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Alexander 
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1 Bewertung von Mitarbeitern

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Schlechtester Arbeitgeber Nordhessens!

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die meist gepflegten Blumenbeete vor der Firma. Wenn man endlich raus ist, ist man für alles gewappnet, kennt das Arbeitsrecht sehr sehr gut und auch die Ansprechpartner der Gewerkschaften.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Datenschutz, Urlaub, Privatleben, Gehalt, Sozialkompetenz, Führungsstil, Image, Haltung gegenüber Gesetzen.

Verbesserungsvorschläge

Geschäftsführung und Führungskräfte austauschen.

Arbeitsatmosphäre

(Handelsagentur Alexander ist ein Firmenzweig der Catherine Nail Collection GmbH, daher gilt diese Bewertung der gesamten Firma)
Kühl, erdrückend und ungemütlich wenn GL oder dessen Lieblinge in der Nähe sind, heitere Tage erlebt man wenig da sich die Laune wie der Wind schnell dreht. Unter der niederen Mitarbeiterschicht allerdings angenehm und sogar ausgelassen wenn GL sich im Ausland vergnügt. Grüßen wird überbewertet, wenn man einen verachtenden Blick erntet kann man froh sein. Störfaktoren für das Klima sind Mitarbeiter denen ihre Arbeitnehmerrechte nicht egal sind. Daher ist ein steter Mitarbeiterlwechsel das täglich Brot und Personal ein durchlaufender Posten. Man weiß nie was einen erwartet, mal hat der eine Kollege eine Abmahnung mit surrealen und nicht rechtskräftigen Gründen bekommen, ein anderer wurde zur Bestrafung in ein Einzelbüro abgeschoben, andere müssen ihren lang geplanten Urlaub verschieben und es kann täglich passieren das man einen Kollegen durch Kündigung verliert. Das es sich jemals wieder entspannt bezweifle ich stark, denn dieses Unternehmen ist auf dem absteigenden Ast. Der Wind bläst stark und die Windmühlen reißen ein.

Image

Meine persönliche Nr. 1 schlechtester Arbeitgeber Nordhessens. Das Arbeitsgericht ist gut besucht und das Arbeitsamt vermittelt keine Leute mehr hier her. In der Bevölkerung im Umkreis berüchtigt für den Personalverschleiß und die schlechten Arbeitsbedingungen. Gleichauf mit dem Arbeitgeber Alfatex. Da helfen auch soziale Projekte und Bildchen von Gott und der Welt in sozialen Netzwerken nichts. In der Kosmetikbranche gemischt aber meist ein schlechtes Image (man verscherzt es sich gerne bei Kooperationen mit den Promis die für einen werben sollten).

Work-Life-Balance

Urlaub wird zwar im Vorjahr geplant und genehmigt, aber vor jedem einzelnen muss man bangen ob nicht doch was dazwischen kommt. Leider keine Seltenheit da Abteilungen chronisch unterbesetzt sind. Es wird keine Rücksicht genommen ob man wegen der Kinder in den Ferien Urlaub braucht. Trotzdem schaffen es ausgewählte Mitarbeiter ihre Kollegen regelmäßig alleine zu lassen und zu Terminen zu gehen. Das Personal wird psychisch unter Druck gesetzt damit es sich möglichst noch krank an den Arbeitsplatz schleppt. Freizeit ist ein abartiges Wort, denn die Firma alleine zählt, 3 Wochen Urlaub am Stück sind nicht erlaubt mit fadenscheinigen Begründungen. Zumindest kann man seine Kinder mitnehmen wenn es nicht anders geht. Diese müssen aber ruhig sein, denn auch die Spielecke kann ein aufgewecktes Kind nicht den ganzen Tag beschäftigen. Man darf sich nichts vornehmen oder Urlaub buchen, sonst gilt man als Unflexibel!
Meetings und Schulungen werden oft zu kurzfristig angesetzt um diese mit Familie und Freizeit unter einen Hut zu bekommen. Man wird zur Teilnahme genötigt in dem mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen gedroht wird.

