Arbeitsplatzausstattung, Lage, schnelle Umsetzungen und Entscheidungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mikromanagement der GF, mangelnde Aufstiegschancen, sehr hohe Fluktuation (es kommt häufig vor, dass mind. 1 MA im Monat das Unternehmen verlässt, angesichts der Unternehmensgröße bedenklich). Mitarbeitern wird teilweise auf sehr ungewöhnliche/unangebrachte Weise gekündigt.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Mikromanagement, offenere Kultur leben, mehr Vertrauen in Mitarbeiter stecken.
Image
Image nach außen ist gut, es wird viel für die Vermarktung getan, aber an der Fassade bröckelt es zunehmend. Intern sieht das Bild leider deutlich anders aus.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten werden eingehalten, Überstunden halten sich in Grenzen, werden aber auch nicht vergütet oder wirklich gewertschätzt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Termine die für die Weiterbildung angesetzt werden, diese sind aber lediglich von internen Mitarbeitern ausgerichtet und häufig nicht in der Tiefe relevant für die verschiedenen Bereiche. Zielgerichtete Seminare von externen Dienstleistern sind mir nicht bekannt.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut unterdurchschnittliches Gehalt, Gehaltssteigerungen nur in sehr geringem Maße möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird relativ viel Papier produziert, ansonsten in Ordnung.
Vorgesetztenverhalten
Extremes Mikromanagement, geringe Toleranz gegenüber Fehlern oder alternativen Lösungsvorschlägen. Gefühlt gibt es nur den einen richtigen Weg etwas umzusetzen.
Arbeitsbedingungen
Guter Stand der Technik, schöne Räume, gute Lage
Kommunikation
Überwiegend per Mail und Telefon, trotz kurzer Wege selten persönlich.
Bezahlung, Verhältnis zu den Angestellten, Verhalten der GF, Kommunikationswege zwischen den Teams
Verbesserungsvorschläge
Für die Mitarbeiter - nicht dagegen. Nach ca. einem Jahr Angestellt sein, sind über 30% der Kollegen ausgetauscht. Merkt ihr was? Bei so einer hohen Fluktuation sollte die Geschäftsführung mal die Augen öffnen.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen sind alle nette und coole Leute, aber richtig zufrieden ist keiner. Überpositive Bewertungen hier sind sehr wahrscheinlich Fake und vom Arbeitgeber selbst geschrieben, um die schlechten zu "puffern"
Image
Warum auch immer ist das Image nach außen hervorragend. Sobald man die Türen öffnet und die Mitarbeiter fragt, bricht das Image aber total zusammen.
Work-Life-Balance
Bekomm bloß keine Kinder oder versuche mal kurzfristig einen Tag frei zu bekommen... Überstunden sind übrigens auch Fake - man muss sie machen, hat aber nichts(!) davon.
Karriere/Weiterbildung
Keine Fortbildung, außer der die man zu Hause nach Feierabend selber macht.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des Teams guter Zusammenhalt.
Vorgesetztenverhalten
"Ich Chef, du nicht!"
Arbeitsbedingungen
Die Stühle sind der Horror - aber nach außen heißt es "Wir haben total ergonomische Arbeitsmittel".
Kommunikation
Es wird sich zu tode kommuniziert und am Ende bleiben die infos in einer der viel zu vielen Instanzen hängen.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung absolut unter Wert. Nach Gehaltserhöhungen fragen wird nicht gern gesehen, man komme auf die Mitarbeiter selber zu. Passiert ist das scheinbar noch nie, keiner mit dem ich darüber gesprochen habe, hat hier mal was gehört.
Gleichberechtigung
Hier wird gut behandelt, wer am tiefsten in den A*** kriecht.
vielen Dank für deine Bewertung. Danke auch für deine Transparenz, wo du Verbesserungspotential siehst. Es hätte uns sehr gefreut, wenn du mit Ideen oder Vorschlägen zu diesem Thema direkt auf uns zugekommen wärest, um gemeinsam nach einer sinnvollen Umsetzung zu suchen.
