Kununueinträge mehrfach korrigieren lassen ist nicht die Lösung, Turbokapitalismus auch nicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Flucht öffnete mir die Augen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich bin menschlich enttäuscht.
Verbesserungsvorschläge
Sich auf einst gelebte Werte besinnen, Kritik zulassen und ernst nehmen.
Arbeitsatmosphäre
Der Laden besteht aus zwei Abteilungen, welche getrennt geführt werden. Verbunden mit bereits ausgeschiedenen Kollegen war es ein nettes Team.
Kommunikation
Es herrschte eine einseitige Kommunikation von oben herab. Bei
Telefonaten wurde einfach dazwischen gesprochen, als wäre
man kompetenzlos und nicht in der Lage selbst einfache Gespräche zu führen.
Kollegenzusammenhalt
Gerne wurde das Team mit einer Fußballmannschaft verglichen. Zu
meinem Ausscheiden saßen viele Einzelkämpfer auf der Bank.
Work-Life-Balance
Berufstypisch gab es viel Arbeit zu langen festen Zeiten, auch immer Samstags. Pausen waren nicht planbar, sondern wenn es passte.
Vorgesetztenverhalten
Zitat der Morgenrunde: Wem es nicht gefällt, da ist die Tür!
Interessante Aufgaben
Es handelte sich um einen breiten, handelsüblichen Arbeitsalltag.
Gleichberechtigung
Subjektiv betrachtet bekamen einzelne Mitarbeiter mehr Rechte,
Gehalt und Freiheiten als andere Gleichgestellte, sozusagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Eine Wertschätzung älterer oder langjähriger Kollegen fand nicht statt.
Arbeitsbedingungen
stets um Modernisierung bemüht, Sauberkeit ausbaufähig
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mir wurde die Faszination und Leidenschaft zur Branche regelrecht ausgewaschen und abgewöhnt, es hätten auch Rüben und Kartoffeln sein können.
Gehalt/Sozialleistungen
Mitarbeiter sind rote Zahlen.
Image
unterschiedliche Wahrnehmung von innen und außen
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung und damit zugeteilte Chancen führten oft zum Umdenken bei Anderen.