schade … es war mal wirklich toll - jetzt durch unfähigkeit heruntergewirtschaftet
Gut am Arbeitgeber finde ich
hunde erlaubt, ethnien egal, flexible arbeitszeiten, noch 2 tage ho
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
habe ich alles in den einzelnen punkten beschrieben, bin froh, dass ich gekündigt habe.
Verbesserungsvorschläge
eigentlich zu spät. beachtet eure werte, lebt sie wieder. besetzt positionen nicht mit freunden, sondern nach können. nehmt ratschläge an und holt euch nicht noch mehr geschäftsführer an bord.
Arbeitsatmosphäre
hier gebe ich 5 sterne für das miteinander der kollegen untereinander bis ende 2022.
dann kam eine neue "führungskraft" - leider fachlich eine fehlbesetzung, da vertriebler ohne ahnung vom marketing oder dem online-bereich. auch menschlich sehr, sehr schwierig. danach ging es bergab - plötzlich gab es manipulationen, ellenbogen und lügen. das überträgt sich natürlich "nach unten". es wurde immer schlechter. dazu eine beratungsresistente gf, die scheinbar keinen großen plan hat und hauptsächlich durch fragwürdigen aktivismus glänzt. ständig wurde der kurs geändert. heute dieses ziel, morgen jenes ziel, ohne erkennbare strategie dahinter.
jetzt entlassungen von mehr als 120 mitarbeitern, aber die riege um die gf bleibt natürlich.
die gf hat viele hohe positionen mit "sandkastenfreunden" besetzt - egal ob da können und wissen vorhanden sind. inzwischen gibt es 6! geschäftsführer.
Kommunikation
schlecht von oben nach unten.
ab der riege unter den abteilungsleitern war der austausch sehr gut.
Kollegenzusammenhalt
das war mal wirklich sehr gut. alle waren hoch motiviert und haben wirklich etwas bewegen wollen und es wurde leider stück für stück zerstört - so schade, denn die motivation war einmal das größte kapital der gvg.
Work-Life-Balance
das war fast immer ok.
Vorgesetztenverhalten
hier habe ich eigentlich schon alles gesagt: beratungsresistente, planlose gf., einen leiter im marketing, der keine ahnung vom marketing hat und menschlich schwierig war. die teamleiter waren gut, hatte aber keine chance.
Interessante Aufgaben
mal so, mal so.
Gleichberechtigung
männer sind wichtiger als frauen. fast alle höheren positionen sind mit männern besetzt (viele sind "sandkastenfreunde"). vertrieb hat mehr zu sagen als marketing (auch wenn gar keine kentnisse vorhanden sind). ein plus: die gvg war bunt. es gab keine ethnischen vorurteile.
Umgang mit älteren Kollegen
hier habe ich nichts negatives bemerkt.
Arbeitsbedingungen
war mal gut. inzwischen muss man 3x in der woche live vor ort sein, ohne festen arbeitsplatz.
vorher war das eine freie entscheidung, aber als die gf mal vor ort war, hatten die herren das gefühl zu wenig mitarbeiter zu sehen und haben von heute auf morgen neue anwesenheitsregeln eingeführt. die eine hälfte der belegschaft durfte ihre büros behalten, die anderen mussten sich irgendwo einen freien platz buchen. oft sinnlos, weil man nicht mit seinem team zusammensitzen konnte oder in einem sehr lauten büro gelandet war, wenn man ruhe brauchte oder in einem stillen, wenn man den halben tag calls hatte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
es gibt ein green team und bienen auf dem dach. früher gab es eine koop mit einem landbetrieb, von der man nie wieder etwas gehört hat.
Gehalt/Sozialleistungen
gehalt eher niedrig. keine gehaltserhöhungen über jahre dafür eine freizeitraum, in dem man 2 stunden im monat spielen durfte.
Image
die marken teranet und nordischnet sind komplett verbrannt.
der ruf der gvg selbst geht steil bergab.
Karriere/Weiterbildung
es gab die gvg akedemie, aber kaum kurse. hatte eine weiterbildung in ca. 2 jahren.