Wir versuchen täglich, ein offenes und transparentes Betriebsklima zu schaffen, wo sich alle wohl und wertvoll fühlen. Dass das nicht jeden Tag bei jedem vollständig klappt, das liegt in der Natur der Sache. Aber dass keiner richtig zufrieden ist, das können wir überhaupt nicht nachvollziehen. Dagegen sprechen auch die zahlreichen positiven Bewertungen, die - auch wenn gerade Verschwörungstheorien Konjunktur haben - nicht „vom Arbeitgeber“ geschrieben wurden. Sieh es uns nach, wenn wir diesen Vorwurf als hahnebüchen bezeichnen.
Unsere Betriebshirarchie ist flach, der Weg zum Personalreferenten und/oder Teamleiter, aber auch direkt zum Geschäftsführer sehr kurz. Weitere Instanzen gibt es bei uns nicht. Jeder trifft mit einem Anliegen bei uns auf offene Ohren, wird ernst genommen und es wird zeitnah nach Lösungen und einem fairen Interessenausgleich gesucht.
Beim Thema Gleichberechtigung würden wir gern einmal die Fakten sprechen lassen: Neben den 2 Geschäftsführern gibt es 7 Projektleiter und eine Personalreferentin. Von diesen 8 Stellen sind 4 mit Frauen besetzt. Wir haben 11 Fach- bzw. Produktionsteams: 6 Grafikteams, von denen 3 von Frauen geführt werden. Die Teams Konzeption und Text, Online Redaktion und Social Media haben allesamt Frauen als Teamleiterinnen. Von allen 11 Teams werden also 6 von Frauen geführt.
Es tut uns leid, dass du bei uns keine Aufstiegsmöglichkeiten gesehen hast. Wir streben immer an, jedem Mitarbeiter Aufstiegsmöglichkeiten verfügbar zu machen. Mitarbeiterförderung und -weiterbildung ist uns sehr wichtig, deshalb gibt es bei uns interne Weiterbildungsangebote wie Webinare - erst jüngst welche zu den Tools XOVI und Adobe Animate - und mindestens 1 x jährlich ein individuelles Entwicklungsgespräch, 1 x jährlich eine fachliche Vortragsveranstaltung, externe Coachings und die Einbindung in Entscheidungsprozesse und Perspektiven für engagierte Mitarbeiter. Wer sich weiterentwickeln will, läuft bei uns also offene Türen ein und wird dabei bei einem gewissen Eigenengagement durch schnelle Fortschritte belohnt.
Wir wissen nicht, mit wem du über Gehalt und Sozialleistungen gesprochen hast, der oder die hat aber wohl die folgenden Fakten nicht gekannt: Wir bieten einen sicheren festen Arbeitsplatz mit einem unbefristeten Arbeitsverhältnis in der größten Agenturgruppe Schleswig-Holsteins und bezahlen über dem Branchendurchschnitt. Zusätzlich bieten wir allen Mitarbeitern zur Altersvorsorge eine Direktversicherung über die Presseversorgung - gesparte Arbeitgeberanteile der Sozialversicherungsbeiträge werden als Vorteil an die Mitarbeiter weitergegeben und erhöhen die Versorgungsleistung. Auch ein Firmenwagen ist als Gehaltsbestandteil möglich. - Individuelle überdurchschnittliche Leistungen und Engagement erkennen wir durch Sonderzahlungen und Sonderurlaubstage an, Gehaltserhöhungen werden bei Höherqualifikationen, der nachhaltigen Übernahme von zusätzlichen Aufgaben und / oder Führungsfunktionen vorgenommen. Allein im letzten Quartal wurden so bei 3 MitarbeiterInnen Gehaltserhöhungen vorgenommen.
Die Ausstattung unserer Arbeitsplätze ist nicht nur schick und modern, sondern entspricht mit höhenverstellbaren Schreibtischen mit Schallschutz, ergonomisch einstellbaren Bürostühlen, großen hochauflösenden Monitoren und einer ausreichenden blendfreien Beleuchtung den aktuellen Rahmenbedingungen für die Einrichtung eines Bildschirmarbeitsplatzes nach der Arbeitsstättenverordnung, was durch eine regelmäßige Begehung durch den Betriebsärztlichen Dienst kontrolliert wird.