Karriere/Weiterbildung

Karriere kann man nicht machen, dafür ist die Struktur zu schwach. Die höheren Positionen werden nur von Mitarbeitern bekleidet die mit Scheuklappen der GL folgen und weder eine eigene Meinung oder Privatleben haben. Als Weiterbildung werden firmeneigene Seminare gezählt, es bringt einen beruflich ja sehr weit wenn man weiß wie Nägel und Füße gemacht werden (egal in welcher Abteilung). Wenn hauseigene Schulungen zu dünn besetzt sind, werden einfach Mitarbeiter verpflichtet in ihrer Freizeit teilzunehmen um die Plätze zu füllen.
Eine angeordnete Schulung/Fortbildung ist Arbeitszeit und muss vergütet werden. Davon kann man Träumen, denn nicht nur seine Freizeit muss man opfern, ist eine solche Schulung an einem Arbeitstag so darf der Mitarbeiter die Stunden nacharbeiten die er nicht an seinem Arbeitsplatz verbracht hat. Das man solche Seminare besucht hat wird nicht bescheinigt. Hier sollte sich die GL mit den geltenden Gesetzten vertraut machen. Ich empfehle auch hier von Kittner „Arbeits- und Sozialordnung“. Auch in anderen Bereichen sehr nützlich.

Gehalt/Sozialleistungen

Unter Tarif nicht angemessen und unter dem Druck unwürdig. Messehelfer opfern Ihre Freizeit für eine läppische Vergütung und bekommen nicht mal die Zeit als Freizeit gutgeschrieben. Urlaubs- und Weihnachtsgeld oder Sonderzahlungen braucht man nicht zu erwarten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung wird hier GROß geschrieben. Da ist es nicht so schlimm wenn Mitarbeiter mit schmutzigen Tricks aus der Firma gejagt werden und entweder kein oder mit Absicht schlechtes Zeugnis bekommen. Das Sozialbewusstsein ist eher dürftig. Zwar wird dafür geworben das man für Frauenhäuser Spenden sammelt und bedürftigen ein Weihnachtsessen spendiert, aber dies soll nur das Image aufpolieren. Die Sozialkompetenz der Belegschaft gegenüber lässt doch sehr zu Wünschen übrig.
Das dass Unternehmen beim Arbeitsgericht Stammgast ist und die Agentur für Arbeit keine Kräfte mehr vermittelt, sollte für sich sprechen.
Sozial ist verboten sobald man die Türschwelle übertritt, denn die GL lebt das vor. An Gewerkschaft oder Betriebsrat sollte man erst gar nicht denken, denn man sitzt sonst sofort vor der Tür.

Kollegenzusammenhalt

Das einzige was den Tag erträglicher macht sind die netten Kollegen die noch teamfähig sind. Leider gibt es davon sehr wenige, da solche Leute schnell rausgeekelt oder entfernt werden. Nicht jeder versteht Zusammenhalt sinngemäß, um einen Mitarbeiter aus der Firma zu kriegen wird gerne angebliches Fehlverhalten im Rudel an GL weitergegeben um sich selber besser zu stellen. Da die Firma eine Familie ist muss diese unbedingt „erzogen“ werden. Die Methoden der GL sind weitläufig und haben alle dasselbe Ziel: Den Mitarbeiter systematisch Psychologisch in die Knie zwingen, bis dieser alles abnickt. Sei es das jähzornige Verhalten der GL, unbezahlte Überstunden/ Messearbeit, Urlaubsverschiebung, Löschen der Überstunden etc. etc. etc.
Fehler werden gerne anderen zugeschoben und es macht sich immer gut sich Lautstark über andere Abteilungen und deren Fehler zu beklagen sodass jeder im Umkreis von 10 Metern es hört. Da Vorgesetzte dies auch noch vorleben, wird es von den Mitarbeitern als legitim und sogar normal übernommen! Der Kreis des „Lebens“ könnte man meinen.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es fast keine da man es A) nicht so lange aushält oder B) rausgeekelt oder entfernt wird. Ältere Mitarbeiter wären auch zu unbequem, da die Gefahr von häufigerer Krankheit besteht. Die einzige Seniorin ist nach Griechenland geflüchtet, besucht die Firma aber öfter im Jahr.

Vorgesetztenverhalten

Durch die Bank weg wird wenig respektvoll gesprochen und ein herablassender Ton ist an der Tagesordnung. GL lässt schnell dem Jähzorn freien Lauf. Vorgesetzte fordern dazu auf, eine gute Bewertung auf kununu abzugeben um die Sterne hoch zu halten. Daher sollten die teilweise guten Bewertungen hier nicht wundern... Persönliche Daten werden an andere Mitarbeiter ohne Einverständnis weiter gegeben um sie während Krankheit auszuspionieren. Feedback, wenn es denn welches gibt ist Negativ. Sogenannte Bewertungsbogen für Mitarbeiter strotzen vor Rechtschreibfehlern und entbehren jeglichem Sinn und Verstand. Absprachen unter 4-6 Augen braucht man nicht treffen, denn diese werden als Unwahr hingestellt wenn es für die Führung besser passt. Sollte man krank werden geht man besser Arbeiten um alle Kollegen anzustecken oder macht sich darauf gefasst gemobbt zu werden (Vorbote des Rauswurfs). Manche Vorgesetzte sind nur da um Aufsicht zu führen und beherschen die Arbeit nicht mal. Ein paar Clowns muss es ja geben...

