16 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Es könnte so gut sein
2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man lernt vieles: über sich, die Stadt, den Stadtteil, den Betrieb, was man will und was nicht
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was noch nicht gesagt wurde: - Manchmal wird man zum Sündenbock für Fehler die man nicht begangen hat - die Azubis werden als Ersatzkräfte ausgenutzt und müssen irgendwelche Projekte von der Direktion ausführen jedes Jahr mehrmals manchmal
Verbesserungsvorschläge
Versucht es von neuem. Die Direktion hat das Ding gegen die Wand gefahren. Vielleicht den Standorte die Verantwortung überlassen und diese in Ruhe lassen?
Arbeitsatmosphäre
Hängt natürlich ganz vom Standort ab. Aber was gefühlt überall gleich ist, ist der Druck durch die Direktion.
Image
Fahren eine gute Image nach Außen, Innen: naja
Work-Life-Balance
Anrufe/E-Mails außerhalb der Arbeitszeit, Einsatzungplanung in der Woche ändern und dies mitteilen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten in der Bücherhallen. Karrieren eher in anderen Betrieben
Gehalt/Sozialleistungen
Es gab vor einiger Zeit eine höher Gruppierung. Wenn jetzt nur noch das Geld zum Leben reichen würde, wäre es perfekt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird Müll getrennt
Kollegenzusammenhalt
Wenn sie mit jemanden das überlebt haben, gibt es kein zurück mehr.
Umgang mit älteren Kollegen
Ungerne gesehen. Sie können sich noch an bessere Zeiten erinneren. Dadurch bringen sie die jungen Kollegen auf verrückte Ideen wie richtige Wertschätzung in Form eines Gehaltes das zum Leben reicht. Verrückt, ne?
Vorgesetztenverhalten
Wenn mir am Anfang gesagt wird das ich "meinen Platz in der Hierarchie kennen soll" zeigt mir, dass dieser Betrieb kein guter Platz ist. Es gibt jedes Weihnachten Süßigkeiten von der Direktion (mir war ein anständiges Gehalt lieber) In den Standorten sind meist tolle Vorgesetzte leider häufig zu überarbeitet
Arbeitsbedingungen
Es gibt Computer. Die Technik arbeitet stark nach dem Motto Öffentlicher Dienst; sei froh das es kein Fax ist. Man kann das Wetter draußen am Arbeitsplatz feststellen ( im Winter manchmal so kalt da können die Kinder den Schneemann in der Bücherhalle bauen)
Kommunikation
Es gibt ein Intranet und sogar E-Mails werden genutzt. Dann gibt es noch die Gerüchteküche, die auch von Mitgliedern der Chefetage gerne genutzt werden. Es gibt somit verschiedene Kommunikationswege.
Gleichberechtigung
Sowohl Männer als auch Frauen bekommen einen Burnout, keine Wertschätzung und die Krise
Interessante Aufgaben
Es könnte ein wirklich guter Beruf sein, jedoch ist dieser Stress diese Gehalt nicht wert
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man lernt vieles. Über sich, die Stadt, den Betrieb, was man will und was nicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was noch nicht gesagt wurde: -Manchmal ist man das Opferlamp, wenn was nicht stimmt ist man Schuldperson - die Azubis werden als Ersatzkräfte ausgenutzt und müssen irgendwelche Projekte gestalten die von der Direktion kommen
Verbesserungsvorschläge
Versucht es von neuem. Ihr (Direktion) habt es gut gegen die Wand gefahren, lasst man das mit der Verantwortung. Vielleicht einfach die Standort sich selbst überlassen (was ihr ja mit Problemen schon teilweise tut) dann haben sie weniger Stress durch euch.
Arbeitsatmosphäre
Natürlich hängt es vom Standort ab. Da hat man in einigen gute Vorgesetzte, aber nur eine Stufe höher und man fühlt sich komplett alleine gelassen. Obwohl nicht ganz man bekommt noch Druck und Stress also ist man eigentlich nie wirklich alleine.
