Mehr Schein als Sein!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Gleichgültigkeit vieler Mitarbeiter. Das Grundgehalt des IGBCE Tarifs, wobei der Arbeitgeber dafür nichts kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leere Versprechungen. Aufschiebungen damit man vertröstet wird. Mentalität der Arbeitskultur. Und vieles mehr.
Verbesserungsvorschläge
Ohne Worte. Verbesserungen würde Ich stets im Verbesserungsportal abgeben und offiziell machen. Man bekommt ja nichts geschenkt heutzutage, das geht natürlich in beide Richtungen.
Arbeitsatmosphäre
Wer nur noch den Lohn drückt und die Abteilungen outsourced kann nur schlecht bewertet werden, demnach fällt auch der Imagestatus des Unternehmens kontinuierlich.
Kommunikation
Da die Schichttechniker sich massiv beschwert haben dass es keine Protokollierung der Schichten gibt wurde dies eingeführt. Daumen hoch
Kollegenzusammenhalt
Sehr gefährliche linke Menschen selten in einem Unternehmen erlebt wie hier. Leider. Hintenrum wird viel gelästert, sogar teilweise gelogen und falsche Behauptungen aufgestellt. Und das generell. Betriebsrat nicht vor Ort, auch nicht repräsentativ sporadisch o.ä.
Work-Life-Balance
Man hat einen Vertrag unterschrieben, der Rest zählt dann erstmal nicht.
Vorgesetztenverhalten
Mein Persönlicher war ziemlich ok. Menschlich und kollegial. Andere sind dies nicht daher auch nur hier 3 Sterne. Vorgesetzte sind keine Akademiker oder Meister. Hier wird auf das Motto wer nicht qualifiziert ist kann auch nicht hoch entlohnt werden gesetzt. Clever gelöst. doch die Mitarbeiterführung leidet drunter. Im Prinzip kann man alles über HR selbst verwalten. Den Urlaub könnte man mit Kollegen direkt absprechen und vom Abteilungsleiter absegnen lassen, die PSA bestellt das Betriebsbüro oder die Lohnbuchhaltung und dann kann man sich dieses Gehalt des Schichtleiters auch sparen.
Interessante Aufgaben
Teilweise ja, generell gesehen eher nein. Für die Stelle des Schichttechnikers braucht man in dieser Ausführung keine fachspezifische Ausbildung. Allrounder und Mädchen für Alles trifft es eher. Also wer etwas gelernt hat und keine Regale und Büromöbel oder den Müll der Produktion wegbringen möchte, könnte hier unzufrieden werden.
Gleichberechtigung
Alles Bedienerfehler. Demnach fair gleichberechtigt. Der Quotenfarbige ist ebenso angestellt.
Umgang mit älteren Kollegen
Da hohe Abfindungen angeboten werden ist dies doch eher ein recht soziales Verhalten und wertschätzender Schritt. Gilt allerdings nur für diejenige welche alte Verträge noch haben da man sich ja logischerweise von den hohen Lohnkosten trennen möchte. Ältere Kollegen z.B. aus der Zeitarbeit werden hier nicht mit berücksichtigt. Wie diese Menschen behandelt werden kann man sich ja denken.
Arbeitsbedingungen
Sauber. Manchmal sehr kalt, manchmal sehr warm und kommt auf den Arbeitsplatz an. Bürotische der Kollegen werden nach längerer Abwesenheit als Lagerplatz oder Flaschensammelplatz verwendet. Ansonsten auszuhalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird stets getrennt. Kunststoff wird trotzdem in zu hohem Maße verbraucht. Abluft könnte besser gefiltert werden, die Abgase gehen theoretisch ungefiltert in die Atmosphäre.
Gehalt/Sozialleistungen
Je nach Verhandlung zwischen gut, unterbezahlt und unmenschlich.
Image
Früher einmal gut, heute eher schlecht da nur noch auf Profit geschaut wird.
Karriere/Weiterbildung
Versprochen wird viel, wenn dann schriftlich bei der Vertragsverhandlung niederschreiben und zu Papier bringen, von beiden Parteien unterschreiben lassen. Ansonsten wird auch hier nur noch gespart. Wenn eine Weiterbildung angesetzte war, dann durfte man die Reisekosten, Übernachtungskosten und Spesen selbst in Vorkasse treten. Also daher auch hier nur 1 bzw eigentlich 0 Sterne.