Zur Work-Life-Balance: Geregelte Arbeitszeiten (mit der Möglichkeit, tägliche/n/s Dienstbeginn und -ende im Team variabel zu gestalten) und programmgestützte strukturierte Arbeitsabläufe und -prozesse sind bei uns die Voraussetzung, Überstunden, Arbeiten in den Abendstunden und an Wochenenden zu vermeiden. Absolute Ausnahmen werden durch Freizeitausgleich abgegolten. Auch hier heben wir uns vom Branchendurchschnitt untypisch ab, unsere Mitarbeiter können grundsätzlich verlässlich ihre Freizeitaktivitäten planen.
Warum ist unser Image nach außen so hervorragend? Vielleicht ja doch, weil es innen eben nicht „total zusammenbricht“. Schade, dass wir, und damit ist das gesamte Team gemeint, nicht offen in den Dialog gekommen sind. Das ist aber von unserer Seite immer noch möglich.
Wir hoffen, dass du bei uns viel gelernt und deine Kompetenz und Fachwissen verbessert hast und dass du dies benutzt, zukünftig deine Karriere für dich weiter zu gestalten. Alles Gute für deine Zukunft.
Viele Grüße Felix Worm und das ganze HOCHZWEI-Team
Kreative Fließbandarbeit und Konterbewertungen
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Image, äußere Wahrnehmung -Lage und Aussicht
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
diese Sicht der Dinge kommt von einem "kreativen Zuarbeiter", keinem Teamleiter.
-Druck, künstlicher Druck durch Teamleiter Ja in der Werbebranche wird es manchmal schon zeitlich eng, bei Hochzwei rennen kreative Mitarbeiter der Stechuhr und der Rechtfertigung jeder gebrauchten Minute hinterher. Und das permanent. Dies ist nicht nur mein persönliches Empfinden,... (Da die Teamleiter einer anderen Vergütungsstruktur mit flexiblen Provisionsbestandteil beim Gehalt unterliegen, schafft dieser Personenkreis einen Termindruck der den "kreativen Zuarbeitern" zur "Kreativ Legehennen" mutieren lässt. Die Teamleiter möchten natürlich ihre Provision am Ende des Monats überwiesen bekommen. ;-) Das kreative Fußvolk versucht derweil das planerische Unvermögen eines "Teamleiters" in ihrem Stundensaldo so unterzubringen, dass sie keinen Anranzer wegen zu langer Bearbeitungszeit des Jobs kassieren.) Überstunden sind natürlich schon mitbezahlt bei den einfachen Kreativen. 8 pro Woche. Um also eine Überstunde gegen mehr Geld, oder Freizeitausgleich eintauschen zu können, müsste man im Februar (28 Tage, 4 Wochen) mindestens 193 Stunden jede Kleinigkeit verbucht haben. 9,6 Stunden am (Werk-)Tag. Also knapp an der magischen 10 Stunden-Grenze. (Lasst euch nicht verarschen! Es gibt faktisch keinen Ausgleich, außer man arbeitet am Wochenende... und dann auch nur 1 zu 1)
-Aufstiegschancen bei kreativen Mitarbeitern nahe Null (Es mag sein, dass 75% aller Führungskräfte mit einem Wirtschaftspraktikum im Unternehmen angefangen haben, aber das betrifft somit nichteinmal 10% der Mitarbeiter. Ein BWLer-Trick. Die große Prozentzahl suggeriert Aufstiegschancen, aber im Detail nur für sehr wenige, vielleicht ausgewählte(?) Mitarbeiter.)
-Dafür hohe AuSstiegschancen (Fluktuation der Mitarbeiter) Eine spannende Kennzahl. Der "Wohlfühlfaktor" unter kreativen Mitarbeitern muss SEHR gering sein. Nur wenige Kollegen sind mehr als 36 Monate im Unternehmen.
-Kein Betriebsrat Wer das Wort zu laut denkt, der hat auch gute AuSstiegschancen. ;-)
-Korrekturrunde die Unendlichste Kein Platz für Diskussionen (Zeit sowieso nicht). Fachwissen argumentativ in einer angebrachten, konstruktiven Diskussion verteidigen? - Nein. Egal ob Ausbildung oder Studium im kreativen Handwerk? Spielt nur für die Fließbandarbeit eine Rolle. - Die Führungskräte haben den "Guten Geschmack²" gepachtet. Friß oder stirb. ;-)
-Kein direkter Kundenkontakt durch Kreative Daher eine Art Permanentfilter in Form des Teamleiters. Eine Art stille Post, bei der gerne mal die eine oder andere Information vergessen wird.
