Nicht empfehlenswert, intransparent und unprofessionell
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bietet eine Möglichkeit für Berufseinsteiger.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Intransparenz, Unprofressionalität (kein Qualitätsmanagement), toxische Positivität, Führungsstrukturen, Gehalt, Ausstattung, Weiterentwicklungsmöglichkeiten (in der Theorie gegeben, in der Realität nicht vorhanden).
Verbesserungsvorschläge
Macht bitte die Ohren auf und nehmt die Mitarbeitende ernst und Kritik an.
Schafft Arbeitsbedingungen die eine professionelle Arbeit ermöglichen. Unter anderem bietet eine (echte) Burn-out Prävention an.
Beschwerdemanagement soll tatsächlich anonym sein, nicht einfach einen Briefkasten mitten im Flur wo es ganz gut beobachtet werden kann, wer sich daran wendet.
Bietet Schulungen für Leitungen an.
Bietet Rahmenbedingungen an, die auch für erfahrene Bewerbende attraktiv sind.
Arbeitsatmosphäre
Toxische Positivität, Kritik ist nicht gerne gesehen, konstruktive Kritik wird auch nicht angenommen. Man wird ganz schnell in Schubladen gepackt und kommt nicht mehr raus.
Kommunikation
Völlig intransparent. Es wird davon ausgegangen, dass man die fadenscheinigen und offensichtlich nicht stimmenden Begründungen einfach akzeptiert und nicht hinterfragt. Das gilt für Themen wie strukturelle Änderung, Arbeitsmaterial, Gehalt, Personal und Arbeitsbedingungen.
Um dafür exemplarische Beispiele lesen zu können, braucht man sich nur die Antworten auf die Bewertungen hier auf Kununu anschauen. Gaslighting wird ohne ende angewendet. Die Argumente und einigen Erlebnisse werden einfach abgestritten und darauf nicht konstruktiv eingegangen.
Spricht man ein Problem an, ist man das Problem.
Kollegenzusammenhalt
Wenn alles gut läuft ist nett aber sobald Konflikte oder Schwierigkeiten auftreten, breitet sich es auf das ganze Team aus.
Supervision bringt nichts, wenn nicht offen geredet werden kann.
Work-Life-Balance
Hängt von Team und Leitung ab.
Vorgesetztenverhalten
Überwiegend unprofessionell und ohne Rückgrat. Es wird vorgespielt sich für die Mitarbeitenden einzusetzen aber wenn es darauf ankommt, wird nicht hinter den Mitarbeitenden gestanden.
Interessante Aufgaben
In der Arbeitsbeschreibung klingt es deutlich spannender als in dem Arbeitsalltag. Die Projektkonzepte sind für die Theorie geschrieben und häufig in der Umsetzung wenig erfolgsversprechend und realitätsfern.
Als PsychologIn muss man sozialpädagogische Aufgaben auch ausführen was oft zum Rollenkonflikt führt. Für die psychologische Arbeit ist keine psychologische Supervision verfügbar, es gibt keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt’s kaum
Arbeitsbedingungen
Durchgängige technische Probleme mit Computern, Arbeitshandys und Software. Extrem hellhörige Räumlichkeiten.
Der extra Stern ist für das regelmäßige Obst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soweit die Kostenträger es erlauben.
Gehalt/Sozialleistungen
Einfach wenig und intransparent. Es gibt kein Gehaltsband, obwohl darüber seit Jahren geredet wird.
Wäre es anders, würde es nicht im Vertrag stehen, dass man über das Gehalt nicht reden darf.
Image
Es wird sich bemüht ein Bild zu zeigen, was nicht existiert. Es wird auf eine unprofessionelle Art versucht jugendlich zu wirken, schlägt aber voll daneben. Beispiel der Slogan: „Einfach mal machen, könnte ja gut werden“ ist komplett unempathisch gegenüber Menschen mit psychischen Störungen und schwerwiegenden sozialen Problemen.
Zusätzlich ist es auch nicht hilfreich, dass grundsätzliche Arbeitsmaterialien aus finanziellen Gründen fehlen aber die Leitung mit einem großen SUV eines deutschen Premiumherstellers direkt vor der Tür parkt.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildungen sind nur (seit ein paar Jahren) intern und entsprechen dem Niveau von einem Wikipedia Artikel.
Wenn man selbst eine Weiterbildung vorbereitet und hält, bekommt man keine Gegenleistung.