Image
Ähnlich wie bei Disney: nach Außen Zauberland, Innen Ausbeutung (okey Disney ist schlimmer aber man versteht was ich sagen möchte)
Work-Life-Balance
Anrufe/E-Mails nach der Arbeitszeit wegen Nichtigkeiten, Einsatzplanung in der jeweiligen Woche ändern und kurzfristig mitgeteilt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrieren gibt es eben in anderen Branchen und Betrieben
Gehalt/Sozialleistungen
Es gab vor einiger Zeit eine höher Gruppierung! Wenn es jetzt nur noch zum Leben reichte, dann wäre es sogar perfekt!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sie trennen den Müll
Kollegenzusammenhalt
Wenn sie mit jemanden das überlebt haben, gibt es kein zurück mehr.
Umgang mit älteren Kollegen
Ungerne gesehen. Sie können sich noch an eine Zeit erinneren als es besser lief und man vom Gehalt leben konnte. Dadurch bringen sie die jüngeren Kollegen auf solche Gedanken wie in HH leben zu können oder wertgeschätzt zu werden. Verrückt, ne?
Vorgesetztenverhalten
Wenn mir am Anfang gesagt wird, "ich solle meinen Platz in der Hierarchie kennen" zeigt mir das dieser Betrieb keinen guten Platz für mich hat.
Arbeitsbedingungen
Es sind Computer da. Die Technik ist ganz dem Motto Öffentlicher Dienst: sei froh das es kein Fax ist. Zudem weiß man auf der Arbeit immer ungefähr was für ein Wetter draußen ist. (Schlecht Isoliert im Sommer zu heiß im Winter können gefühlt die Kinder den Schneemann in der Bibliothek bauen)
Kommunikation
Es gibt ein Intranet, wo eine Kommunikation stattfindet und es werden sogar E-Mails genutzt! Natürlich gibt es dann aber auch die Gerüchteküche (in der selbst einige aus der Chefetage mal gerne die Kunde verbreiten, so wichtig ist Ihnen Kommunikation)
Gleichberechtigung
Sowohl Männer, als auch Frauen bekommen hier einen Burnout, keine Wertschätzung und die Krise
Interessante Aufgaben
Es könnte wirklich so ein guter Job sein. Dafür müsste das Geld auf allen unterene Ebenen verbessert werden und die Arbeit wertgeschätzt werden, statt das Personal als austauschbar Teile anzusehen. Wer weiß vielleicht hofft die Direktion bald auf den vollen Automatismus?
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Natürlich gibt es auch positive Aspekte – immerhin sieht man immer interessante Bücher, die man sich ausleihen kann. Und wenn einem nach Trubel ist, ist bei den Bücherhallen immer etwas los. Immerhin erfüllen sie noch einen wichtigen sozialen Zweck. Und wer hätte gedacht, dass man durch die Erfahrung bei den Bücherhallen so viel für das Leben lernen kann?
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wo soll man anfangen? Vielleicht einfach mit "Alles, was sonst genannt wird." Es schmerzt zu sehen, dass die Probleme einfach lösbar wären, wenn die Hierarchien und Strukturen nicht das wären, was sie eben sind. Der Job könnte natürlich toll sein, weshalb sich viele Leute bis ins Burnout hinein kaputt arbeiten, in der Hoffnung, dass die Möglichkeit der Veränderung irgendwann mal real eintreten wird. Es schmerzt besonders, zu sehen, wie viele tolle Kollegen bei den Bücherhallen leiden, weil sie zu viel Angst oder zu viele Illusionen haben, um diese zu verlassen. Aber immerhin gibt es immer interessante Bücher – noch.
Verbesserungsvorschläge
In einer besseren Welt könnten die Bücherhallen einem externen Dienstleister übergeben werden, der die Strukturen modernisiert und das Management entrümpelt. Leider müsste man dafür die eigene Inkompetenz eingestehen, und wer tut das schon gerne? Da bleibt wohl nur der Wunschtraum.
Statt nur den Stress und die Verantwortungen nach unten abzuwälzen, könnte man den Mitarbeitern auch mal ein bisschen Entscheidungsfreiheit gönnen. Schließlich können selbst niedrige Bibliotheksmitarbeiter, die mit ihren Arbeitsabläufen vertraut sind, ab und zu gute Entscheidungen treffen.