Arbeitsbedingungen

Die nett dekorierte und meist gepflegte Firma soll darüber hinwegtäuschen das Büroräume mit alten Gerätschaften wie PC, Fax etc ausgestattet sind, sowie Tische und Stühle nicht schonend für den Rücken sind. Die Männer haben hier das schwerste Los, müssen diese sich doch immer mit Messeaufbau abplagen. Es ist nicht statthaft Arbeitszeiten zugunsten des Unternehmens rückwirkend zu manipulieren. Die Arbeitszeit bei Messen übersteigt die gesetzliche Regelung und Überstunden werden nicht vergütet. Nimmt man das erste Mal an einer Messe teil, bekommt man nicht die regulären Zeiten angerechnet. Man macht das dann „aufs Haus“ wie es so schön gesagt wurde. Fernauslöse ist wohl eher unbekannt.
Die Firma an sich wird zum äußeren Schein gut gepflegt, was hinterm Gebäude allerdings aufhört. Im übertragenen Sinne spiegelt dieses Erscheinungsbild auch die Bedingungen im Unternehmen sehr gut wider.
Gerne werden Meetings vor der Arbeit angesetzt, aber als Arbeitszeit gelten diese nicht. Stolpersteine wie eingefahrene Mitarbeiter findet man auch häufig, welche aber von den täglich neuen Regeln der GL übertroffen werden. Hier empfehle ich dringend Kittner „Arbeits- und Sozialordnung“.

Kommunikation

Mit GL rüde und herablassend. Es wird einem gerne ins Wort gefallen und die Worte im Mund herum gedreht. Wenn Vorgesetzte über ihr Privatleben plaudern ist das vollkommen legitim, sie interessieren sich eh nur für sich selbst. Der niedere Mitarbeiter darf das aber nicht. Unter vertrauenswürdigen Kollegen ansonsten gut, bei dem falschen muss man Angst haben das Kritik oder eigene Ansichten negativ an die Führungsrige weitergegeben werden. Mit GL schwebt stets das Damoklesschwert über einem. Positives Feedback gibt es nur Sparsam oder gar nicht, mit Negativem wird um sich geworfen. Rückmeldungen kann man nur erhoffen aber nicht erwarten. Arbeitsanweisungen werden täglich neu gestaltet damit den Mitarbeitern nicht langweilig wird und die Fehlerquote gehoben wird. Sonst kann man ja keine Kritik verteilen. Die Weitergabe von Anweisungen und die strukturierte Durchführung ist meist so schlecht, das 5 Mitarbeiter in einem Raum es jeweils anders machen. Neue Mitarbeiter sind dadurch komplett überfordert.

Gleichberechtigung

Es gibt Lieblinge, Mitarbeiter und Knechte. Gleichberechtigt ist man hier nicht.… Einige werden halt bevorzugt was an deren gutem Verhältnis zur GL liegt.

Interessante Aufgaben

Wenig bis gar nicht, das ist nur ausgewähltem Personal der oberen Schicht vergönnt. Die unbeliebten und normalen Tätigkeiten erledigen immer die niederen Ränge. Es herrscht eine große Vetternwirtschaft wodurch man kaum an etwas interessantere Aufgaben kommt. Messearbeit könnte interessant sein, wenn dies auch entsprechend gewürdigt und honoriert wird. Wenn Veranstaltungen anstehen wird zwar gefragt ob man helfen könnte/teilnehmen möchte, aber eigentlich steht dahinter immer ein Zwang. Solche Zeiten werden nicht vergütet um der Firma Geld zu sparen. Das einzige wo man gerne hingeht ist die Weihnachtsfeier, denn hier ist jeder Mitarbeiter wirklich mal Gast. Allerdings muss man beim Buffet schnell sein, denn die Einsparungen wirken sich auch hier negativ aus. Als interessant gilt es wohl, wenn der so schon überarbeitete Mitarbeiter (mangelst Personaldichte) mit noch mehr zusätzlicher Arbeit überhäuft wird.

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