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Hörgeräte 
LANGER 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Alles Top! Sehr guter Arbeitgeber mit tollem Betriebsklima!

4,7
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Hörgeräte LANGER GmbH & Co. KG in Ingolstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kurze Entscheidungswege, selbstständiges Arbeiten und das tolle
Betriebsklima/lockerer Umgang.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Anstandslos zufrieden, daher bin ich auch seit 2008 im Unternehmen.

Verbesserungsvorschläge

Da man die Kollegen im Umkreis meist nur kurz telefonisch spricht, wären
mehr Veranstaltungen für Mitarbeiter wünschenswert. Um den Umweltaspekt
noch zu bekräftigen, wäre die Unterstützung für ein Jobrad ebenfalls wünschenswert. Zu einem Firmenwagen würde auch keiner „Nein“ sagen ;-)

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre bzw. das betriebliche Klima würde ich als durchweg positiv bezeichnen. Alle Mitarbeiter gehen höflich und respektvoll miteinander um.

Kommunikation

Die Kommunikation in der Firma ist sehr gut. Bei Fragen bei denen wir mal
nicht weiter wissen, gibt es für jeden Fachbereich einen kompetenten Ansprechpartner in der Verwaltung der das Anliegen meist schnell und unkompliziert löst. Generell sind es eigentlich immer kurze Entscheidungswege.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist denke ich wie überall stark abhängig von jedem Einzelnen selbst. Ich persönlich achte auf eine gute Harmonie im Team und kann für meinen Teil behaupten, dass der Zusammenhalt bei uns hervorragend ist und wir sogar ab und an auch mal privat etwas zusammen unternehmen. Probleme werden offen angesprochen und so schnell aus der Welt geschafft.

Work-Life-Balance

In der Verwaltung gibt es ein Gleitzeitmodell mit Kernzeiten,
ähnlich wie bei anderen Firmen. Die Firma Langer bietet aber selbst in
den Fachgeschäften eine Art Frühschichtmodell an. Hierbei kann man eine Stunde vor Ladenöffnung anwesend sein und kann dann die damit geleisteten Überstunden flexibel abfeiern. Von anderen Akustikern ist mir ein derartiges Modell nicht bekannt. Samstagsarbeit gibt es nur in manchen Fachgeschäften. Überstunden werden grundsätzlich in Freizeit ausgeglichen. Auf Mütter die nach der Elternzeit wieder ins Arbeitsleben zurückkehren wird Rücksicht genommen, sodass jeder seine zu Verfügung stehenden Stunden mit der Geschäftsleitung ohne Probleme abstimmen kann.

Vorgesetztenverhalten

Meiner Meinung hat die Firma Langer eine recht flache Hierarchie,
sodass recht eigenständig gehandelt werden kann ohne ständig
nachfragen zu müssen. Die Geschäftsleitung hatte bisher immer ein offenes Ohr für einen. Man kann ohne Schwierigkeiten jederzeit per Anruf oder Email seinen Problemen kundtun. Auch Verbesserungsvorschläge werden dankend angenommen und im engeren Kreis besprochen und bei Gefallen auch schnell umgesetzt. Der Inhaber selbst kommt in regelmäßigen Abständen ins Ladengeschäft und erkundigt sich nach der aktuellen Stimmung und stellt Neuerungen vor. Weiterhin gibt es regelmäßige Treffen zum Erfahrungsaustausch bei denen die Geschäftsleitung und Filialleiter beiwohnen. Hierbei wird die zukünftige Ausrichtung der Firma besprochen und wichtige Entscheidungen werden demokratisch abgestimmt.

Interessante Aufgaben

Neue Kunden bedeuten auch immer wieder neue Herausforderungen.
Bei einem Mitarbeiter wie mir der schon recht lange in dem Beruf tätig ist, gibt es hierbei eigentlich keine großartigen Neuerungen oder äußerst interessante Tätigkeiten. Hier spielt wohl die Gewohnheit/Erfahrung eine große Rolle.

Gleichberechtigung

Aus meiner Erfahrung wird hier jeder gleich behandelt. Egal ob jung oder alt, männlein oder weiblein. Auszubildende und angelernte Kräfte werden gleichermaßen geschätzt wie ausgelernte Mitarbeiter.

