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Handwerkskammer 
Dortmund
Bewertung

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Nach außen hui, nach innen pfui

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Handwerkskammer Dortmund in Dortmund gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Seit Ende 2018 leider nichts mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Als Erstes: Artikel 5 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz schützt die Meinungsfreiheit. Das gilt für ALLE Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik Deutschland - auch für Mitarbeitende der Handwerkskammer Dortmund.
Als Zweites: Fakten bleiben Fakten und Missstände Missstände - ob sie nun hier stehen oder nicht.
Die Entscheider der Handwerkskammer Dortmund ist mehrfach über Anwälte auf kununu zugegangen und hat meine Ausführungen in Teilen als als unwahr o. ä. dargestellt. Dies ist nicht der Fall. Da ich jedoch keine vertraulichen Geschäftsunterlagen (z. B. über die Höhe gezahlter Abfindungen) an Dritte weitergeben möchte, war ich gezwungen meine Ausführungen zu modifizieren.
Diese Vorgehensweise der Handwerkskammer Dortmund rundet FÜR MICH (das bedeutet: "meiner Meinung nach" und diese ist vom oben zitierten Artikel des Grundgesetzes geschützt) das hier von mir gezeichnete Bild der Handwerkskammer Dortmund anschaulich ab.

Verbesserungsvorschläge

Behandle jeden so, wie du selbst behandelt werden möchtest!
Ehrenamt bleib bei deinen Leisten und überlass das Managen denen, die das gelernt haben.
Ich behaupte schließlich auch nicht, dass ich einen Dachstuhl zimmern kann, nur weil ich schon mal ein Vogelhäuschen gebaut habe.

Arbeitsatmosphäre

Leider darf an dieser Stelle nicht die Wahrheit stehen bleiben. Darum lasse ich den einen Stern für sich sprechen.

Kommunikation

Die Vorgesetzten lassen einen gerne mal am ausgestreckten Arm verhungern (Stichwort: Herrschaftswissen), wenn man nicht pflegeleicht ist und das selbständige Denken nicht einstellen möchte.

Kollegenzusammenhalt

Auffällig bei Sanktionen, Entlassungen usw. ist, dass es ausschließlich Mitarbeiter trifft, die nicht Mitglied der Seilschaft sind, die diese Kammer durchzieht. Ob in der EDV-Abteilung oder in der Personalabteilung: Überall sind „gute Kumpels“ (m/w) der Geschäftsführung verteilt. Man kennt sich, man duzt sich, trinkt und feiert zusammen und sorgt dafür, dass niemand jemandem aus dem „Inner Circle“ ein Auge aushackt. Vertrauliche Gesprächsinhalte werden sofort weitergetragen. Dabei wird Kritik AUSSCHLIESSLICH als Beleidigung und/oder Bedrohung aufgefasst, statt als Anregung oder Denkanstoß von außen, von Leuten, die noch nicht komplett betriebsblind sind.

Work-Life-Balance

Inzwischen häufen sich die Kollateralschäden. Viele Mitarbeiter haben Angst, werden ernsthaft krank, gehen in vorgezogene Rente, kündigen von sich aus oder verkürzen wenigsten die wöchentliche Arbeitszeit, um der Willkür zu entgehen. Ansonsten ist „bloß nicht auffallen“ die Devise. D. h. im Ernstfall sucht man vergebens nach Fürsprechern aus dem Kollegenkreis und steht relativ alleine da.

Vorgesetztenverhalten

Bei persönlichem Versagen eines Geschäftsführungsmitglieds wird eigentlich immer ein Schuldiger aus dem Mitarbeiterkreis ausgeguckt, der dann regelrecht entsorgt wird. Dies belegt auch die sprunghaft angestiegene Fluktuationsquote, die früher immer bei ca. 2 % lag und 2019 seit der o. g. Satzungsänderung auf fast 7 % angestiegen ist.

Interessante Aufgaben

Es gäbe noch sehr viel zu verbessern, wenn man es dann endlich mal angehen würde.

Gleichberechtigung

Hier und da eine Quotenfrau in verantwortlicher Position - das war´s.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden kurzerhand ausgebootet und kaltgestellt.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer ist es in ALLEN Gebäuden unerträglich heiß. Es sind sogar schon Schulungsteilnehmer ohnmächtig geworden. Die Toilettenanlagen sind entweder uralt oder völlig unterdimensioniert. Die Sauberkeit lässt sehr zu wünschen übrig. Die Kantine ist eine Katastrophe.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es werden ständig defizitäre Projekte durchgeführt, vermutlich weil sie nach außen und politisch einen guten Eindruck machen. Dass sie Mitgliedsbeiträge verschlingen, sagt natürlich niemand.
Es wurde für einen mehrstelligen Millionenbetrag ein Verwaltungsneubau errichtet, der unnötig ist und u. a. die Gesundheit derjenigen schädigt, die darin arbeiten müssen.
Es wird ein großer Fuhrpark aus Mercedes- und Volvo-PKW geleast, der angeblich kostengünstig sein soll. Umweltfreundlich ist er definitiv nicht und peinlich noch dazu. Wie mögen sich wohl kleiner Betriebe und Existenzgründer fühlen, wenn Mitarbeiter der Kammer mit solchen Luxuswagen vorfahren, die sie mit ihren Mitgliedsbeiträgen finanzieren müssen….?

Gehalt/Sozialleistungen

Die alteingesessenen Mitarbeiter profitieren von einer Besitzstandswahrung. Neue Mitarbeiter werden wesentlich billiger "eingekauft", denn es gibt eine Vorstandsvorgabe, die Personalkosten drastisch zu senken. Leider verstehen diese Leute nicht, dass eine öffentliche Verwaltung einen sehr viel höheren Personalschlüssel braucht als ein Handwerksbetrieb.

Image

Insgesamt ein Armutszeugnis und sehr, sehr schade für das ehrliche Handwerk, auf diese Art (s. o.) vertreten zu werden.

Karriere/Weiterbildung

Anfang 2019 wurde aufwendigst und unter Mitwirkung des Präsidiums, der kompletten Geschäftsführung und allen Abteilungsleitern in einem mehrtägigen Workshop ein neues Unternehmensleitbild erarbeitet. Einer der 5 herausgearbeiteten Punkte war „Wir sind ein guter Arbeitgeber.“ Soweit die Theorie. In der Praxis sieht die Policy jedoch leider so aus, dass man nicht mit den Mitarbeitern spricht, sondern nur über sie. Dabei werden sich von Seiten der Geschäftsführung abenteuerliche, teils abstruse „Tathergänge“ zum Nachteil der Mitarbeiter zusammengereimt, die oftmals keinerlei Realitätsbezug haben.
Man kann also nur Karriere machen, wenn man unkritisch, aber laut alle Entscheidungen und Statements der Führungsebene beklatscht.

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