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HBS 
Elektrobau 
(Holding) 
GmbH
Bewertung

Oettersdorf und weitere

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Was ist aus uns geworden?

3,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei HBS Elektrobau (Holding) GmbH in Schleiz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Lohnauszahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ausbildungstrategie, geschlossene Ohren für Probleme

Verbesserungsvorschläge

Der Fachkräftemangel zieht durch Deutschland, doch sich an die jetzt herrschende Ausbildungsstrategie zu klammern halte ich für falsch. Wir bilden keine Fachkräfte aus, sondern Mitläufer. Keinen Bezug zur Tätigkeit, schlechte Sprachkenntnisse und respektloser Umgang mit langjährigen Mitarbeitern. Dies ist die Tagesordnung auf Baustellen.
Früher gab es noch Jahresmottos, wie: Kunden zahlen nicht für Probleme, oder wir wollen nicht die Größten werden, sondern die besten sein! Heute muss man sich als fähiger Mitarbeitet schämen für manchen Kollegen!

Arbeitsatmosphäre

Von oben Druck, von den Kollegen keine Integration

Kollegenzusammenhalt

Der Kern tut es noch

Gehalt/Sozialleistungen

Es hat sich verbessert!

Kommunikation

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Steffen SchindlerGeschäftsführer

Lieber Mitarbeiter, danke für den offenen Kommentar.
ich vermute Ihr Kommentar sollte eigentlich bei der HBS Elektroanlagenbau oder HBS Elektrotechnik auftauchen, statt bei uns in der Holding. Da wir am Standort Oettersdorf / Schleiz aber auch irgendwie das verbindende Band sind, möchte ich gern Ihren Kommentar hier aufnehmen.

Ich teile Ihre Sicht zu den Problemen mit dem Fachkräftemangel und dem Nachwuchs. Es gibt leider nicht mehr genügend Arbeitskräfte, die Lust auf die Ausbildung oder den Job haben. Daraus folgt, dass diejenigen, die dankenswerterweise dann doch zu uns kommen mit einem ganz anderen Selbstbewusstsein hier arbeiten. Dieses Thema trifft aber nicht nur uns. Viele andere Unternehmen haben genau dieselbe Herausforderung. In jedem Jahr verlassen 400.000 Menschen den Arbeitsmarkt und das noch bis 2036. Das, was wir aktuell erleben, ist erst der Anfang.

Die Alternative (aus meiner Sicht) ist, nur noch Wenige auszubilden. Das heißt aber auch, jetzt nochmal 10 - 15 Jahre arbeiten und dann aufgrund von Rente und Mitarbeitermangel das Unternehmen zuschließen. Das ist aber auch keine rosige Vision, sondern eher demotivierend.

In Ihrem Kommentar steht beim Punkt Schlecht am Arbeitgeber "Ausbildungsstrategie, geschlossene Ohren für Probleme". Diesen Punkt kann ich widerlegen. In allen Workshops, Strategieentwicklungen und Führungskräftetreffen ist das Thema Ausbildung neben dem Thema Mitarbeitergewinnung & -bindung eigentlich das Thema, um das sich alles dreht. Es gibt eigentlich kein anderes Thema mehr.

Dabei wälzen wir ständig die Fragen: Wie bekommen wir mehr Azubis (vielleicht auch wieder Regionale)? Wie verbessern wir deren Ausbildung (auch im Sprachbereich)? Wie halten wir auch eine Balance zu älteren Mitarbeitern, damit diese sich nicht vernachlässigt fühlen?

Aber vielleicht hören wir noch nicht die richtigen Mitarbeiter. Schreiben Sie mir gern Ihre Vorschläge und lassen Sie uns in ein Gespräch darüber kommen.

Viele Grüße
Steffen Schindler
Geschäftsführer HBS Holding

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