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Helmut 
Lingen 
Verlag 
GmbH
Bewertung

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Ich war so froh, als ich gehen durfte!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Gehaltszahlung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Mitarbeiter ist Mittel zum Zweck und bekommt dies auch bei jeder Gelegenheit gezeigt. Teamspirit und Wertschätzung sind nicht vorhanden.

Verbesserungsvorschläge

Es muss sich dringend etwas in der Hierachie und der Kommunikation ändern.

Arbeitsatmosphäre

Keine Wertschätzung seitens der GF. Kein Zusammenhalt innerhalb der Teams. Kein gegenseitiges Vertrauen, jeder arbeitet für sich und "über den Tellerrand blicken" ist Fehlanzeige. Die meisten Mitarbeiter haben Angst, ihren Job zu verlieren oder vor der GF in Ungnade zu fallen. Einige haben bereits vor Jahren innerlich gekündigt und leben das offen im Arbeitsalltag aus. Erfolge werden unter den Tisch fallen gelassen, um den Druck aufrecht zu erhalten. Gelobt wird nie, egal, wie sehr man sich anstrengt oder einbringt. Überhaupt fühlt man sich hier kaum respektiert, sondern auswechselbar und minderwertig. Das Arbeitspensum wächst stetig, die Mitarbeiter jedoch werden weniger.

Kommunikation

Ideen, Meinungen und Projekte werden hinter verschlossenen Türen erdacht und genauso schnell wieder verworfen. Kein gleicher Kenntnisstand bei Mitarbeitern innerhalb eines Projektes, was regelmässig zu Verwirrungen und Fehlern führt. Informationen sind eine Holschuld. Generell ist Kommunikation innerhalb des Unternehmens ein seltenes Gut. Die Kommunikation mit externen Dienstleistern und Mitarbeitern lässt ebenfalls zu wünschen übrig.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt viel gegenseitiges Misstrauen und Intrigen. Im Großen und Ganzen ist sich jeder selbst der Nächste.

Work-Life-Balance

Urlaub kann nur genommen werden, wenn niemand anderes aus dem gleichen Team Urlaub hat. Wer ausnahmsweise pünktlich Feierabend machen möchte, muss Sprüche einstecken können. Einige Mitarbeiter sitzen hier freiwillig bis spät in die Nacht und auch am Wochenende, da sie sonst ihr Arbeitspensum nicht mehr schaffen. Die Überstunden häufen sich oft in einen sehr hohen Bereich, können aber kaum abgefeiert werden. Ein hoher Krankenstand und eine noch höhere Fluktuationsrate sprechen für sich.

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter werden eingestellt und dann wieder gekündigt. Man fällt so schnell in Gnade, wie man in Ungnade fällt. Es gibt grundsätzlich kein Feedback, kaum Personalgespräche, noch wird die Erwartungshaltung klar kommuniziert. Konflikten wird grundsätzlich aus dem Weg gegangen. Dafür weiss manchmal der Flurfunk schon mehr über die Fehler und Unzulänglichkeiten des einzelnen Mitarbeiters, als er selbst. Respektvollen Umgang und Wertschätzung gibt es so gut wie nicht. Es wird oft laut darüber gesprochen, einzelne Stellen outzusourcen, um die Mitarbeiter anzuspornen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist nicht gerecht aufgeteilt. Oft wird versucht, die ungeliebten Aufgaben jemand anderem aufzudrücken, auch wenn diese überhaupt nicht in dessen Aufgabengebiet fallen. Diejenigen, die noch frisch und fleissig sind, werden am schnellsten ausgenutzt und bekommen mehr Sonderaufgaben bei gleicher Bezahlung.

Gleichberechtigung

Frauen haben hier einen schweren Stand, wenn sie schwanger werden wollen oder sind. Neben der GF gibt es kaum Führungspositionen und wenn, keine weiblichen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen wie langjährige Mitarbeiter werden nicht sonderlich gewertschätzt oder gefördert, es wird weder auf die Gesundheit noch auf das Alter der Mitarbeiter eingegangen. Alle müssen "funktionieren".

Arbeitsbedingungen

Bei der technischen Ausstattung kommt es darauf an, welche Position man bekleidet und wie "beliebt" man ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Als normaler Mitarbeiter erhält man weder Sonder- , noch Sozialleistungen und schon gar keine Lohnerhöhungen. Das Gehalt ist kaum der Rede wert, es sei denn, man hat bei Einstellung hoch gepokert, und der Arbeitserwartung in keinstem Sinne angemessen.

Image

Hat in der Buchbranche und darüber hinaus ein eher schlechtes Image, was nicht nur an der Qualität der Produkte liegt.

Karriere/Weiterbildung

Siehe Bewertung meines Vorredners. Weiterbildungen und Schulungen gibt es nur für "erlesene" Mitarbeiter, die dann auch besonders gefördert werden. Karrierechancen hat man hier kaum. Falls es eine Beförderung gibt, dann ohne Gehaltserhöhung, aber dafür mit schickem Titel und noch mehr Arbeit.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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