Es wäre auch eine gute Idee, die Leute nicht nur als Ressourcen zu betrachten, sondern auch mal gehaltstechnisch zu wertschätzen und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Ich bin kein Mathematiker, aber der ständig hohe Krankenstand erscheint auch mir als nicht sehr ökonomisch.
Und warum den Begriff Inklusion auf "Mütter mit Kindern" beschränken? Es ist bewundernswert, wie die Bücherhallen die schlechte deutsche Kinderbetreuung kompensieren, aber wenn das auf Kosten aller anderen Besucher geschieht, wird man bald noch Kitakräfte suchen müssen. Es herrscht ohnehin schon Personalmangel, das wird es nicht einfacher machen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist so vielfältig wie die Standorte selbst. Hier kann man beste Freunde finden oder gleich die besten Feinde. Die Vorgesetzten sind entweder inkompetent oder überarbeitet. Stichpunkt Kundenbelästigung: Man soll sich gefälligst alles gefallen lassen, und selbst bei kriminellen Übergriffen gibt es höchstens eine Entschuldigung, die schlecht gemeint ist – wenn überhaupt.
Image
In der Zentralbibliothek fühlt man sich großartig, während man in Stadtteilbibliotheken kollektiv mit Abneigung auf die Bücherhallen blickt. Die Investitionen in das Image verdecken geschickt die katastrophalen Zustände hinter den Kulissen. Doch langjährige Stammkunden bemerken die Entwicklung und beschweren sich vermehrt, teilweise kommen sie nicht mehr wieder.
Work-Life-Balance
Der TV-AVH gibt eine Mindeststandards vor, die manchmal sogar eingehalten werden.
Karriere/Weiterbildung
Manchmal wird eine Weiterbildung finanziert, damit kann man dem Arbeitsalltag für ein paar Tage entkommen und seinen Lebenslauf für zukünftige Bewerbungen aufbessern. Vorgesetzte wurden oft nicht wegen Kompetenz befördert, sondern weil sie lange genug dabei waren und niemand den Job machen wollte. Das zeigt Wertschätzung von Resilienz und Durchhaltevermögen. Wer jung und kompetent ist, orientiert sich oft eh um. Wer den Job in 10 Jahren noch machen soll, ist eine spannende Frage.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Trend geht zum Übernehmen von Aufgaben, die nicht der Entgeltgruppe entsprechen. Bald gibt es zwischen den Positionen keinen Unterschied mehr außer der Bezahlung (die sowieso die niedrigste ist, welche mir bekannt ist - da ändert auch EG 6 nichts dran). Insbesondere Quereinsteiger werden so schlecht eingestuft, dass man selbst in ungelernten Tätigkeiten mehr verdienen kann. Arbeitsbedingungen sind dort oft sogar auch besser. Der einzige Schutz ist, dass man Teil des TV-AVH ist. Wobei auch dieser sehr liberal ausgelegt wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Immerhin wird Müll getrennt. Auch darf man recycletes Toilettenpapier benutzen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist standortabhängig. Wer Glück hat, landet unter Kollegen, die unter kollektivem Stockholm-Syndrom leiden und sich gegenseitig aufbauen, bis man im Burnout landet. Wer Pech hat, landet unter Kollegen, die Frust über Mobbing abbauen. Wer ganz viel Pech hat, hat gar keine Kollegen mehr, weil alle im Burnout sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Manchmal bekommen ältere Kollegen kurz vor der Rente noch einen reingedrückt und werden verheizt, manchmal dürfen ältere Kollegen praktisch im Büro schlafen, da man sie nicht überfordern will. Und wenn man Glück hat, lernt man etwas über die Arbeitsweisen von vor 50 Jahren kennen, denn ältere Kollegen werden nicht geschult – und wollen es öfters auch nicht. Computer sind schwarze Magie.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte sind meist überlastet oder inkompetent und verursachen Mehrarbeit. Flache Hierarchien: man duzt sich. Freiwillige Mehrarbeit ist hier die neue Definition von Freiheit. Das höhere Management versetzt einen ins Mittealter und lässt einen fühlen, als wäre man als Hofnarr an den Hof berufen worden.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten sind zu klein, die Technik fällt öfter aus als der HVV. Die kommende Modernisierung sieht eher nach einem dystopischen Albtraum aus. Bürokratischer Mehraufwand wird geliebt, denn die hohen Tiere haben von den eigentlichen Arbeitsabläufen keine Ahnung.
