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Hochschule 
für 
angewandte 
Wissenschaften 
Kempten
Bewertung

Schwache Performance!

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten in Kempten gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gleitzeitregelung: sehr gut, wenn es der Lehr-/Laborbetrieb überhaupt zu lässt
- Mensa
- Parkplätze (meistens aber sehr belegt)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie deine Arbeit wahrgenommen wird, hängt sehr von deinen Vorgesetzten und KollegenInnen ab.
Mittlerweile hat sich aber ein bedenklicher Geist in die Hochschul-Strukturen eingenistet, der die betriebliche Zusammengehörigkeit empfindlich stört.
Die Personalvertretungen sind kaum hilfreich, da ist wenig Biss vorhanden, an der Situation etwas zu verbessern.

Verbesserungsvorschläge

Eine Schulung der Professoren in den techn. Fakultäten bezüglich Mitarbeiterführung ist dringend notwendig!

Arbeitsatmosphäre

Wenn man selbst den Kontakt sucht, wird man eigentlich gut aufgenommen. Leider entstehen mittlerweile vermehrt Rivalitäten von eingesessenen gegenüber neue oder untereinander, was kontra produktiv ist, aber in diesen Behördenstrukturen leider häufig vorkommt. Verglichen mit früher, ist die Atmosphäre schlechter geworden.

Kommunikation

Eine Kommunikation auf Augenhöhe findet zwischen Vorgesetzten/Fakultätsleitungen und den MitarbeiternInnen NICHT statt. Kommuniziert wird häufig erst dann, wenn Fehler aufgetreten sind und es dir dann vorgeworfen wird. Absolut mangelhaft!
Die Kommunikation durch die Hochschulleitung ist dagegen vorbildlich. Dennoch nur ein Stern.

Kollegenzusammenhalt

Im großen und ganzen gut und freundlich. Aber leider führen die Verbeamtungen sichtbar dazu, daß Dienst nach Vorschrift gemacht wird. Beamtete KollegenInnen halten sich oftmals für was besseres, da unkündbar. Mehr als zwei Sterne sind da schon zu viel des guten.

Manche KollegenInnen lassen einen auflaufen, vorallem wenn es Konflikte mit den Professoren gibt.
Einarbeitung kannst du knicken, da ist man häufig auf das Wohlwollen der KollegenInnen angewiesen (leider viel Rivalität unter ihnen!), oder du machst es selbst, was aber kaum anerkannt wird. .
Es bleibt der Eindruck, dass man sehr schnell ausgeschlossen werden kann, wenn du bei manchen KollegenInnen nicht in deren Weltbild passt oder was falsches sagst. Ein Zusammengehörigkeits-Gefühl existiert NICHT!

Work-Life-Balance

Die sehr guten Gleitzeitangebote wirken sich positiv auf die Work-life-Balance aus. Aber durch das Verhalten von Vorgesetzten und KollegenInnen und die steigende Arbeitsbelastung und Bürokratie verschlechtert sich diese zunehmend. Dies ist von Labor zu Labor sehr unterschiedlich. Man kann Glück haben.

Vorgesetztenverhalten

Dies muss mal klargestellt werden: Das Verhalten von manchen Professoren ist geprägt von Unkenntnis/Unfähigkeit im sozialen Umgang mit MitarbeiternInnen und in der Mitarbeiterführung.
Die Professoren haben in erster Linie ihre Studierenden im Sinn, erst danach kommen die LabormitarbeiterInnen.

Man wird mit viel (unnötige) Bürokratie eingedeckt. Da häufig keine klare Kommunikation erfolgt, werden z.B. Aufgaben wie Angebotseinholungen für ein identisches Projekt oft mehrfach ausgeführt.
Auch kommt es vermehrt vor, dass man zwei Labore bzw. Projekte übernehmen muss. Dann muss man sich quasi zweiteilen. Die Personalplanung ist unterirdisch. Die Arbeitsbelastung nimmt zu - Anerkennung und Wertschätzung bleiben dagegen auf der Strecke.

Schaffst du eine Aufgabe zeitlich nicht rechtzeitig oder führst sie nicht nach den Vorstellungen der Professoren aus, ist Tadel vorprogrammiert. Eigeninitiative wird kaum anerkannt.
Professoren und Dekane sind einfach nicht fähig oder überfordert Mitarbeitergespräche zu führen!

Interessante Aufgaben

Auch wenn sich von Semester zu Semester die Tätigkeiten wiederholen, so hat man dennoch nicht das Gefühl immer das gleiche zu tun.
Wie es allerdings nach 5 Jahren und mehr aussieht, bleibt sehr fraglich. Mit der steigenden Bürokratie und Arbeitsbelastung wird sich das schnell drehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Man ist auch noch stolz darauf auf der Hochschul-Webseite mitzuteilen, dass man die Belegschaft in einer der techn. Fakultäten verjüngt hat.
Dementsprechend fragwürdig ist auch das persönliche und fachliche Gebahren der jüngeren MitarbeiterInnen dort. Sowas geht gar nicht!

Gehalt/Sozialleistungen

Eingruppierung ist nicht tätigkeitsgerecht! Die Arbeit wird von Jahr zu Jahr mehr und aufwendiger.

Image

Nach außen wird die Hochschule immer als toller Arbeitgeber hingestellt. Die mangelnde Führungsstärke der Vorgesetzten erlebst du erst in den einzelnen Abteilungen selbst. Das betrifft aber fast nur die techn. Fakultäten.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung bzw. Karrierechancen kannst du im grunde vergessen, ist in diesen Behördenstrukturen nicht vorhanden. Es gibt zwar Weiterbildungsmöglichkeiten (Moodle etc.), aber das bringt dich innerhalb dieses Apparats nicht weiter.


Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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