-Urlaub, Arztbesuche, etc. Ein heikles und leidiges Thema. Blicke und Kommentare, Unverständnis auf der Seite des Unternehmens. "Zwangsurlaub" über die weihnachtlichen Feiertage.
Verbesserungsvorschläge
mal mit offenen Karten spielen und für alle Mitarbeiterbereiche den gleichen Druck, die gleichen Chancen und die gleichen Perspektiven schaffen. Eventuell fühlen sich alle wohl, oder die Fluktuationsquote steigt. ;-)
Image
Aufpassen, auf eine negative (echte) Bewertung folgen relativ zügig immer ein bis zwei positive Bewertungen. Darüber hinaus veranstaltet Hochzwei auch "Gewinnspiele" unter den Mitarbeitern um diesd zu positiven Bewertungen zu animieren. Freiwillig, aber nicht anonym, versteht sich.
wir legen in unserer Kommunikation großen Wert darauf, respektvoll miteinander umzugehen, persönliche Verletzungen zu vermeiden und sachlich zu bleiben. Das möchten wir auch an dieser Stelle so halten, obwohl deine Bewertung in Teilen sehr polemisch ist. Wir möchten auf diesen Stil und die Unterstellungen hier nicht eingehen. Lass uns stattdessen doch bitte gern in einem persönlichen Gespräch ausloten, wenn wir dir gegenüber Fehler gemacht haben sollten; dann stehen wir dazu und es täte uns leid. Irgendwie ist da etwas zwischen uns und dir sehr verquer gelaufen. Aber vielleicht können wir doch einiges wieder ausräumen.
Eigentlich solltest du bei uns erlebt haben, das wir alle für unsere Arbeit „brennen“. Das führt sicher subjektiv dazu, dass bei starker Auftragslage Zeit- und Arbeitsdruck empfunden und der Ton in der Kommunikation etwas knapper wird. Unsere strukturierten programmgestützten Arbeitsabläufe und -prozesse sind am Bedarf der Kunden orientiert anspruchsvoll, strikt getaktet und unsere Qualitätsstandards für die Arbeitsergebnisse hoch. Aber doch nicht, um künstlichen Druck aufzubauen und Mitarbeiter zu kreativen „Legehennen“ zu reduzieren. Das alles dient doch nur dem objektiven Zweck, als Arbeitgeber - in der Werbebranche nicht gerade typisch - geregelte Arbeits- und Freizeiten, gute leistungsbezogene Gehälter und Sonderzahlungen, unbefristete Anstellungsverträge und sichere Arbeitsplätze bieten zu können. Gerade jetzt in der Pandemie hat sich unser Geschäftsmodell zum Wohle aller doch sehr bewährt und wir sind als Team geschäftlich komplett sehr gut durch die Herausforderungen des Jahres 2020 gekommen. Auch das für einen Betrieb der Werbebranche, die eng am Tropf der von Lockdowns gebeutelten gewerblichen Wirtschaft hängt, nicht selbstverständlich.
Wir hoffen dir geht es gut und du kannst vieles von dem, was du bei uns, der größten Agenturgruppe im Land, gelernt hast, auf deinem weiteren Lebens- und Berufsweg positiv umsetzen. Wie gesagt: Melde dich gern für ein persönliches Gespräch.
Viele Grüße Felix Worm und das ganze HOCHZWEI-Team
Strategisch kluge Bewältigung der Krise
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/in
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
eine gute, umsichtige und strategisch kluge Weichenstellung zur Sicherung aller Arbeitsplätze
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
keine Kritik
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
vielen Dank für deine Bewertung unseres Krisenmanagements.
Wir freuen uns sehr über dein positives Feedback – insbesondere in der aktuell besonderen Situation, die uns alle vor neue Herausforderungen stellt. Umso schöner zu lesen, dass du dich bei uns in unserer HOCHZWEI-Gruppe trotz allem gut aufgehoben fühlst. Wir freuen uns auch, dass wir als Team so gut zusammengehalten haben und damit bisher gemeinsam gut durch diese historische Krise gekommen sind.
Viele Grüße Felix Worm und das gesamte HOCHZWEI-Team
Kommunkationsagentur mit Schwächen in der internen Kommunikation.
