Nicht besser oder schlechter als andere in der Branche
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass man ein Festgehalt bekommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation ist ziemlich schlecht.
Der AG nicht sehr innovativ was die Möglichkeiten der Nutzung der modernen Medien betrifft.
Help leidet noch immer an einigen Kinderschuhkrankheiten.
Aufsteigen scheint einiges mit "Fahne nach dem Wind drehen" zu tun zu haben. Kritische Stimmen werden eher klein gehalten.
Verbesserungsvorschläge
Das Gehalt tarifvertraglich regeln. Feste einkategorisierung nach Ausbildung und betreuungsbedars des Kunden und feste Erhöhungen nach bestimmten Kriterein (z.B. abschließen der internen Fortbildungen, Berufserfahrung und so weiter.)
Die Möglichkeit, die Schulungen online zu absolvieren, wenn man möchte.
Arbeitsatmosphäre
Kommt darauf an, an welcher Schule man eingesetzt wird. Die direkten Kollegen sind nett.
Kommunikation
Kommunikation erfolgt oldschool per Mail oder Brief. Das klappt nicht immer reibungsfrei und man erhält nicht immer alle nötigen Informationen.
Kollegenzusammenhalt
Kommt immer darauf an, wo man eingesetzt ist.
Work-Life-Balance
Wenn die Arbeit vorbei ist, ist sie in der Regel wirklich vorbei und man kann sich auf den Feierabend freuen.
Vorgesetztenverhalten
Einige Vorgesetzte scheinen nicht sehr authentisch, eher als ob sie Masken der Scheinheiligkeit tragen.
Interessante Aufgaben
Wenn es mit den Kunden läuft, ist es nicht sehr herausfordernd. Da fällt dann auf wer einen Draht zum Kunden aufbauen kann und wer tatsächlich Pädagoge ist und wer es nur studiert hat.
Gleichberechtigung
An der Basis arbeiten überwiegend Frauen und erst weiter oben nimmt die Anzahl an Männern zu, wobei auch hier Frauen vertreten sind. Wie ausgeglichen kann ich nicht sagen.
Arbeitsbedingungen
Wer in der Grundschule arbeitet muss zwangsweise häufig mit zu kleinem Mobiliar arbeiten. Entweder sitzt der/ die Schüler*in an einem zu großen oder man selbst an einem zu kleinen Tisch.
Wenn der Kunde auch in den Pausen und bis in den Ganztag hinein betreut werden muss, bleibt es einem selbst überlassen, wie man das mit der gesetzlich vorgeschriebenen Pause hinbekommt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit Umwelt hat Help nichts zu tun. Es gibt kein Jobticket.
Help ist zwar eine Stiftung und darf keine Gewinne machen, das bedeutet aber nicht, dass die Angestellten fair und vergleichbar bezahlt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu anderen Anbietern von Schulbegleitung zahlt Help ok, wenn man ein Studium vorweisen kann. Generell ist diese Branche aber ziemlich schlecht bezahlt und so kommt auch bei Help nicht so viel bei den Angestellten an.
Das Gehalt ist aber verhandelbar, da pädagogisch versierte Menschen dringend gesucht werden.
Image
Viele Schimpfen heimlich.
Help unterstützt durchaus einige soziale Prejekte, tut also gutes nach außen. Die Mitarbeiterzufriedenheit scheint aber eher durchschnittlich zu sein.
Karriere/Weiterbildung
Wer pädagogik studiert hat oder pädagogisches Verständnis aufweist, auch ohne Studium, für den bieten die hochgelobten internen Schulungen nur wenig neues. Dennoch sind sie Pflichtprogramm.