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Heurich 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

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Moderne Unternehmensausrichtung sucht man hier leider vergeblich

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Heurich Gmbh & Co. Getränke-Fachgroßhandel (Logo-Wiesbaden) in Wiesbaden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Oft nettes Kollegium
Kontakt zu Menschen
Förderung der eigenen Kreativität

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitszeiten und Arbeitspensum
Fehlende Rücksicht
Fehlende Dankbarkeit

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter wertschätzen
Einen umsichtigen Blick für die Gesamtsituation entwickeln
Kritik ernst nehmen und weiterverfolgen
Gehälter vereinheitlichen und attraktiv gestalten.

Arbeitsatmosphäre

Das Zusammenarbeiten im Team hängt von der jeweiligen Filiale ab. Meistens kann man aber zumindest zwischenmenschlich aufeinander bauen! Fachliche Kompetenz schwangt sehr stark, da es keinen gänzlich einheitlichen Einarbeitungsprozess gibt! Viele Kolleginnen und Kollegen sind nur mäßig bis mangelhaft geschult obwohl durchaus Interesse am Verständnis der internen Abläufe besteht.

Kommunikation

Eindimensional und kaum flexibel. Verbesserungsvorschläge, Kritik (konstruktiv oder welcher Art auch immer) wird kaum Beachtung zugemessen. Starre Hierarchien erschweren ebenfalls den Austausch. Wöchentliche Aktionen und Informationen werden zwar von der Zentrale herausgegeben. Allerdings weisen diese oftmals Lücken auf.

Kollegenzusammenhalt

Im Kern sehr gut. Aber bedingt durch die immerhin höheren Anforderungen und den steigenden Stress nimmt auch dies leider zunehmend ab. Die große allgemeine Unzufriedenheit schlägt sich darin nieder, dass schlicht der tote Winkel für die Lage des Kollegen immer größer wird. Man unterstütz sich, wo es möglich ist! Trotzdem sind den ganzen hier schlicht menschliche und nachvollziehbare Grenzen gesetzt!

Work-Life-Balance

Arbeitswochen mit sehr hohem persönlichen Abrieb sind keine Seltenheit. Ebenso wenig wie gestrichene Urlaube und das Wegfallen eines freien Tages. Natürlich befeuert durch den permanenten Personalmangel. Die Freizeit, die man zur Verfügung hat steht in keinem Vergleich zu den Anforderungen und Pflichten, die gestellt werden. Erholungsphasen: Fehlanzeige. Missachtung des Arbeitszeitgesetzes u.v.m.

Vorgesetztenverhalten

Abhängig vom jeweiligen Bezirksleiter. Insgesamt lässt sich aber sagen, das hier leider viele Phrasen Anwendung finden, um die Angestellten gefügig zu halten. Funktioniert in einigen Fällen, aber weitsichtig ist diese Vorgehensweise keineswegs. Zwar hat man auch hier wegen der geringen Mitarbeiterdichte vermeintliche Freiheiten, dennoch wirken die Filialen deshalb oft führungslos. Zwar wird größeren persönlichen Problemen oder Krankheiten Aufmerksamkeit zuteil. Oftmals wird das aber auch in Form von Vorhaltungen zum Ausdruck gebracht.

Interessante Aufgaben

Direkter Kundenkontakt
Während der Sommermonate hohe Frequenz
Eigenständige Warendisposition - und Präsentation

Gleichberechtigung

Weibliche Angestellte haben es deutlich schwerer in Führungspositionen vorzustoßen. Ihnen wird oft die Belastbarkeit und das Organisationstalent schlicht nicht zugetraut. Und das obwohl Frauen die identische Arbeit verrichten, wie ihre männlichen Kollegen.

Umgang mit älteren Kollegen

Leider überwiegend respektlos. Jahrelange oder sogar jahrzehntelange Unternehemenstreue wird mit einem Schulterzucken quittiert. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass sich Mitarbeiter lange an das Unternehmen binden. Gesten des aufrichtigen Danks und Wertschätzung sind rar gesät.

Arbeitsbedingungen

Bis zu 12-stündige Schichten
Keine festen Pausen
Urlaubsplanung erfolgt, wird aber ehr als Empfehlung empfunden
Filialen sind mit aktueller Soft- und Hardware ausgestattet
E-Hub vorhanden, aber oft Wartungsbedürftig
Interne Werkstatt, diese ist aber mit Werbung Betreuung von nahezu 150 Filialen schlicht überfordert.

Gehalt/Sozialleistungen

Gemessen an Anforderungen und an den oben beschriebenen Umständen ganz schwach. Jährliche Gehaltserhöhungen kann es geben, sind aber zumeist marginal.
Ausschüttung eines Urlaubsgeldes, Weihnachtsgeldes und einer Umsatzprovison wird in Aussicht gestellt, aber bei zweiterem an die Krankheitestage geknüpft. Wer zu lange/zu oft ausfällt erhält dies nur verschmälert oder gar nicht. Umsatzprovison abhängig von Inventurdifferenzen.

Image

Außenwarnehmung beachtenswert. Filialen wirken oftmals optisch ansprechend. Mehrmaliger Testsieger.

Karriere/Weiterbildung

Aufstieg nur bedingt möglich. Weiterbildung wird kaum bis gar Nicht gefördert oder gefordert. Appelliert wird an die Eigenmotivation. Grundsätzlich nicht falsch, aber dennoch nicht ausreichend. Interne Schulungsplattform mit Zugang für Personal gibt es. Das Konzept befindet sich allerdings noch in den Kinderschuhen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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