3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Attraktive Kunden. Gutes Geld. Tolle Arbeitsbedingungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Menschlich ist es teilweise nicht ok, wie dort Kommunikation verstanden wird. Mitarbeiter sollen maximal funktionieren. Mehr wird nicht erwartet.
Verbesserungsvorschläge
Ich empfinde die Agentur leider wie eine Werbefabrik, die auf Akkord Kommunikationsdienstleistungen produziert. Sehr effizient. Sehr produktiv. Und professionell. Aber ist das tatsächlich das was die Mitarbeiter wollen?
Arbeitsatmosphäre
Nicht richtig locker. Alle eher angespannt.
Image
Der erste Eindruck ist toll. Der zweite Blick offenbart die Schwächen. Da wird dann auch unter Mitarbeitern kritisch geredet. Aber das beruht meist auf persönlichen Erfahrungen mit Einzelpersonen. Ich habe auch versucht das nicht persönlich zu nehmen....
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance heißt bei Hochzwei, dass im Prinzip nur wenig Überstunden möglich sind. Die Agentur wird 18.00 Uhr dichtgemacht. Hat den Nachteil dass bis dahin alles fertig sein MUSS! heisst... keine Zeit zum Nachbessern!
Karriere/Weiterbildung
Fortbildung ist immer ein Schwachpunkt bei Werbeagenturen. Die Mitarbeiter sind zeitlich gebunden und die Jobs kommen nicht rechtzeitig vom Tisch... daher ist man da eher sparsam.
Gehalt/Sozialleistungen
H2 zahlt generell besser als die Mitbewerber. Fordert dafür aber auch mehr....
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich denke dass das im normalen Bereich liegt... aber sehr gut finde ich dass PET abgeschafft wurden und es nur Wasser aus dem Sprudler gibt. Daumen hoch!
Kollegenzusammenhalt
Gut. man war ja eine Lebens- und Leidensgemeinschaft
Umgang mit älteren Kollegen
Auf jeden Fall, so weit ich das mitbekommen habe..
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedliche Geschäftsführer, die sehr unterschiedliche Philosophien verfolgen. Auch hier ist die Kommunikation und der Ton sehr unterschiedlich.
Arbeitsbedingungen
Tolle Lage, Tolle Technik, Tolle Büroräume, Tolle Arbeitsplätze.
Kommunikation
Wegen Zeitdruck ist das miteinander Sprechen eher... kürzer.
Gleichberechtigung
Frauen in der Geschäftsleitung, als Führungskraft? No. Artdirektorinnen, Teamleiterinnen? Yes
Interessante Aufgaben
Tolle Kunden und interessante Aufgaben, denen man sich allerdings nur sehr knapp bemessen widmen kann
vielen Dank für deine Bewertung und das offene Feedback.
Es freut uns, dass du Kollegenzusammenhalt, Kunden- und Aufgabenqualität, Gehalt/Sozialleistungen, Arbeitsbedingungen, Umwelt-/Sozialbewusstsein und Work-Life-Balance bei uns grundsätzlich positiv bewertest und zu schätzen weist.
Als roter Faden zieht sich in deinen kritischen Anmerkungen durch, dass du subjektiv Zeit- und Arbeitsdruck empfunden hast. Ja, okay, wir akzeptieren das, unsere strukturierten programmgestützten Arbeitsabläufe und -prozesse sind anspruchsvoll und unsere Qualitätsstandards für die Arbeitsergebnisse sind hoch, so wie du schreibst: „Sehr effizient. Sehr produktiv. Und professionell“. Du stellst dabei die Frage: „Aber ist es das tatsächlich, was die Mitarbeiter wollen?“. Nun, sie wollen auf jeden Fall das, was auch du unter „Pro“ zusammengefasst hast: Sie wollen „Attraktive Kunden. Gutes Geld. Tolle Arbeitsbedingungen“. Und schätzen sicher auch - in der Werbebranche nicht gerade typisch - geregelte Arbeits- und Freizeiten, unbefristete Anstellungsverträge und sichere Arbeitsplätze. Um das alles aber als Arbeitgeber zuverlässig bieten zu können, müssen wir Produktivität, Effizienz und Qualität sicherstellen. Es ist halt die andere Seite der Medaille. Ganz sicher sind wir aber dadurch keine „Werbefabrik, die auf Akkord Kommunikationsleistungen produziert“. Dem widerspricht schon die Zufriedenheit unserer Kunden mit unseren individuell auf diese zugeschnittenen Leistungen und den auch von dir als interessant beschriebenen Aufgabenstellungen in den diversen interdisziplinären Teams unserer Fullservice-Agentur.