Umgang mit älteren Kollegen

Siehe Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Unsere Filiale ist recht modern ausgestattet und bietet auch viel Komfort.
Die Filiale verfügt über eine Personalküche wo man sich in der
Mittagspause etwas warm machen kann und bietet weiterhin auch ein Pausenraum mit TV. Einzig die PC Bildschirme könnten etwas größer sein um seine Augen etwas zu schonen und besser arbeiten zu können. Unsere Filiale hat sogar 2 Klimaanlagen, sodass wir die heißen Sommertage gut überstehen können. Handys sind während der Arbeitszeit verboten, haben aber meiner Meinung nach auch nichts im Arbeitsalltag verloren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Firma Hörgeräte Langer hat seit 2 Jahren eine Umweltkampagne
ins Leben gerufen. Hierbei wird darauf geachtet, dass soweit möglich
alles digitalisiert erfasst wird um unnötiges Papier zu vermeiden. Bei manchen Arbeitsabläufen ist dies teilweise schlichtweg nicht möglich, sodass dann auf umweltfreundliches Papier zurückgegriffen wird um die CO2 Bilanz so gering wie möglich zu halten. Weiterhin engagiert sich die Firma in zahlreichen regionalen als auch überregionalen Vereinen und unterstützt soziale Projekte (z.B. Hörgeräte für arme Kinder in Jordanien).

Gehalt/Sozialleistungen

Als Azubi bekommt man ein Gehalt welches überdurchschnittlich in der
Branche ist. Bei guter schulischer Leistung bekommt man sogar noch
einen extra Bonus. Zusätzlich bekommt man auch Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Da es keinen Manteltarifvertrag gibt und die Hörakustiker keiner Gewerkschaft angehören, ist sich nach der Ausbildung jeder seines eigenen Glückes Schmied. Die Geschäftsleitung gibt bei der Gehaltsverhandlung ein branchendurchschnittliches Gehalt vor, welches dann je nach Verhandlungsgeschick auch besser ausfallen kann. Nachverhandlungen sind natürlich auch möglich, aber hier sollte man wie in anderen Unternehmen auch, sich vorher gut darauf vorbereiten. Generell könnte es natürlich immer mehr Gehalt sein, ich denke aber dass es eine angemessene und faire Bezahlung ist.

Image

Hörgeräte Langer ist bekannt für qualitativ gute Hörgeräteanpassungen
und freundliche Mitarbeiter. Es herrscht ein sehr familiäres Klima welches auch die Kunden bemerken und zu schätzen wissen. Anders als bei großen Ketten die ein gewisses Supermarkt-Image haben und sich mit bekannten Showmastern in der TV-Werbung brüsten ist die Firma Langer Inhabergeführt. Vieles läuft eben aufgrund der Betriebsgröße bei großen Ketten nach Schema F. Bei uns hingegen kann man viel individueller auf den Kunden eingehen und sich dafür auch Zeit nehmen.

Karriere/Weiterbildung

Schon in der Ausbildung schaut man über den Tellerrand indem man auch andere Filialen für eine Woche besuchen darf, um deren Arbeitsabläufe kennenzulernen. Weiterhin wird man speziell in der Corona-Zeit nicht im Stich gelassen. Da aktuell nur Online-Unterricht möglich ist, wurde speziell für die Azubis eine Arbeitsgruppe mit erfahrenen Mentoren gegründet um offene Fragen zu klären. In Zeiten vor Corona wurde die Kosten für die Standardunterkunft in der Berufsschule von der Firma komplett übernommen. Nach der Ausbildung hat man eine nahezu 100% Übernahmechance. Sowohl während als auch nach der Ausbildung gibt es zahlreiche externe wie auch interne Schulungen. Wer sich gut anstellt und etwas erreichen will, dem stehen auch alle Türen offen. Ich durfte direkt im Anschluss der Ausbildung meinen Meister machen, der auch teilweise von der Firma mitfinanziert wurde. Nun leite ich seit 2012 ein Fachgeschäft mit aktuell 3 Mitarbeitern. Eine weitere Aufstiegsmöglichkeit sehe ich aktuell nicht. Bei einer Filialstruktur von nun mehr als 50 Fachgeschäften könnte ich mir aber vorstellen, dass evtl. eine neue Stelle in Form einer Bereichsleitung folgen könnte.

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