Hier wird nur nach dem Motto „arbeitet und schweigt“ gehandelt.
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeiter nicht so ausbrennen
- wenn jemanden stark ist und die Klappe hält lobt ihr jemanden in hohen Tönen, gibt es einmal was zu besprechen ist derjenige gleich nichts mehr wert. Ändert das ! Ihr verliert nur noch mehr Mitarbeiter!
- stellt auf den Wohnbereichen mehr qualifiziertes Personal ein (in der Pflege sowie als Wohnbereichsleiter! (Leider haben manche Führungskräfte keine Ahnung von Führung)
Arbeitsatmosphäre
Ein Wohnbereichsleiter lobt sein Personal und zeigt Anerkennung. Das stärkt einem bei der Arbeit und man hilft gern.
Kommunikation
Viel Kommunikation in der Führungsebene, bis es aber bei den Angestellten ankommt dauert es manchmal ziemlich lange.
Mitarbeiter untereinander lästern was das Zeug hält.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe ein paar Kollegen sehr lieb gewonnen und sie sind die Freunden geworden ! Aber ansonsten merkt man sehr : Jeder kämpft für sich und es wird keine Rücksicht auf einander genommen. Team Zusammenhalt gleich 0. So war es zumindest wir meinen WOB.
Work-Life-Balance
Als Pflegeprozessmanager muss man 12h Dienste leisten.. 4-5 Tage die Woche (d.h. man arbeitet alleine als Fachkraft innerhalb der 12h für den ganzen Wohnbereich) , jedes 2 Wochenende dann noch 12h Dienst und in der Woche dann trotzdem nur einen Tag frei. Personal, welches ihr in diese Position steckt, brennt ihr total aus! Erst redet ihr einem das Modell toll und was ist am Ende? Man ist total am Ende und hat keinerlei Freizeit mehr!
Vorgesetztenverhalten
Mir wurde viel versprochen und am Ende wurde ich ausgenommen. Die Pflegedienstleitung ist nur freundlich wenn man für sie hart arbeitet und nach ihrer Nase tanzt. Hat man einmal was einzuwenden gilt man leider in ihren Augen als schwach.
Interessante Aufgaben
Die Rede ist hier weiterhin von der Stelle als Prozessmanager. Wie oben genannt erfolgt dies in 12h Schichten. Man ist auf dem WOB als einzige Fachkraft (je nach Größe), hat im Früh und Spät nur Pflegehelfer (die leider meistens wirklich gar keine Ahnung von Pflege oder Einfühlungsvermögen haben.) Dies führt zu einer unbefriedigenden Position. Als alleinige Fachkraft schafft man es nicht den Bewohnern gerecht zu werden.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten bestehen, jedoch bekommt man die Weiterbildung nicht ohne weiteres. Für die Weiterbildung werden hier Verträge fertiggestellt die einem zu einer „Pflichtanstellung“ zwingen. Ebenso muss man die Weiterbildung in seiner Freizeit absolvieren damit sie bezahlt wird.