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HEUBECK 
AG
Bewertung

Frauen haben hier wenig Chancen

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das es kleine Büroräume gibt.
Außerdem gibt es einen kleinen Aufenthaltsraum (Kantine), wo man ein paar Kollegen trifft. Eine richtige Kantine gibt es in dem Bürokomplex leider nicht.
Mittlerweile wird auch auf die Gesundheit geachtet: Einmal die Woche kommt ein Trainer für Rückensport. Die Initiative und Durchführung kam allerdings von einem Mitarbeiter. Der AG stellt aber immerhin die Räumlichkeiten zur Verfügung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Bewertungen.

Verbesserungsvorschläge

Sowohl die Karrieremöglichkeiten als auch die Gehaltsanpassungen sollten fair werden. Die Beurteilungen durch die Teamleitung in den Mitarbeitergespächen muss auch beachtet werden. Auch hier muss eine Anpassung stattfinden.

Arbeitsatmosphäre

Kleine Räume mit 2-3 Personen. Das ist angenehm für viele Telefonate.

Kommunikation

Innerhalb der Teams kann die Kommunikation ganz gut sein. Zumindest sind wird seitens der Teamleitungen eine möglichst flache Hierarchie vorgelebt.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt viele Kollegen, die einen unterstützen und mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Aber leider auch ein paar, die sich mit anderer Arbeit profilieren, um ihre Karriere voranzubringen.

Work-Life-Balance

Als Frau ist man hier deutlich schlechter gestellt. Eine Auszeit ist ein Makel und hindert erstmal an einer Gehaltserhöhung und weiteren Karrieremöglichkeiten.

Vorgesetztenverhalten

Kritik und Probleme werden teilweise angehört aber dann ignoriert. Wünsche und Rechte werden als Belastung fürs Unternehmen gesehen. Es wird die Macht des Vorstands durch willkürliche Gehaltsanpassungen (oder eben keine, bei Nutzung der Arbeitnehmerrechte) demonstriert.

Die Mitarbeiter werden jährlich in einem Gespräch mit der Teamleitung bewertet. Die Bewertungsbögen lassen aber eine Verbesserung nicht zu. Ein Einsteiger, der 300% gibt, ist gegenüber einem langjährigen Aktiven, der nur 80% gibt, schlechter gestellt. Begründung: als Einsteiger kann man nicht alles wissen (auch nach 1,5 Jahren) und dementsprechend bekommt man höchstens eine 3. Der langjährige Aktive bekommt eine 1-2 (je nach Aktivitätszeit).

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben reichen von interessanten Projekten/Kunden bis hin zu Aushilfsarbeiten. Was man bekommt, ist auch abhängig von den Kollegen.

Gleichberechtigung

Verträge sind zwar gleich gestaltet, aber haben unterschiedliche Auswirkungen. Heißt:

Person A hat einen 30 h/w Vertrag = 6 h sind abgegolten. Person B hat einen 40 h/w Vertrag = 8 h sind abgegolten. Der h-Lohn bleibt aber gleich = Verlust für Person B.
A und B machen 12 Überstunden im. Monat. Netto gesehen wird: A macht +6h, B macht +4h.
A kann damit einen Tag frei machen, B einen halben.

Das mag für die Teilzeitkraft toll aussehen. Nur ist man als Vollzeitkraft (hier gibt es durch Altverträge Unterschiede von 37,5-40h) im Nachteil. Auch als Mann hat man Familie und kann nicht immer Überstunden machen.

Arbeitsbedingungen

Dank der C-Pandemie wurde mehr auf Homeoffice umstrukturiert, auch wenn hierzu eigene Technik vorhanden sein muss, da die Ausstattung (noch?) nicht vorhanden. Der Arbeitsplatz ist einfach gehalten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Mülltrennung, was mit an der Bürogebäudeverwaltung liegt.
Dafür fährt der Vorstand E-Autos und hat dafür auch Ladestationen an 4 Parkplätze bauen lassen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Einsteiger fällt es sehr gering aus (Kostenminimierung wird gelebt). Die Möglichkeiten für Erhöhungen sind begrenzt - insbesondere für Frauen. Die Gender Pay Gap ist hier definitiv vorhanden. Leistung wird anhand von Überstunden und Arbeitszeiten anstatt nach ausgeführten, möglichst korrekt und nach Schwierigkeit absolvierten Aufgaben bewertet. Überstunden sind aber mit Familie nicht vereinbar.

Image

Nach außen wird ein familiäres Unternehmen präsentiert. Die Kundenzufriedenheit sei auch gut.

Karriere/Weiterbildung

Karriere nur durch Überstunden.

Es gibt unternehmenseigene Weiterbildungsmöglichkeiten, die auf die Tätigkeit beschränkt sind. Ansonsten wird die DAV Ausbildung zum Teil gefördert.
Karrierebezogene Weiterbildung gibt es nur für ausgewählte Personen, die der Vorstand sieht. Gesehen werden kann man nur durch Arbeit mit dem Vorstand an gleichen Projekten. Dazu bekommt aber nicht jeder die Möglichkeit.

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