Kommunikation
Der Informationsfluss ist wie eine exklusive Clubmitgliedschaft: Wenn man die richtigen Leute kennt, erfährt man früher oder später vielleicht etwas. Seltsamerweise funktionieren Kommunikationskanäle am besten, wenn von oben nach unten getreten wird.
Gleichberechtigung
Ein Schritt in Richtung Fortschritt: Männliche inkompetente Vorgesetzte werden durch weibliche inkompetente Vorgesetzte ersetzt. Immerhin werden Männer genauso wie Frauen verheizt – echte Gleichberechtigung. Ob Frauen als Arbeitskräfte geschätzt werden? Das ist eine Fangfrage, da niemand als Arbeitskraft geschätzt wird.
Interessante Aufgaben
Dank des herrschenden Chaos in vielen Stadtteilbibliotheken erlebt man hier so einiges – nicht immer freiwillig, aber das zählt wohl trotzdem.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bin sehr viel selbstbewusster geworden. Weine immer auf dem Arbeitsweg und am Arbeitsplatz und mittlerweile ist es mir egal was andere von mir denken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben. Am schlimmsten ist es wenn ich andere Mitarbeitende weinen sehe.
Verbesserungsvorschläge
Fangt nochmal von vorne an. Überdenkt den Umgang mit den Angestellten. Wenn man auf die Toillete möchte, um in Ruhe einen Nervenzusammenbruch zu haben und da ist bereits Jemand und hat auch einen Nervenzusammenbruch, dann spricht das nicht für Euch. Hört auf Resilienzschulungen anzubieten und sorgt dafür, dass die Angestellten gar nicht erst so gestresst sind.
Arbeitsatmosphäre
Nur die KollegInnen schaffen einen so zu unterstützen, dass man all das durchzusteht. Es gibt auch gute Vorgesetzte, aber leider entwickeln viele Führungskräfte einen Gotteskomplex.
Image
Nach außen gut. Versteh ich auch. Aber mehrere KollegInnen sind jetzt im Therapie. Die Bücherhallen sind bei den Sitzungen Dauerthema.
Work-Life-Balance
Hahahahahahahahhahahahahaha
Karriere/Weiterbildung
Es gibt gute Fortbildungsmöglichkeiten, aber wenn man mehr Geld verdienen möchte, kommt man ums Studieren nicht rum.
Gehalt/Sozialleistungen
Junge, alleinlebende Angestellte können sich keine vernünftige bzw. bezahlbare Wohnung in Hamburg leisten und müssen pendeln.
Kollegenzusammenhalt
Frust und Schmerz schweißt zusammen.
Vorgesetztenverhalten
Ich möchte nicht spoilern, vielleicht schreibe ich irgendwann ein Buch.
Arbeitsbedingungen
Wenn es keinen Betriebsrat gäbe, dann würden die Bücherhallen mit einem machen was sie wollen.
Kommunikation
Unterm Kollegium gut. Wenn man Hilfe von höheren Instanzen braucht, dann bekommt man eine Motivationsrede, wie stark, flexibel und belastbar man sei und das andere Mitarbeitende es ja auch schaffen. Wir wollen nicht belastbar sein, wir wollen Hilfe.
Interessante Aufgaben
Aufgaben können vielseitig und kreativ sein. Aber es gilt "lebenslanges Lernen" und Aufgaben ändern und erweitern sich. Gehaltserhöhungen gibt es dann Jahre später.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich die neuesten Bücher sehe und auch ausleihen kann. Die Kundenkarte für Mitarbeiter ist noch kostenlos (mal gucken wie lange noch)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles was ich oben an Kritik geschrieben habe. Das wir „normalen“ Angestellten nicht gesehen werden mit all unserer Arbeitsbelastung und das wir einfach funktionieren müssen, egal wie es einem gerade geht.
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Mitarbeiter hören und den einzelnen Mitarbeiter achten.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Filiale
Image
Nach draußen wohl ganz okay. Intern miserabel.
Work-Life-Balance
Was ist das? Bei den Bücherhallen nicht vorhanden. Es wird erwartet das wir allzeit bereit sein sollen zum einspringen. Ein Privatleben darf niemand haben.
