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HIMA 
Group
Bewertung

Hauptsache das Management findet es toll

2,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei HIMA Paul Hildebrandt GmbH in Brühl gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele gute Ansätze.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es ist schön, dass alles was getan wird angeblich auf die uralte Mitarbeiterumfrage zurück geführt wird. Vieles hat sich seit dem geändert und da wird dann nicht mehr nachgefragt.

Verbesserungsvorschläge

Konsequent mit Problemen umgehen. Wenn die Teamleiter keine Infos erhalten, muss etwas getan werden. Und wenn es Stress zwischen den Teamleitern gibt auch etwas tun. Die Abteilungsleiter sind wohl überfordert.

Arbeitsatmosphäre

Seit fast einem Jahr gibt es große Schwierigkeiten zwischen den Teamleitern.
Erst wurde der Produktionsleiter abgesetzt, dann irgendwelche Strukturen herbeigezaubert.
Als das wohl alles nur schlimmer gemacht hat war die Lösung, dass überall der Abteilungsleiter dabei ist.
Jetzt macht die Arbeit keinen Spaß mehr und die Stimmung ist im Bodenlosen.

Kommunikation

Die Teamleiter versuchen die Mitarbeiter irgendwie auf Stand zu halten. Entweder wissen die aber nicht alles, oder wollen nichts sagen. Dann kommt der Abteilungsleiter um die Ecke und haut Informationen raus, mit denen keiner rechnet.

Kollegenzusammenhalt

Also unter den Teamleitern ist das offensichtlich eine Katastrophe, die Mitarbeiter versuchen aber ihr bestes.

Work-Life-Balance

Gleitzeit hilft, aber Schichten und Samstagsarbeit macht das wieder kaputt. Homeoffice ist in der Produktion leider keine Option.

Vorgesetztenverhalten

Der Stress zwischen den Teamleitern und deren Umgang damit, ist nicht sehr vorbildlich. Auch das manche Teamleiter nach Schuldigen suchen wenn etwas schief geht ist nicht besonders motivierend. Manchmal wird man auch vor Gruppe darauf angesprochen und muss sich dann wie ein Verbrecher rechtfertigen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben könnten interessanter sein. Durch den hohen Druck und die zahlreichen Arbeitsplatzwechsel kommt man nicht richtig an.

Gleichberechtigung

Ich hatte noch nie das Gefühl, dass Frauen und Männer unterschiedlich behandelt wurden.

Umgang mit älteren Kollegen

Auf langjährige Mitarbeiter wird in der Regel wenig gehört. Neue Ideen, die jahrelang nicht akzeptiert wurden, zählen nun mehr als Erfahrungswerte. Das wird sicherlich irgendwann zu einem großen Problem werden.

Arbeitsbedingungen

Stand der Technik, eher veraltet. Systeme werden Jahrzehnte eingesetzt und erst wenn sie kaputt sind kümmert man sich um Ersatz.
Lärm nein, aber laut ist es.
Klimatisierung ist in Ordnung.
Licht leider nur künstlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele Ansätze, keine gut kommunizierte Strategie.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt unteres Mittelmaß, die neue Gehaltsstruktur leider nicht was versprochen wurde. Ein riesen Spielraum für die Personalabteilung und die Führungsebene. Die Mitarbeiter haben davon leider nichts.
Neue Mitarbeiter bekommen sogar deutlich mehr Gehalt, weil man sie direkt in die neue Gruppe einfügt.

Image

Scheint ganz gut zu sein. Viel hört man da nicht. Ständig Führungen durch die Produktion, aber wer das ist und wie sie die Firma sehen, keine Ahnung.

Karriere/Weiterbildung

Wenig Möglichkeiten. Weiterbildung wird nicht angeboten, bzw. wenn man darüber spricht, wird es dann einfach beim Budget gestrichen.
Karriere ist anscheinend nur möglich wenn man sich mit den passenden Abteilungsleitern gut stellt. Die dann unter der Hand die Stellen vorbesetzen und dann allen weiß machen, dass sie ganz offiziell über Ausschreibung und Betriebsrat gehen. Jeder habe die gleichen Chancen. Das diese Infos trotzdem die Runde machen liegt wieder am guten Kollegenkontakt untereinander.

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