Wir hoffen dir geht es gut und du kannst vieles von dem, was du bei uns, der größten Agenturgruppe im Land, gelernt hast, auf deinem weiteren Lebens- und Berufsweg positiv umsetzen.
Viele Grüße Felix Worm und das gesamte HOCHZWEI-Team
Achtung geboten!
1,6
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Administration / Verwaltung gemacht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Auferlegen von einer Mindestbeschäftigung von 6 Jahren, sowas gibt es in einer normalen Ausbildung auch nicht! Und dann Strafen von mehreren Tausend Euro? Woher soll ein junger Mensch das Geld nehmen, wenn er bei euch unglücklich ist?
Verbesserungsvorschläge
Ich würde diese Art der Ausbildung NICHT anbieten. Es bringt dem Auszubildenden nichts und dazu noch nicht mal einen anerkannten Abschluss, sondern nur eine "Online-Zertifikat". Hier steht nur eins im Vordergrund: Nutzen für den Betrieb, oder auch Ausnutzen einer jungen Arbeitskraft mit strengen vertraglichen Mindestbeschäftigungszeiten von 6 Jahren, sonst muss man eine Strafe zahlen ...
Arbeitszeiten
Zeiten sind ok, aber Urlaubsplanung ist SEHR KOMPLIZIERT und mit sinnlosen Regeln erschwert.
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung ist gut
Die Ausbilder
Einen berechtigten Ausbilder gibt es nicht und das ist gerade im Hinblick auf Rechte, Pflichten und Pädagogik verantwortungslos. Teamleiter sind aber nett.
Spaßfaktor
Ausbildung besteht aus täglichem zweistündigem Texte lesen (veraltete Inhalte) - wenig Motivation und kein Kontakt zu anderen Auszubildenden
Aufgaben/Tätigkeiten
Sehr eintönige Arbeit und wenig/keine Verantwortung- wenig Motivation
Variation
s. o.
Respekt
Es wäre schön, wenn sich bei einem 40 Personen Unternehmen die GF meinen Namen merken könnte ...
Wir sollten unser Image nicht aus den Augen verlieren. Was im Inneren schlecht läuft, wird nicht ewig nach außen verborgen bleiben. Da lenkt Social Media auch nicht ab, egal wie "tralala" die Fotos sind.
Arbeitsatmosphäre
Ok, gute Ausstattung und durchmischte Stimmung.
Image
Leider nicht so gut, gerade bezogen auf die hohe Personalfluktuation und das Vorgesetztenverhalten.
Work-Life-Balance
ok
Karriere/Weiterbildung
Wenig bis keine Karriere/Weiterbildung-Chancen, außer in der eigenen Freizeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich, ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt-/Sozialbewusstsein findet wenig bis keine Beachtung. Das fängt mit den Vorgesetzten als Vorbild an.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Ok
Vorgesetztenverhalten
Egozentrik, mehr Worte braucht es nicht.
Arbeitsbedingungen
Ok
Kommunikation
Über E-Mails und bei unangenehmen Themen meistens "hintenrum".
Gleichberechtigung
Die wichtigsten und bestbezahltesten Positionen bekleiden Männer, die Zahl der beschäftigten Mütter lässt sich an einer Hand abzählen.
vielen Dank für deine offenen Worte. Vorab: Es freut uns sehr, dass du die wichtigen Kriterien Arbeitsatmosphäre, Kollegenzusammenhalt, Gehalt /Sozialleistungen, Arbeitsbedingungen und Work-Life-Balance bei uns positiv bewertest. Das ist doch eine tolle Basis.