Karriere/Weiterbildung
Nur für ausgewählte Personen
Gehalt/Sozialleistungen
Ganz ganz miese Bezahlung. Wäre ich jünger und wäre ungebunden…..absolut nichts würde mich bei den Bücherhallen halten. Die oberen sollten sich wirklich mal fragen, warum sie kein Personal mehr finden und warum die meisten Azubis wieder gehen. Ach ja und wenn man als Voraussetzung für die Ausbildung Abitur erwartet, dann sollte man sich nicht wundern, wenn der überwiegende Teil der fertigen Azubis weggehen und studieren. Angestellte bei den Bücherhallen ist kein Traumjob (mehr).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird Müll getrennt.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Filiale, mal gut, mal weniger gut
Umgang mit älteren Kollegen
Je nach Filiale und auch nur, wenn die älteren Kolleginnen noch voll einsetzbar sind.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte vor Ort ist im Großen und Ganzen okay. Was man von den Anweisungen eine Stufe höher nicht behaupten kann. Die sitzen in ihren warmen Büros, selbstverständlich jeder mit seinem eigenen Schreibtisch und haben keine Ahnung von den Zuständen vor Ort. Gefühlt interessiert es auch niemanden von denen.
Arbeitsbedingungen
2-3 KollegInnen teilen sich einen Schreibtisch. Es gibt keine Möglichkeiten seine angefangene Arbeit mal über Nacht liegenzulassen. Möglichkeit mal seine privaten Dinge zu verstauen: eine Schreibtischschublade, aber wenn man die verschließen wollen würde, kommen die anderen Kolleginnen nicht mehr an ihre/seine Sachen. Im Büro 30 grad und bei Beschwerden wird gesagt, wir haben auch xx Grad und wir leben auch noch. Also mit anderen Worten, stellen sie sich nicht so an. Der Mensch allgemein wird überhaupt nicht wertgeschätzt. :-(
Kommunikation
In der Zweigstelle eigentlich recht gut. Aber von „oben“ wird vieles einfach angeordnet. Egal wie es vor Ort personell und arbeitsmäßig grad aussieht.
Gleichberechtigung
Wo ist sie?
Interessante Aufgaben
Naja eher weniger, denn den Umgang mit dem Kunden sollen Maschinen erledigen. Wir haben meist nur den Kunden vor uns stehen, wenn etwas nicht funktioniert. Und dann ist der Kunde in der Regel nicht gerade erfreut. Und mittlerweile mutieren wir oft zu Technikern, so oft wie etwas nicht funktioniert.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist ein Betrieb der eine wichtige und sinnvolle Arbeit leistet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Überfordertes Führungspersonal, keine Einbeziehung der Mitarbeiter bei Neuerungen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Empathie in der Kommunikation mit Mitarbeitern. Führungskräfte besser unterstützen und auch deren menschliche Eignung prüfen, Supervision und Beratung konsequent anbieten.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist ungünstig, weil hierarchische Strukturen den Austausch und die offene Mitarbeit an Verbesserungen verhindern. Interesse an Mitwirkung wird z.T. aktiv unterbunden. Corona hat die negativen Effekte noch verstärkt.
Image
Tendenziell gutes Image nach außen, in der Realität ist der Betrieb längst nicht so innovativ wie er gerne wäre.
Work-Life-Balance
Trotz hohen Frauenanteils keine besondere Familienfreundlichkeit. Die Leitung zeigt keinerlei Interesse an der persönlichen Situation der Mitarbeiter.
Karriere/Weiterbildung
Im Vergleich zu anderen Betrieben wird hier wenig angeboten, kaum Themenvielfalt und keine Innovation bei dem Thema. Intransparenter Prozess bei der Verteilung der begrenzten Plätze. Weiterbildung wird hier als Privileg gesehen, dass nicht jedem vergönnt ist - statt alle Mitarbeiter gleichermaßen zu fördern und attraktive Angebote zu machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Allgemein schlecht, keine angemessene Eingruppierung. Bei Neuausschreibungen von Stellen wird immer mehr verlangt, aber trotzdem mies bezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist vorhanden. Sozialbewusstsein ist schwierig - es wird alles so modern und neo-liberal umgestaltet, dass manche auf der Strecke bleiben.
