Schade das Schluss ist
Verbesserungsvorschläge
Warum macht ihr eigentlich nicht ein Premium Produkt mit entsprechenden Verkaufspreis, welches ihr in der Wesa in alter Tradition mit älteren Maschinen von „ Hand „ herstellen lasst . Oder seht halt den Produktionsstandort im Osten als gut investierte Werbung für Haribo .
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist wegen der drohenden Schließung sehr schlecht .
Alle Mitarbeiter machen ihre Arbeit aber weiter gewissenhaft.
Kommunikation
Es gab in der Wesa nie eine Kommunikation! Leider wurde immer nur spekuliert, da die oberen die Belegschaft leider immer unwissend hielt. Aber die im Westen setzen mit der Schließung des Werkes innerhalb von ein paar Wochen noch einen drauf. Statt sich mit den Leuten die schon vor Jahren einen Plan für die Zukunft wollten auseinanderzusetzen, wurden sie als Schwarzmaler abgekanzelt. Es gab die ganzen Jahre nie eine Vision, wie wir als kleines Werk in die Zukunft gehen . Vielleicht spielten wir aber auch in der Zukunftsplanung der Haribo Bosse nie eine Rolle. Jetzt wo der Krug in den Brunnen gefallen ist wacht die Gewerkschaft und selbst die Politik auf . Aufgrund des großen medialen Aufschreis wissen die in Bonn bzw. der Grafschaft gar nicht mehr warum die überhaupt schließen ( Entfernung, alte Maschinen, alte Hallen , Corona ). Bei diesem Chaos wundert man sich wie die überhaupt 100 Jahre überleben konnten . Hoffentlich sind sich die Führungskräfte im Westen wenigstens einig und machen hier falls wirklich nichts mehr geht , einen Sozialplan der den Namen auch verdient .
Kollegenzusammenhalt
In der Not wird dieser immer besser.
Vorgesetztenverhalten
Hallo liebe Vorgesetzten. Auf der Betriebsversammlung, wo wir erfahren haben das hier Schluss ist seit ihr in euch zusammengefallen ! Ihr saßt dort wie ein Häufchen Elend . Es kam von euch nichts aber auch gar nichts . Ich hatte auch den Eindruck ihr bedauert euch selber um die schönen Posten .
Karriere/Weiterbildung
Die Mitarbeiter haben seit Jahrzehnten keine nennenswerte Weiterbildung erhalten.
Vielen wird das jetzt da sie sich einen neuen Job suchen müssen , auf die Füße fallen.