Duales Studium
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als Student habe ich die Vielfalt der verschiedenen Abteilungen sehr genossen. Diese Vielfalt findet man in München nicht sehr oft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht finde ich grundsätzlich kein schönes Wort. Hier möchte ich eher nochmal auf die Mitarbeiterbindung eingehen. Meiner Meinung nach wird hier zu wenig gemacht und da das Gehalt auch teilweise nicht mit dem Arbeitsaufwand und der Verantwortung übereinstimmt, wird ein Mitarbeiter zum Bleiben nicht bewegt.
Verbesserungsvorschläge
Meiner Meinung ist es wichtig, dass offen und ehrlich miteinander kommuniziert wird - egal in welcher Position man sich befindet. Hier sehe ich definitiv noch Verbesserungspotenzial.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist von Abteilung zu Abteilung sehr unterschiedlich. Das Unternehmen bemüht sich Vertrauen und Fairness gegenüber den Mitarbeitern aufzubauen, leider gelingt dies nicht immer in allen Bereichen.
Kommunikation
Für die Studenten und Azubis wird nach jedem Abteilungswechsel Feedbackgespräche geführt. Diese ergeben dann gesammelt das Ausbildungszeugnis (bei den Studenten zumindest).
Für Führungskräfte gibt es die Möglichkeit mit dem Morgen-Meeting über den jeweiligen Tag informiert zu werden. Dieses Meeting empfinde ich als sehr hilfreich, da alle Abteilungen einmal am Tag zusammen kommen.
Kollegenzusammenhalt
Studenten und Azubis haben in diesen Häusern einen großen Zusammenhalt. Bei den anderen Abteilungen variiert das jedoch auch.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich wird darauf geachtet, dass der beantragte Urlaub auch zu diesem Zeitraum genommen wird. Aufgrund von Veranstaltungen im Hotel oder in München kann es dazu kommen, dass in bestimmten Abteilungen eine Urlaubssperre verhängt wird.
In einigen Abteilungen kommt es zu vielen Überstunden, die jedoch auch wieder abgebaut werden können. Es wird zumindest versucht.
Vorgesetztenverhalten
Hier hätte ich mir eine offene und ehrliche Kommunikation gewünscht. Teilweise wird diese von Vorgesetzten gut umgesetzt, bei anderen Vorgesetzten besteht aber noch großes Verbesserungspotenzial nach oben.
Interessante Aufgaben
Als Student oder auch als Azubi muss man natürlich auch mal Aufgaben machen, die nicht sonderlich beliebt sind. Jedoch erhält man hier auch mal die Möglichkeit an coolen und spannenden Caterings oder Veranstaltungen teilzunehmen.
Grundsätzlich gibt es Vorgaben, die aber auch durch gute Verbesserungsvorschläge verändert werden können.
Gleichberechtigung
In meiner Zeit bei den H-Hotels hatte ich nie das Gefühl, dass Frauen gegenüber Männern nicht gleichberechtigt sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Hierzu kann ich mich nicht äußern.
Arbeitsbedingungen
Hier kommt es wieder auf den Arbeitsplatz der jeweiligen Abteilung an. In einigen Büros sind keine Klimaanlagen vorhanden, jedoch lassen sich überall die Fenster öffnen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die H-Hotels verfügen über ein Umweltprogramm, das derzeit aber noch nicht wirklich gelebt wird. Hier fehlt die Kommunikation an die Gäste und vor allem an die Mitarbeiter.
Verbesserungspotenzial besteht auf jeden Fall.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Studenten erhalten wir einen "Azubi-Lohn", der in Ordnung ist. Zu beachten ist hier, dass wir keine 40 Stunden Woche haben. Das Gehalt ist für die geleistete Zeit im Unternehmen daher recht hoch.
Die Ausbezahlung erfolgt pünktlich an jedem Monatsende.
Grundsätzlich ist das Gehalt der H-Hotels jedoch der Branche Hotellerie angepasst und daher nicht besonders hoch.
Image
Nicht alle Mitarbeiter sind sehr zufrieden, daher wäre es wichtig, dass hier Gespräche stattfinden, die wirklich das Ziel haben, etwas zu verändern. Nur so können Mitarbeiter gehalten werden.
Karriere/Weiterbildung
Alle Studenten und Azubis erhalten eine garantierte Übernahme. Ob man in dieser Abteilung dann arbeiten möchte und zu welchem Gehalt dies passiert, ist die andere Frage.
Das Weiterbildungsprogramm der H-Hotels ist sehr groß. Hier können die Mitarbeiter sich über eine interne Plattform zu mindestens drei Schulungen pro Jahr anmelden.