Guter Arbeitgeber - aber mit viel Potential nach oben!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Technologie und sinngebendes Beschäftigungsfeld.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die schlechte Lohnentwicklung und die gestiegene Arbeitsbelastung.
Verbesserungsvorschläge
Besser in die Belegschaft investieren. Ansonsten wird man vom Fachkräftemangel der kommenden Jahre überrollt werden.
Eine duale Berufsausbildung im kaufmännischen und technischen Bereich.
Arbeitsatmosphäre
Zu viele Abgänge die letzten Jahre und kaum neue Zugänge. Die Arbeitsbelastung ist zum Teil sehr hoch und wird auf zu wenige Schultern verteilt.
Kommunikation
Die direkten Führungskräfte sind stets motiviert und informieren über Ziele.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halten im großen und ganzen zusammen. Obwohl dies durch die starke Auslastung langsam brüchig wird.
Work-Life-Balance
Durch die Coronazeit hat sich das mobile Arbeiten in häuslicher Umgebung durchgesetzt und mit der toleranten Gleitzeitregelung hat man eine tolle Flexibilität geschaffen. Dies sollte beibehalten werden.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte müssen viel im operativen Bereich mitwirken und kommen so nicht immer den eigentlichen Führungsaufgaben nach.
Interessante Aufgaben
Die Technologie der Produkte ist sehr ausgereift und in der Nische der sicherheitsgerichteten Steuerungen auf dem Markt weiterhin gefragt. Am Standort Brühl befinden sich Entwicklung, Verwaltung, Produktion, Vertrieb, Service und Engineering - alles an einem Standort - das ist einmalig bei einem Technologieführer der Automatisierungstechnik.
Gleichberechtigung
Es gibt einige Frauen in der Teamleiterebene. Aber keine im höheren Management.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele Mitarbeiter sind schon zum Teil 30 - 40 Jahre dabei. Diese haben aber zum Teil noch MTV Metall Verträge (35h Woche / ERA) und gehen in den kommenden Jahren in den Ruhestand.
Arbeitsbedingungen
Die IT Infrastruktur ist sehr gut - jeder Mitarbeiter erhält ein Laptop. Durch Nutzung von O365 ist das Arbeiten auf dem Stand der Technik. Mit neuen Anschaffungen in die Büroinfrastruktur (FlexOffice, höhenverstellbare Tische) werden auch moderne Arbeitsplätze geschaffen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurde in einige Elektrotankstellen investiert, die den Mitarbeitern zur Verfügung stehen. Der Strom hierfür wird aber nicht über eigene Photovoltaik zur Verfügung gestellt, obwohl auf den Flachdächern entsprechendes Potential vorhanden wäre.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier hat man die letzten Jahre verschlafen. Mit dem Austritt aus dem Arbeitgeberverband ist man nicht mehr dem Manteltarifvertrag verpflichtet - man orientiert sich zwar an die IG Metall Abschlüsse - ist diesem aber nicht mehr gebunden. Leider werden Mitarbeiter, die sich beruflich weiterentwickeln und mehr Verantwortung übernehmen, monetär nicht entsprechend gewürdigt. Dies ist auch eine der Gründe, weshalb viele Arbeitnehmer nach einer guten und interessanten Einarbeitungszeit von 5-10 Jahren wieder die HIMA verlassen. Leider wird diese Fluktuation als natürliche Fluktuation gewertet und wäre zu verhindern, wenn man entsprechend die individuelle Entwicklung der Mitarbeiter honoriert.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt nicht viele Führungspositionen, somit auch kaum Aufstiegschancen.