Verantwortungslosigkeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
- die Arbeit der Forscher und die Ziele des Zentrums
- das Betriebsgelände ist wunderschön
- freundlicher Umgang miteinander
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- zu schneller Übergang von 'Lernen' zu 'Produzieren', immerhin sollte das eine Ausbildung sein
- Verschieben der Verantwortungen bis diese gänzlich verwischen
Verbesserungsvorschläge
- Stärkere Kontrolle der Auszubildenden
- Terminierte Projekte
- Mehr Arbeit mit und für Froscher/n
Die Ausbilder
Zu Beginn der Ausbildung, hatte gerade der letzte Ausbilder gekündigt und wurde durch einen neuen ersetzt. Dieser war ein geduldiger Zuhörer, hatte allerdingzu wenig Durchsetzungsvermögen. Nach dem 1. Lehrjahr wurde man einem bestimmten Ansprechpartner und seiner Abteilung zugeteilt. Ab diesem Jahr wird es voraussichtlich keinen separaten Ausbilder mehr geben, sondern nurnoch die Zuteilungsregelung existieren.
Spaßfaktor
Das Miteinander unter den Auszubildenden war stets sehr gut. Dank zentralem Ausbildungskabinett konnten sich die unterschiedlichen Lehrjahre jederzeit unterstützen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben sind leider oft nicht gut betreut und es mangelt an einem einheitlichen Projektmanagement. Die Arbeitsplatzausstattung ist gut, allerdings etwas leistungsschwach. Mehr Projekte für die Forschung als für die Administration wären toll gewesen.
Variation
Abwechslung gibt es ausreichend. Unterschiedliche Projekte und unterschiedliche Abteilungen lassen hier keine Langeweile aufkommen. Wer sich auf etwas spezialisieren möchte oder etwas neues ausprobieren will, kann jederzeit den Wunsch äußern und dieser wird oft berücksichtigt.
Respekt
Der Umgang ist jederzeit freundlich. Nur der ehemalige Abteilungsleiter wirkte manchmal etwas unnahbar.
Karrierechancen
Eine Entfristung oder langfristige Übernahme für Auszubildende existiert nicht. Ein halbes Jahr nach bestandener Prüfung ist möglich, mehr aber nicht. Leider wurden hier vorab bei Vorstellungsgesprächen falsche Versprechungen gemacht. Damals hieß es noch, dass Leute zur späteren Entfristung gesucht würden.
Selbst Auszubildende, die hier zusätzlich noch das BA-Studium erfolgreich absolviert haben, werden in 80% der Fälle maximal auf 2 Jahre befristet und dann ist Schluss.
Arbeitsatmosphäre
Im Betrieb gibt es Auszubildende in unterschiedlichsten Fachrichtungen. In der IT gab es in unserem Jahrgang noch 4 Auszubildende, inzwischen werden nurnoch 2 eingestellt. Tendenz schwenkt immer mehr zu Studienabbrechern oder gleich BA, da hier weniger qualifiziert werden muss.
Das Miteinander mit den Kollegen ist gut und Interessengruppen treffen sich in der Freizeit zu Sportaktivitäten.
Ausbildungsvergütung
Pünktliche Lohnzahlung inklusive Weihnachtsgeld ist hier garantiert. Die Vergütung selbst richtet sich nach dem TVaÖD und ist somit sehr gut.
Arbeitszeiten
Elektronische Zeiterfassung mit Gleitzeitmodell lassen keine Wünsche übrig. Überstunden fallen theoretisch nicht an und können problemlos abgegolten werden. Die Wochenenden sind frei. Hier kann es kaum besser sein.