Nichts für Faulenzer - hier kann man was lernen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- abwechslungsreiches Arbeiten
- viel Eigenverantwortung
- man kann seinen eigenen Stil finden
- regelmäßig stattfindende Azubi-Treffen
- Sportangebot
- Lage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Arbeitszeiten (je nach Abteilung wird es unterschiedlich geregelt, es gibt in manchen leider wenig Flexibilität)
Verbesserungsvorschläge
- strukturierteren Ablauf - wann sollte ich was lernen?
- mehr Praxiskurse anbieten (Führungsstil, Projektdurchführung etc.)
- Flexiblere Arbeitszeiten
- Arbeitsprozesse könnten optimiert werden (Abstimmungsprozesse)
Die Ausbilder
Jeder Ausbilder und Mitarbeiter versucht das Beste aus jemanden herauszuholen, lässt dich "allein" laufen und versucht jeden Schritt mit Dir zusammen zu optimieren. Mit Fleiß erhält man seine eigenen Projekte, welche nur von dir koordiniert werden. Zudem versuchen sie nicht nur dich wirtschaftlich weiter zu bringen, sondern geben dir auch Tipps für deine persönliche Entwicklung. Von meinen Ausbildern und Mitarbeitern konnte ich vieles lernen und mitnehmen, was mir künftig im weiterem Berufsleben helfen kann.
Spaßfaktor
Durch das abwechslungsreiche Arbeiten lernt man viel dazu. Als Auszubildende/r hat man die Chance in vielen Projekten mitzuwirken, in viele Bereiche hereinzuschauen und mit der richtigen Einstellung auch sein eigenes Projekt zu erhalten. Natürlich kommt es auch auf die Teams an - da die Atmosphäre in meinen Teams (auch bei stressigeren Phasen) immer super war und bin daher gern arbeiten gegangen.
Wenn es auch für dich stressig wird, versucht dich dein Team dennoch weiterhin aufzubauen und zu unterstützen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Sobald man sein eigenes Projekt hat, lernt man "zu laufen". D.h. die Mitarbeiter oder Abteilungsleiter funken nicht dazwischen und hören sich deine Ideen und Vorschläge an. Sie versuchen deine Ideen zu optimieren, überlassen dir aber die Möglichkeit selbst dazu zu lernen.
Wichtig ist allerdings zu wissen, dass man wirklich Interesse und Engagement im/am Job zeigen sollte, um so viel wie möglich mitnehmen zu können.
Variation
Die HGHI versucht jeden Bereich deiner Ausbildung mit den Abteilungen vor Ort abzudecken. So lernt man unterschiedliche Führungsstile, Bürosysteme oder Projekte kennen. Langweilig wird es auf jeden Fall nicht.
Respekt
Mit viel Fleiß und Engagement kann man wirklich viel herausholen. Jeder Mitarbeiter, mit dem ich zusammen arbeiten dürfte, hat versucht meine Qualifikationen zu finden, um diese bestmöglich auszuschöpfen. Respekt muss man sich teilweise verdienen, aber mit der richtigen Einstellung wird das problemlos erfolgen.
Karrierechancen
Nach der Ausbildung hat man die Chance auf eine unbefristete Festeinstellung. Durch die unterschiedlichen Bereiche kann man eine präferierte Stelle nennen, für die man sich bewirbt. Grundsätzlich werden Auszubildende viel lieber als externe Personen genommen.
Arbeitsatmosphäre
Neben Mitarbeiter-Events, gibt es zahlreiche Mitarbeiter, die auch bei persönlichen Problemen für dich da sind. Neben Auszubildende gibt es auch zahlreiche Studenten. Es finden auch regelmäßig gemeinsame Treffen mit den anderen Azubis und Studenten sowie Abteilungsleitern statt, um Fragen an die jeweiligen Abteilungen und Mit-Lehrlinge stellen zu können.
Zudem hat jeder die Möglichkeit bei einem regelmäßig stattfindenden Yoga-Kurs oder beim Fitness (eigener Fitnessraum) -auch während der Arbeitszeit- abschalten zu können.
Ausbildungsvergütung
Im Vergleich zu den anderen Ausbildenden meiner Berufsschule habe ich eine angemessene Ausbildungsvergütung erhalten.
Arbeitszeiten
Je nach Team hat man die Möglichkeit über eine flexiblere Arbeitszeit zu sprechen. Dennoch muss man zu den Kernzeiten da sein. Neben Berufsschule und Arbeit ist es teilweise wirklich schwer unter der Woche auch weiteren Aktivitäten nachzugehen. Es gibt Phasen bei denen man teilweise früher gehen kann und dann gibt es auch die, an denen man täglich mehrere Überstunden macht. Man muss für sich selbst die Entscheidung treffen, wie man arbeitet. Kein Mitarbeiter zwingt dich länger zu arbeiten.
Am Wochenende hat man grundsätzlich frei.