafür da billig zu Sachbearbeitern zu kommen. Es gab keine Traineeprogramm im eigentlich Sinne, d.h. das man die einzelnen Abteilungen kennen lernt. Man lernte die eigene Abteilung kennen!

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