Bei der Bewertung der Bezahlung berücksichtige bitte, dass wir im REGIONALEN Vergleich überdurchschnittlich bezahlen. Im Vergleich zum Branchen-Bundesdurchschnitt lohnt ein zweiter Blick: Du solltest bei deinem unter dem Strich verfügbaren Einkommen immer die deutlich höheren Lebenshaltungskosten (z.B. Mieten) in den Metropolregionen wie z.B. in Hamburg einrechnen. Und nicht selbstverständlich in unserer Branche ist, dass wir einen sicheren festen Arbeitsplatz mit einem unbefristeten Arbeitsverhältnis in der größten Agenturgruppe Schleswig-Holsteins und zusätzlich allen Mitarbeitern zur Altersvorsorge eine gute Direktversicherung über die Presseversorgung bieten. Außerdem werden individuelle überdurchschnittliche Leistungen und Engagement durch Sonderzahlungen und Sonderurlaubstage anerkannt.
Es scheint aber nicht so gut zu laufen, was die Kommunikation mit dir angeht. Das möchten wir gern ändern. Hast du denn einmal den direkten Kontakt zu deinem Vorgesetzten gesucht, um deine kritischen Punkte zu besprechen? Unsere Betriebshirarchie ist ja sehr flach, der Weg zu deinem Teamleiter, aber auch direkt zum Geschäftsführer ist sehr kurz bei uns. Du wirst auch jederzeit ein offenes Ohr bei unserer Personalreferentin Efi finden, wenn dir dieser Weg lieber ist. Zu ihr haben wir doch alle volles Vertrauen, sie kann deine Anliegen sicher gut vermitteln. - Im Druck des Tagesgeschäftes und unter den Zwängen der Kontaktbeschränkungen durch die Pandemie läuft mehr als früher über E-Mail. Gerade über dieses Medium kann etwas so negativ rüberkommen, wie es eigentlich gar nicht gemeint ist. Das ist ärgerlich, es tut uns leid, wenn da etwas bei dir schlecht angekommen ist. Auch deshalb ist auch uns bei dir wichtigen Themen ein persönliches Gespräch viel lieber.
Also: Nimm unsere Einladung bitte an, wir freuen uns auf den Austausch mit dir. Dann können wir auch über die Punkte interessantere Aufgaben und Karriere/Weiterbildung sprechen. Wir streben immer an, jedem Mitarbeiter Aufstiegsmöglichkeiten verfügbar zu machen. Ein faires Verhältnis zwischen unserer Mitarbeiterförderung und -weiterbildung und deinem Eigenengagement dabei bekommen wir garantiert hin.
Deine Kritik beim Thema Gleichberechtigung können wir nicht nachvollziehen: Neben den 2 Geschäftsführern gibt es 7 Projektleiter und eine Personalreferentin. Von diesen 8 Stellen sind 4 mit Frauen besetzt. Wir haben 11 Fach- bzw. Produktionsteams: 6 Grafikteams, von denen 3 von Frauen geführt werden. Die Teams Konzeption und Text, Online Redaktion und Social Media haben allesamt Frauen als Teamleiterinnen. Von allen 11 Teams werden also 6 von Frauen geführt. Unsere KollegInnen sind im Durchschnitt noch ziemlich jung, aber immerhin arbeiten bei HOCHZWEI 6 Frauen, die Mütter sind oder werden. Eigentlich könnten es mehr Mütter bei uns sein, aber einige haben ihren Lebensmittelpunkt zunächst ganz auf das Elternsein verschoben.
Ja, nicht untypisch für eine junge Agenturgruppe wie uns ist eine gewisse „Grundfluktuation“. Viele Mitarbeiter*innen - abgesehen einmal von auch überall üblichen Fällen, in denen wir uns darauf geeinigt haben, nicht wirklich zueinander zu passen - entscheiden sich, nachdem sie in unseren strukturierten und straffen Abläufen und dem Zusammenspiel mit den diversen interdisziplinären Teams viel gelernt und Knowhow aufgebaut haben, sich außerhalb unserer Region oder unseres Bundeslandes auszuprobieren und fortzuentwickeln. Wir hoffen, dass du noch lange bei uns bist und: Melde dich und lass uns schnacken.
