Ein ständiges Auf und Ab
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die familiäre Atmosphäre, die trotz allem im Haus herrscht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein Urlaubsgeld, kein Urlaubsgeld. Verschwiegenheit bzgl der Inflationsprämie (machen wir uns mal nichts hor, da kommt nichts). Arbeitszeitmodell, kein Betriebsrat (es gab einst das Gerücht, dass jeder der auch nur an die Gründung eines Betriebsrates denkt, gekündigt wird).
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Angestellten hören, wir arbeiten für unsere Bewohner.
Kommunikation
Informationsweitergabe durch Vorgesetzte, Informationsveranstaltungen, "Die Klingel", Newsletter sowie Rundbriefe.
Leider gerade in der Corona Hochphase leicht stockend, allerdings kamen wichtige relevante Neuerungen und Änderungen stets beim Personal an.
Kollegenzusammenhalt
Deimfinitiv abhängig von dem jeweiligen Wohnbereich. Wenn man Glück hat arbeitet man in einem zusammengeschweißtem Team, welches an einem Strang zieht. Hat man Pech arbeitet jeder für sich und ein Zusammenhalt ist schwer zu erkennen.
Work-Life-Balance
Durch die regulären Dienste von 6,5 Stunden bei einer 6 Tage Woche muss eine Vollzeitkraft entsprechend viele Tage am Stück arbeiten, was eher kontraproduktiv ist. Nicht selten hört man von Kollegen, die bereits Wochen am Stück arbeiten. Eine Umstellung der Dienste für die Fachkräfte ist geplant, wann genau die umgesetzt wird, steht noch in den Sternen.
Vorgesetztenverhalten
Im Großen und Ganzen durchwachsen. Viele MA in Führungspositionen sind noch neu im Haus. Pflegedienstleitung und stellvertretene Pflegedienstleitung sind stets bemüht eine Lösung zu finden und begegnen den Pflegekräften auf Augenhöhe.
Bei neuen MA in mittlerer Leitungsebene klappt das nicht immer. Auch wenn sich alle bemühen respektvoll miteinander umzugehen, klappt das nicht immer. Bestes Beispiel ist da der anklagende Umgangston bei Krankmeldungen.
Interessante Aufgaben
So interessant, wie es in einem Pflegeheim halt so zu geht.
Gleichberechtigung
Manche Kollegen werden halt einfach bevorzugt behandelt, da sie nach mehreren Jahren in der Einrichtung auf einem höheren Stand sind. Neue Fachkräfte bleiben da ein bisschen zurück.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden geschätzt und unterstützt
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist mittlerweile in Ordnung. Natürlich ist immer Luft nach oben.
Image
Seien es nun ehemalige MA, aktuelle Kollegen oder Leute, die nur mal vom HdR durch den Schwager des Cousin 3. Grades gehört haben, jeder redet über das Haus der Ruhe. Nur leider halt nicht nur positives. Seien es nun das Arbeitszeitmodell, ständiges Einspringen, die religiöse Gesinnung der Familie Hahne. Es wird leider vermehrt negativ über das Gaus gesprochen.
Selbst Angehörige bemerken die Zustände, die teils im Haus herrschen und sind wenig angetan.