Erschreckend schlechter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bereits nach kurzer Zeit leider nichts mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verheizen der dort arbeitenden Menschen
Keine angemessene Entlohnung
Volkommen starre Arbeitszeiten, die im 21. Jahrhundert keinen Platz mehr haben
Keine gute Kommunikation
Entscheidungen vom unbekannten "Oben" aus Köln, die schwer bis gar nicht umsetzbar sind und letztendlich zu stressbedingten Ausfällen und Kündigungen führen
Ungeschulte Führungskräfte, die auch überlastet sind
Verbesserungsvorschläge
Den Angestellten, die Entscheidungen umsetzen müssen, sollten vorher einbezogen werden und Einwände ernst genommen werden.
Mitarbeiterfürsorge ernst nehmen, Angestellte sind keine Wegwerfartikel.
Klare Strukturen schaffen, Kommunikationswege verbessern/schaffen, damit der Aufbau des Unternehmens zur mittlerweile erreichten Größe passt.
Anzahl der Angestellten an die Belastung anpassen und dafür sorgen, dann man im Unternehmen bleiben möchte.
Flexible Arbeitszeiten
Nehmen Sie die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung ernst. Diese wurden unter dem Vorwand Corona bisher so gut wie ignoriert.
Schulen der Führungskräfte. Die Unfähigkeit in manchen Situationen zerstört ganze Teams.
Arbeitsatmosphäre
Zu viel Arbeit, zu viel Stress, dadurch ständige/wiederkehrende Unterbesetzung, weil Angestellte kündigen/krank werden. Ständige Angst vor der nächsten aufgedrückten Entscheidung aus Köln, die so unrealistisch ist, dass sie nicht umsetzbar ist oder nur so, dass die Angestellten sie als endgültigen Kündigungsgrund sehen, bevor sie von der Arbeit krank werden. Standortleitung und Leitung in Köln haben kein Ohr und kein Verständnis für Vorgänge in den ausführenden Ebenen. Interesse zur Änderung gibt es nicht.
Kommunikation
Neuigkeiten erfährt man spät oder gar nicht, teilweise im Telefonat von den Studierenden, die eigentlich Fragen dazu klären möchten. Wenn Informationen doch mal weitergegeben werden, dann gleich doppelt und dreifach von unterschiedlichen Leitungen. Vorgesehene Gehaltsentwicklungen sind nicht offen gelegt.
Kollegenzusammenhalt
Normalerweise innerhalb der eigenen Abteilung gut, weil gemeinsames Leid zusammenschweißt. Ein einziger Störfaktor lässt das aber schnell zusammenbrechen und die Stimmung in der Abteilung kippt. Durch ständige Kündigungen, regelmäßig lange Zeiten der Doppelbelastung, obwohl man sowieso schon nicht genug Zeit für die Arbeit hat, und dann neue Leute im Team. Keine Ruhe im Team, ständige Ungewissheit.
Work-Life-Balance
Keine Möglichkeit zur Gleitzeit. Starre Arbeitszeiten, auch freitags wird bis abends gearbeitet. Hohe Belastung bei der Arbeit zieht sich schnell ins Privatleben.
Vorgesetztenverhalten
Meist ungeschulte Vorgesetzte, weil für das Gehalt keine erfahrenen Kräfte gefunden werden können. Dadurch oft keine Fähigkeit, Leitungsangelegenheiten zu klären und man bleibt auf den Problemen sitzen. Vorgesetzte auf den unteren Ebenen sind so unbedeutend, dass sie Belange ihrer Teams nach oben nicht durchsetzen können, selbst wenn sie es wollten. Vorgesetzte auf den oberen Etagen interessiert nicht, was in der Basis passiert. Es soll nur funktionieren. Bevor Entscheidungen fallen, wird nicht gefragt, ob sie umsetzbar sind. Große Unzufriedenheit und regelmäßige Kündigungen sind die Folge. Die übrigen Angestellten müssen die Mehrbelastung wieder irgendwie auffangen und werden krank oder gehen irgendwann auch.
Interessante Aufgaben
Meist immer dasselbe, keine Entwicklungschancen, schlechter Zustand der Digitalisierung. Man arbeitet noch wie vor 10 Jahren bei Gründung des Standorts, obwohl alles seitdem stark gewachsen ist.
Gleichberechtigung
Kaum ältere Angestellte, meist weiße Angestellte, keine Frauen in den höheren Ebenen
Arbeitsbedingungen
Schlechtes unzuverlässiges EDV-Hochschulprogramm. Büroausstattung teilweise erneuert, teilweise veraltet. Büroräume teilweise peinlich vor den Studierenden. Gar keine Flexibilität bei Arbeitszeiten (nur ab und zu bei Ausnahmen wie Arztterminen).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Von Umweltschutz wurde anscheinend noch nie gehört. Nachhaltigkeit ist kein Thema, auch nicht bei der Mitarbeiterbindung.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr geringes Gehalt, v.a. im Verhältnis zur Arbeitsbelastung und zu den Bedingungen.
Gehalt wird nicht leistungsbezogen gestaltet
So gut wie keine Zusatzleistungen (kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, kein 13. Gehalt), nur minimaler Zuschuss zum HVV-Profiticket, wenn man innerhalb von Hamburg wohnt, Mitarbeiteraktionen (Rabatte auf Dinge, die man in dem Moment meist nicht braucht).
Image
Bei dem Namen Fresenius erwartet man im ersten Moment mehr, die Hochschule zerstört das. Für Arbeitnehmer eine Qual, für Studierende teilweise auch. Die ständige Überforderung der Verwaltungsabteilungen führt zur Nachlässigkeit und schlechter Arbeitsqualität. Die Studierenden merken das teilweise und beschweren sich vor Ort (kommt oben nicht an oder es wird nicht zugehört). Nicht immer bemerken die Studierenden die schlechte Qualität, aber irgendwann wird die Fassade zusammenbrechen, wenn die Hochschule nichts ändert.
Karriere/Weiterbildung
Keine Karrierechancen