Viele Grüße Felix Worm
Duales Studium – ein Kuckucksei
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2019 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Design / Gestaltung abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man sammelt Praxiserfahrung für den späteren Berufsweg.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn man offen und konstruktiv auf die klaren Schwachpunkte der "Ausbildung" hinweist, trifft man auf taube Ohren. Als Arbeitgeber hat man m. E. eine Verantwortung gegenüber einem jungen Menschen, der sich für einen Job im Unternehmen bewirbt. Hätte ich gewusst, was sich hinter diesem Paket verbirgt, hätte ich mich dagegen entschieden.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte unbedingt und ausdrücklich von dem Begriff Duales Studium Abstand nehmen. Am Ende dieser sog. Ausbildung hat man nichts außer einem Online Zertifikat.
Arbeitszeiten
Leider kann die eigentlich gewährte "Studienzeit" von zwei Stunden täglich nicht immer einhalten werden.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung ist gut, das vertraglich geregelte Anschlussgehalt eher mäßig. Generell verpflichtet man sich bei diesem "Ausbildungs"-Model für sechs Jahre.
Die Ausbilder
Generell geht es hier um ein Online Zertifikat, das als duales Studium verkauft wird. Somit gibt es weder einen richtigen Studienabschluss, noch eine reale Berufsausbildung. Niemand im Bereich Grafikdesign kann bei HOCHZWEI einen Ausbilderschein vorweisen. Somit gibt es außer einer Onlinebetreuung für das erarbeite Zertifikat keine berechtigten Ausbilder.
Spaßfaktor
Eher gering. Es geht um eigenverantwortliches Bearbeiten von sehr veralteten Aufgaben. Teilweise noch DM Preise in den Texten, was auch hinsichtlich der Designtrends keine Hoffnung verspricht, hier aktuelles Know-How vermittelt zu bekommen.
Respekt
Hier steht und fällt alles mit der persönlichen Sympathie der Geschäftsführung.
danke für dein Feedback! Deine positive Bewertung bzw. Anerkennung, das wir uns stets um Möglichkeiten der Verbesserungen bemühen, darüber haben wir uns sehr gefreut. Das mit den Ecken und dem durchwachsenen Image, das würden wir gern mal mit dir beschnacken und weitere Ansätze zur Optimierung finden. Melde dich gern bei mir oder deiner/m Teamleiter/in oder unserer Personalreferentin Efi. Und deine Anregung mit der Mülltrennung ist bisher pandemiebedingt bisschen liegengeblieben, aber wir arbeiten dran .
Wir wünschen dir weiterhin viel Spaß bei deinen Aufgaben und hoffen, dass du bei uns viel lernen und erleben kannst.
Viele Grüße Felix Worm
Bewertung
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/in
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr gutes Equipment.
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Menschen schauen.
Arbeitsatmosphäre
Das tolle Team trägt zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre bei.
Work-Life-Balance
Es ist immer etwas/viel zu tun, es werden jedoch wenig Überstunden verlangt. Dafür wird Kreativität und persönliche Freiheit eingebüßt.
Projekte sind hart getaktet. Der Fokus liegt auf Qualitätssicherung statt auf Weiterentwicklung. Das ist manchmal sehr schade.
Karriere/Weiterbildung
Nicht bekannt.
Kollegenzusammenhalt
Super
Vorgesetztenverhalten
Positiv: Respektvolle Kommunikation auf Augenhöhe.
Negativ: Vorgesetzte, denen allzu oft nicht bewusst ist, dass sie Menschen führen und keine Maschinen.
vielen Dank für deine ehrliche Bewertung. Wir sind sehr glücklich zu lesen, dass du unter dem Strich bei uns doch ganz zufrieden bist, wenn auch mit Einschränkungen bei den Themen Karriere/Weiterbildung (da haben wir offensichtlich noch ein Informationsdefizit zu beackern) und Work-Life-Balance.
Melde dich doch einmal bei uns für ein persönliches Gespräch, bei mir, deinem/r Teamleiter/in oder unserer Personalreferentin Efi. Wir finden garantiert Wege, damit du dich in deiner Kreativität nicht so eingeschränkt fühlst und Vorgesetzte teilweise nicht mehr als „Maschinenführer“ empfindest. Denn das entspricht nun so gar nicht unserer Kultur und unseren Werten. Auch würden wir von dir gern hören, wie wir unseren grundsätzlich doch sehr positiven Spirit weiterentwickeln können.
Noch viel Freude bei deinen Aufgaben und in der Zusammenarbeit mit deinen vielen netten KollegInnen.