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Bewertung

Endlich mal Außendienst, der funktioniert.

4,8
Empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Heim und Haus Vertrieb von Kunststoffenstern u. -rolläden Geschäftsführungsges. mbH in Duisburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Unterstützung, die Produkte, die Provisionierung, den Zusammenhalt in der Firma

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bin rundum zufrieden

Verbesserungsvorschläge

Was optimal ist kann man nicht verbessern. Gut, etwas mehr Material für Vorführungen beim Kunden wäre nicht schlecht aber erstens ist da ja schon wieder viel in Vorbereitung und man muss das alles ja auch im Auto unterbringen und schleppen.

Arbeitsatmosphäre

Ich kann natürlich nur für die Verkaufsniederlassung Günzburg sprechen aber hier könnte die Arbeitsatmosphäre nicht besser sein. Wenn ich schon mal gern zu Meetings gehe...

Kommunikation

Als einfacher Fachberater hat man den Vorteil, im wesentlichen nur mit dem direkten Vorgesetzten großartig kommunizieren (wobei bei Bedarf auch den Verkaufsleiter und die Firmenzentrale ganz gut erreicht). Da die BL ihre Verantwortung den FB gegenüber kennen gibts zumindest bei mir da nie Probleme. Kenn das auch anders (tagelanges Warten auf Rückruf, so das der Auftrag in die Binsen geht u.ä.).

Kollegenzusammenhalt

Großartig, nicht nur auf der Weihnachtsfeier. Erfahrene Kollegen lassen gerne an den Erfahrungen teilhaben, auf Messen ist nur selten ein "Konkurrenzdenken" zu bemerken, alle achten darauf, dass dort die Kunden in etwa gleichmäßig aquiriert werden und auch in gemeinsamen Mittagspausen (wenn man mit mehreren Kollegen auf Kaltaquise geht) hat man meist viel Spaß.

Work-Life-Balance

Als freiberuflicher Außendienstler ist es natürlich mit einer 40-Stunden-Woche nicht getan. Oder man begnügt sich mit eher bescheidenen Einkünften. Allerdings hat man aufgrund der Provisionierungen hier mehr Möglichkeiten, sich auch mal Außgleichszeiten (z.B. nach Wochenendeinsätzen auf Messen und Märkten, zu denen einen ohnehin Niemand zwingt, die aber angesichtsts der meist dort zu aquierierenden Kunden schwer empfehlenswert sind) schaffen wie bei meinen früheren Firmen. Es liegt an jedem selbst, wie er sich organisiert, was er Umsatzmäßig erreichen will usw.

Aber wenn der Job Spaß macht sind hohe Stundenzahlen eh weniger schlimm wie wenn man sich jeden Morgen zwingen muss, zur Arbeit zu gehen.

Vorgesetztenverhalten

Mein Bezirksleiter ist ständig erreichbar, begleitet häufig auch vor Ort (nach der Einarbeitung, wenn keine Betreuung mehr erforderlich wäre gerne auch nur, weil das Kaltaquisegeschäft zu zweit einfach mehr Spaß macht), bei komplizierteren Problemen, die er selber erst abklären muss erfolgt die entsprechende Info in Rekordzeit und auch der menschliche Umgang ist top.

Interessante Aufgaben

Die Termine beim Kunden sind jedes Mal interessant und abwechslungsreich, keine Frage.

Das Kaltaquisegeschäft ist manchmal etwas eintönig, aber das liegt - genau wie "Flautezeiten" auf Messen - in der Natur der Sache.

Gleichberechtigung

Es gibt nur aus einem Grund recht wenig Frauen bei uns: es bewerben sich wenig. Wenn sich eine bewirbt und die entsprechenden Qualifikationen hat wird sie auch eingestellt. Und dann stehen auch Frauen alle Optionen offen (in einer Bezirksleitung ist z.B. eine Frau jedes Jahr auf der Weihnachtsfeier bei den Top Ten der erfolgreichsten Verkäufer dabei).

Umgang mit älteren Kollegen

Das Durchschnittsalter liegt bei etwa 50. Keine Überraschung - auch wenn es wie ein Vorurteil klingt: der Job verlangt wie, jeder in der Art, ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Selbstorganisation. Wer schon Außendiensterfahrung mitbringt findet den Einstieg auch leichter wie ein Quereinsteiger (wobei die meisten Kollegen Quereinsteiger sind). All das sind natürlich Dinge, die dazu führen, dass ältere, gefestigtere Personen sich leichter tun, auch kontinuierlich Erfolg zu haben.

Dazu kommen bei fachlich anspruchsvollen und nicht eben billigen Produkten bei den meisten Kunden (und das IST jetzt ein Vorurteil, allerdings von den Kunden) ein reiferer, erfahrener wirkender Fachberater mehr Vertrauen einflößt.

Arbeitsbedingungen

Ein großer Teil der Kundenaquise läuft im Direktvertrieb. Laufen, laufen, laufen, was bei miesem Wetter nicht immer die helle Freude ist. Aber auf der heimischen Couch findet man halt keine Kunden. Dennoch muss man da beim morgendlichen Blick aus dem Fenster schon ab und zu den inneren Schweinehund überwinden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird sehr viel elektronisch und nicht mit Papier gemacht. Langlebige Qualitätsprodukte schonen die Ressourcen.

Und das Sozialbewusstsein ist hervorragend, es wird bei persönlichen Problemen viel Verständnis aufgebracht und nach Möglichkeit (und wenn gewünscht) auch geholfen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Provisionierung ist ausgesprochen gut zu nennen. Dazu kommen regelmäßige Verkaufswettbewerbe mit gut erreichbaren Zielen, bei denen es Sach- und Geldpreise gibt. Zum Jahresabschluß gibt es auch noch Prämien.

Firmenwagen ist auch möglich, nicht Umsatzabhängig sondern vom Wunsch des Mitarbeiters. Neue bekommen allerdings einen Gebrauchten und da muss erst mal ein zurückgegebener Verfügbar sein. Nach einigen Jahren bekommt man dann auch einen Neuwagen, bei dem man Mitsprachrecht über Modell und Ausstattung hat.

Image

Die Kaltaquise hat heutzutage leider immer ein "Gschmäckle" aber davon abgesehen ist der Ruf von Heim und Haus zu recht gut bis sehr gut. Es gibt, wie überall ein paar unzufriedene Mitarbeiter (die zumeist das Geschäft falsch verstanden haben oder eigene Fehler der Firma anlasten) oder unzufriedene Kunden (leider kommt in Verkauf und Montage bei jeder Firma mal was vor, das bleibt auch bei größter Sorgfalt nicht aus) aber das sind eher die Ausnahmen. Sowohl meine Kollegen als auch meine Kunden sind ausnahmslos zufrieden.

Karriere/Weiterbildung

Regelmäßige Verkaufsschulungen sorgen für ein hohes Produktwissen. Karrieremöglichkeiten gibt es auch (Aufstieg zum BL oder VL).

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