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Härter 
Group
Bewertung

Nähert sich dem Ende....

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei HÄRTER Stanztechnik GmbH & Co. KGaA in Königsbach-Stein gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Egal wie schlimm es bisher auch war. Das Gehalt wurde pünktlich bezahlt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sehr schlechte Personalentscheidungen bei Führungskräften , Beratungsresistenz der Geschäftsführung, Versäumte Gelegenheiten um in der Vergangenheit das Ruder herumzureißen. Man hat das Gefühl dass der Arbeitgeber gegen einen arbeitet und bei jeder Gelegenheit versucht für sich selbst den besten Deal herauszuholen. Ein faires Arbeitgeber/Arbeitnehmer-Verhältnis muss hart erkämpft werden. Der Betriebsrat ist der Geschäftsführung hörig und kann vernachlässigt werden.

Verbesserungsvorschläge

Diese Firma hätte rein von den Produkten die Lizenz zum Gelddrucken. Statt aber das Unternehmen für die Zukunft sowohl technisch als auch Sozial fit zu machen, wurde sich in der Vergangenheit immer wieder auf alten Erfolgen ausgeruht und das Motto " das haben wir schon immer so gemacht" angewendet. Hinzu kamen eklatante Fehlentscheidungen bei Personalfragen der Führungsebene. Hätte die Geschäftsführung sich um firmenweite Prozesse sowie deren Einhaltung bemüht, würde heute wahrscheinlich vieles anders aussehen. Leider wurde jede Chance vertan und Entscheidungen lieber auf Grundlage des eigenen Egos statt im Sinne des Unternehmens getroffen. Ich fürchte also dass jeder Vorschlag zu diesem Zeitpunkt zu spät kommt....

Arbeitsatmosphäre

Aufgrund der fehlenden Finanzmittel schon vor Corona schlecht. Die Pandemie hat dann nur den Rest gegeben. Investitionsstaus und immer mehr auftretende Probleme sind das Resultat welches an jeder Ecke spürbar ist. Die Mitarbeiter selbst halten sich mit Galgenhumor über Wasser.

Kommunikation

Die Kommunikationskultur der Führungsebenen ist miserabel. Man glaubt durch Geheimhaltung oder Desinformation einen Vorteil gegenüber der eigenen Belegschaft zu erhalten. Am Ende wird aber nur das Gegenteil erreicht.

Kollegenzusammenhalt

Wer zusammen durch die Hölle geht....
durch die widrigen Umstände wird der Zusammenhalt innerhalb der verschiedenen Abteilungen gestärkt. Dort endet es aber leider auch. Die Kollegen einer anderen Abteilung sind als Feind zu betrachten. Dieses Klima wird teilweise gezielt gefördert.

Work-Life-Balance

Wird nicht wirklich gelebt. Sofern die Arbeit erledigt ist, ist es gestattet sich zu erholen. Bei Nachholbedarf wird aber sofortiger Einsatz erwartet.

Vorgesetztenverhalten

Abgesehen von wenigen Ausnahmen versuchen die Vorgesetzten nur ihren eigenen Hals zu retten. Dies wird durch die beratungsresistente Geschäftsführung noch forciert.

Interessante Aufgaben

Durch die zuvor beschriebenen Punkte entsteht ein chaotisches Umfeld welches Flexibilität und Improvisationsvermögen fördert von dem andere Unternehmen nur träumen können. Über das Fehlen von Abwechslung kann man sich also nicht beschweren. Jedoch sind diese Aufgaben immer unter Druck zu erledigen da es kein proaktives Handeln gibt und nur reaktiv gearbeitet werden kann.

Gleichberechtigung

Auf dem Papier vorhanden. Bedauerlicherweise hat die Vergangenheit mehrfach Fälle von Chauvinismus (auch und vor Allem in der Führungsebene) aufgezeigt. Kompetente Frauen stellen eine Bedrohung für die Geschäftsführung dar und sind durch Mobbing auf allen Ebenen zu entfernen....

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht beurteilen. Keine Altersdiskriminierung bekannt.

Arbeitsbedingungen

Vor einigen Jahren war es zwar nicht leicht, aber trotzdem unterhaltsam. Mittlerweile ist durch die überall spürbare Situation ein Klima der Angst und des Untergangs entstanden. Viele warten nur noch auf das Ende.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nur vorhanden wenn der Gesetzgeber es erzwingt.

Gehalt/Sozialleistungen

Bis vor einiger Zeit war das Gehalt im Schnitt nicht einmal so schlecht. Leider ist es durch eine Kürzung der Arbeitszeit und des Gehalts nicht mehr konkurrenzfähig.

Image

Was einst eine renommierte Firma in der Umgebung war, ist nun bei Lieferanten ein geduldetes Übel. Zu bedauern ist der Firmengründer der Erleben muss wie sein Lebenswerk ruiniert wird.

Karriere/Weiterbildung

Nicht mehr vorhanden. Jede Versprechung einer Weiterbildung sollte als heiße Luft angesehen werden. Dafür sind mittlerweile weder Verständnis noch Geldmittel vorhanden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe/r ehemalige/r Kollege/in
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, eine so ausführliche Bewertung zu verfassen.
Es ist schön zu hören, dass der Zusammenhalt innerhalb unserer verschiedenen Fachabteilungen mit jeder Herausforderung gestärkt wird. Teamarbeit wird bei HÄRTER großgeschrieben. Bei persönlichen Problemen sind wir als Personalabteilung gerne dazu bereit, zu vermitteln.
Von Ihrer Aussage, wir würden Frauen als Personengruppe gezielt mobben, möchten wir uns deutlich distanzieren. Unsere Mitarbeiter werden aufgrund Ihres Geschlechts, Ihrer Religion, Sexualität, ethnischer Herkunft, usw. weder diskriminiert noch privilegiert.
Wir bedauern, dass Sie sich so fühlten, als würde gegen Sie als Mitarbeiter gearbeitet werden. In jedem Fall unterstützen wir unsere Mitarbeiter und bemühen uns um ein faires Arbeitgeber-Arbeitnehmerverhältnis.
Wir bemühen uns stets darum, uns zu verbessern. Wir bitten allerdings um Verständnis, dass manche Maßnahmen pandemiebedingt verschoben werden müssen.
Für Ihre private und berufliche Zukunft wünschen wir Ihnen weiterhin alles Gute.
Mit besten Grüßen
Ihr HR-Team

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