Kollegenzusammenhalt
Größtenteils kollegial und freundlich. Vereinzelt unsolidarisches Verhalten, aber überwiegend nette Kollegen mit denen man gerne arbeitet.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwierig. Es ändert sich vieles technische sehr schnell und es ist keine Priorität, ältere Kollegen da mitzunehmen.
Vorgesetztenverhalten
Man kann Glück haben, aber i.d.R. wird hier nicht nach Führungsqualität im Sinne guter, menschlicher Mitarbeiterführung besetzt. Leitungen erhalten keine Rückmeldung zu ihrer Arbeit als Führungskraft, es gibt keine Supervisionsangebote, keine Einarbeitung für Leitungen und Druck wird einfach von oben nach unten weiter gegeben. Selbst Leitungskräfte die schon negativ aufgefallen sind werden im Zweifelsfall einfach versetzt, haben aber weiterhin Personalverantwortung.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung ist ungenügend, vor allem außerhalb der Zentrale.
Kommunikation
Unempathisch, von oben nach unten.
Gleichberechtigung
Geht so. Hoher Frauenanteil, aber in der Führungsebene sind es deutlich mehr Männer.
Interessante Aufgaben
Kommt sehr auf die Stelle an. Es gibt spannende Bereiche, nur ist es nicht allen gleichermaßen möglich da rein zu kommen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird ein vielfältiger Arbeitsplatz geboten, auch wenn Zeit für viele spannende Dinge fehlt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eingeschnapptheit, wenn man anderer Meinung ist. Steigende Anforderungen bei Personaleinsparung. Alltagsfremde Entscheidungen.
Verbesserungsvorschläge
Gesamtbetrieblich agieren, objektiv und sachlich arbeiten, alle Mitarbeiter informieren und wertschätzen
Arbeitsatmosphäre
In den Standorten besser als allgemein. Sehr viel Druck und steigende Erwartungen, aber kein entsprechender Ausgleich (mehr Öffnungszeiten bei geringerem Personal), unsinnige und geschäftsstörende Prozesse, die als innovativ "verkauft" werden. Viele Projekte werden einem aufgedrückt, ohne dass sie real wirklich gut umzusetzen sind.
Image
Nach außen ziemlich gut, intern eine zunehmende Unzufriedenheit.
Work-Life-Balance
Man kann froh sein, wenn man tatsächlich mal an 2 Samstagen hintereinander frei hat. Ausgleichstage hingegen werden mit Meetings und Fortbildungsterminen zugeknallt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung möglich (Auswahl und Qualität sind okay), Karrieremöglichkeiten bestehen kaum.
Gehalt/Sozialleistungen
Vergleichbare Stellen werden woanders eindeutig besser bezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Angeblich beides, sehe ich nicht so.
Kollegenzusammenhalt
In den meisten Standorten ist die gegenseitige Unterstützung enorm. Es gibt jedoch auch viel Munkeleien und Tratsch.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer nicht mehr so gut kann, wird schnell auf weniger attraktive Posten versetzt oder bleibt auf der Strecke zurück. Viele technologische Neuerungen, mit denen älteres Personal hadert.
Vorgesetztenverhalten
Für die direkten Vorgesetzten gibt's 4-5 Sterne, für die höchsten Ebenen eher Minussterne.
Arbeitsbedingungen
Druck und Stress, Überstunden und Dienstplanverschiebungen. Schlechte und unzureichende Informationen. Entscheidungen werden von Leuten getroffen, die keine Ahnung vom praktischen Alltag haben.
Keine Homeoffice-Möglichkeit für den Großteil der Beschäftigten
Kommunikation
Seit August 2019 noch viel schlechter als je zuvor. Keine Informationen, keine Strategie, nur Munkeleien in den Führungsebenen. Fragt man nach oder äußert Bedenken, landet man gleich auf der "Abschussliste" diverser Leute.
Basierend auf 19 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Hamburger Öffentliche Bücherhallen durchschnittlich mit 2,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sport/Beauty (3,6 Punkte). 0% der Bewertenden würden Hamburger Öffentliche Bücherhallen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 19 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 19 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Hamburger Öffentliche Bücherhallen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.