Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Hochschule 
für 
angewandte 
Wissenschaften 
Kempten
Bewertung

Schon lange nicht mehr zu empfehlen!

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten in Kempten gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das übliche.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Früher war das Arbeitsklima gut, mittlerweile hat sich so eine seltsame Art sturer Ignoranz und Überheblichkeit entwickelt, gemischt mit der Überzeugung, dass einem sowieso keiner kann, da unkündbar, weil verbeamtet.

Manche Professoren rutschen in eine Routine der Art „Ich bin Professor und habe x Jahre Industrieerfahrung." Und sind schnell dabei Fehler aufzubauschen und den Mitarbeitenden vorzuwerfen, da sie selbst sich als Professor unfehlbar halten. Selber können sie aber nicht ordentlich kommunizieren, was sie sich vorstellen!

Verbesserungsvorschläge

Die Scheuklappen bei der Mitabeitendenauswahl dringend ablegen und mal nach rechts und links auch schauen.
Konfliktlösungsmanagment einführen.
Die engstirnige Vorstellung der Fakultäts-/HS-Leitungen über Verbeamtung der unteren Ebenen sollte dringend abgelegt werden.

Arbeitsatmosphäre

Freundlich und gut, aber bei Konflikten wird vieles unter den Teppich gekehrt und bleibt ungelöst.
Sehr störend ist vorallem der Flurfunk: Infos, die niemand anderen als den betroffenen Personen was angehen, unter der Hand verbreitet werden!

Kommunikation

Durch die HS-Leitung gegenüber der Belegschaft ist toll und umfangreich. Aber innerhalb der (technischen) Fakultäten schlecht: Aus der Informationspflicht der vorgesetzten Professoren wird schnell eine „Holschuld“ des Mitarbeitenden, er muss sich selbst darum kümmern.

Kollegenzusammenhalt

I.d.R. arbeitet man gut zusammen und hilft sich. Man duzt sich. Bei Konflikten aber ist man auf sich leider allein erstellt!
Es existieren eingeschworene Gemeinschaften in den Fachbereichen, wodurch man, wenn man nicht in deren Vorstellung passt, Mobbing (Ausgrenzung, Informationen werden "vergessen") ausgesetzt wird.
Dies hat sich in der letzten Jahren vermehrt festgesetzt. Der Personalrat macht nichts und schaut lieber weg, keine Unterstützung. In den befristeten Arbeitverhältnissen hat man es da daher besonders schwer.

Vorgesetztenverhalten

Es ist eine immer größere Wissensarroganz und Überheblichkeit von den Fachbereichsleitungen von oben herab zu erkennen. Und dies macht sich auch bei einzelnen verbeamteten Mitarbeitenden breit.
Vielen Professoren in den leitenden Funktionen fehlt es gewaltig an Kompetenzen in der Mitarbeiterführung! Mitarbeitende werden dadurch klein gehalten und nicht gefördert!

Umgang mit älteren Kollegen

Der Jugendwahn hat leider seine Spuren hinterlassen. Junge Mitarbeitende mit wenig/kaum Berufs-/Lebenserfahrung (vorallem im Umgang mit Studierenden!) werden bei Neueinstellungen bevorzugt, obwohl das kontraproduktiv ist. Trotz dieser Defizite hält man an ihnen fest.
Die Professoren haben da nur ihre Sicht auf die Studierenden. Junge Mitarbeitende sind gehorsamer, das ist Fakt!

Arbeitsbedingungen

Steigende und nervige Bürokratie.

Gehalt/Sozialleistungen

Man sollte wissen, dass im öffentlichen Dienst nicht gut bezahlt wird. Für Enthusiasten oder eher für Leute mit Sicherheitsbedürfnis geeignet.
Bezogen aber auf die immer mehr zunehmende Arbeitsbelastung und Vorschriften aber zu gering.

Karriere/Weiterbildung

Man arbeitet jahrelang im selben Schema bzw. Fachbereich. Ein echtes berufliches und persönliches Fortkommen ist wegen des Stellenkegels und Hierarchie nicht möglich.


Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden