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Heidelberg 
Materials
Bewertung

Solider, recht konservativer Arbeitsplatz

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Heidelberg Materials in Heidelberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die "Wir müssen etwas ändern"-Stimmung in weiten Teilen der Belegschaft. Dies zeigt mir Offenheit für Change, vor allem bei jüngeren Mitarbeitern die im Idealfall noch einige Jahre in ihrer Karriere vor sich haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Kommentare oben.
Fehlende Wertschätzung; Nein, es ist nicht genug den Mitarbeitern ihr Gehalt zu zahlen. Wer möchte dass eine Identifikation mit dem Unternehmen stattfindet und dass die Leute gerne die Extrameile gehen, muss auch ein entsprechendes Umfeld schaffen. Aktive Förderung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, eine Perspektive (es müssen ja nicht gleich vorgefertigte Karrierepfade sein) und ähnliches würden mal helfen.

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzung der Arbeitszeit von Mitarbeitern!
Der selbstverständliche Umgang mit unbezahlten Überstunden muss aufhören.

Arbeitsatmosphäre

Stark abhängig von den jeweiligen Teams mit denen man arbeitet schwankt die Arbeitsatmosphäre. Eigentlich solide, aber die Arbeitszeiten und Druck der Führungsetage sorgen für Anspannung.

Kommunikation

Sehr ausbaufähig. An der externen Kommunikation wird viel gearbeitet, die interne ist eine Zumutung.

Kollegenzusammenhalt

Wieder Team abhängig, bei uns ist der Zusammenhalt gut, aber das ist leider nicht überall so. Teilweise sehr starke interne Politik und Ellbogenverhalten

Work-Life-Balance

Es wird immer so getan als sei es anders, aber die Work-Life-Balance in diesem Unternehmen ist eine Katastrophe.

Vorgesetztenverhalten

Das mittlere Management kann noch sehr gut sein. Das Verhalten des Vorstands ist in den letzten Jahren zu einem extremen Optimierungsverhalten verkommen und auch wenn es heißt dass man sich modern aufstellen möchte, sind dies leider nur leere Phrasen.

Interessante Aufgaben

Wer ein Workaholic ist der für ein Thema brennt kann durchaus interessante Aufgaben bekommen. Was auch wieder nicht auf alle zutrifft.

Gleichberechtigung

In letzter Zeit starker Push um weibliche Führungskräfte aufzubauen. Was noch nicht im Management angekommen ist, aber hier bin ich vorsichtig zuversichtlich.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenig zu beanstanden, Mitarbeiter wie jeder andere auch.

Arbeitsbedingungen

Lassen leider auch immer mehr zu wünschen übrig. Hardware wird durch antiquierte Richtlinien sehr lange genutzt und ist ab Jahr vier häufig nur noch sehr langsam. Firewalls und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Dank.
Irgendwelche besonderen Benefits sollte man nicht erwarten. Es gibt Wasser und Kaffee, das muss für einen Schwaben reichen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird gepredigt, von einigen auch gelebt. Aber wenn es dann wirklich mal darum geht dass etwas Geld kosten würde oder Menschen noch mehr Zeit mit etwas verbringen sollen, dann tritt sehr schnell eine Gegenbewegung ein.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Branche war lange bekannt für überdurchschnittliche Gehälter. Sparmaßnahmen haben dies jedoch zerstört. Top Management wird weiterhin fürstlich entlohnt, während die Belegschaft eher an kurzer Leine gehalten wird.
Sonstige Sozialleistungen werden groß beworben sind im Vergleich zu anderen Unternehmen oder Branchen aber auch nur höchstens Standard.

Image

Aller externen Kommunikation zum Trotz ist das immer noch nichts.

Karriere/Weiterbildung

Chancen bestehen, aber Anleitung oder Führung für die eigenen Entwicklung ist nicht gut.

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