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Hofmeister 
Wohnzentrum
Bewertung

Durchschnittlicher Arbeitgeber mit netten Kollegen

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Hofmeister GmbH in Bietigheim-Bissingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nette Kollegen in den meisten Abteilungen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Außer der Kundenberatung sehr monotone und langweilige Aufgaben.
Die Arbeitszeiten (Persönlich der Hauptgrund für den Arbeitgeberwechsel)

Verbesserungsvorschläge

Manchen Mitarbeitern etwas mehr Verantwortung und Vertrauen entgegenbringen.
Die Urlaubssperre in Frequenzstarken Zeiten oder die Feiertagregel etwas lockern.

Arbeitsatmosphäre

Mit Lob wurde recht sparsam umgegangen.
Oftmals wurde eher dafür gesorgt, dass ein gewisser Konkurenzgedanke zwischen den Mitarbeitern herrscht, weil der eine Kollege heute zwei Sofas mehr verkauft hat als ein anderer.

Kommunikation

Alle paar Monate gab es Besprechungen über aktuelle Ereignisse. Kommunikation zwischen den Abteilungen funktionierte teilweise überhaupt nicht, wenn z.B. Produktinformationen vom Einkauf entweder selbst erfragt werden müssen bzw. diese gar nicht im Verkauf ankommen.

Kollegenzusammenhalt

Ich hatte das Glück mit zum größtenteil sehr netten Kollegen zusammenzuarbeiten, mit welchen man auch mal nach Feierabend etwas unternehmen konnte.
Das in den Möbelabteilungen auf Provision gearbeitet wird, merkt man allerdings schon des öfteren. Kleinere Streitereien um Kunden und Gruppenbildung waren nichts außergewöhnliches.

Work-Life-Balance

Man muss wissen worauf man sich im Verkauf einlässt. Arbeiten an jedem Samstag wird vorrausgesetzt, dafür gibt es eben ein Tag unter der Woche frei. Was allerdings nicht geht ist Mitarbeitern in Wochen in denen Feiertag vorkommen, den freien Tag unter der Woche komplett bzw. zur Hälfte zu streichen, da man ja dafür den Feiertag hat.
Unter der Woche war arbeiten bis 19:30 Uhr in Ordnung, Samstags sollte man sich vielleicht überlegen ob bis 18 Uhr arbeiten nicht genug ist, da hier nach 18 Uhr nur noch vereinzelt Kunden im Haus waren.
Urlaubsplanung und Genehmigung hat meist recht Problemlos funktioniert, Urlaub in Verkaufsstarken Zeiten (Weihnachten, Ostern ... ) kann man allerdings vergessen.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Abteilungsleiter gegenüber Mitarbeitern war größtenteils gut, außerdem wurde bei Fragen und Problemen wenn es die Zeit zuließ gern geholfen.

Interessante Aufgaben

Jeder Mitarbeiter hat sein Verantwortungs-/Warenbereich um den er sich täglich zu kümmern hat, was allerdings meist innerhalb einer Stunde erledigt war. Ansonsten gab es kaum anspruchsvolle oder abwechslungsreiche Aufgaben. Die hauptsächliche Arbeit bestand eben darin Kunden zu beraten und zu verkaufen.

Gleichberechtigung

Kann ich nichts negatives sagen. Hauptsächlich männliche Abteilungsleiter.
Im Verkauf war der Anteil an weiblichen Kollegen eher höher.

Umgang mit älteren Kollegen

Gab einige Kollegen in diesem Altersbereich. Viele als Teilzeitkräfte.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsplätze waren für die Verkaufsräume in Ordnung. Allerdings war es in den oberen Etagen im Sommer teilweise kaum auszuhalten von der Temperatur worüber sich oft genug auch Kunden beschwert haben. Hier wäre eine Investition in eine Klimaanlage sicher nicht verkehrt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fällt mir jetzt nichts ein was hier gutes für die Umwelt getan wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war Provisionsabhängig, also wie viel Verkauft wurde. Meiner Meinung nach Durchschnittlich für diese Branche.
Vorbildlich war die Tatsache das Urlaubs- und Weihnachtsgeld gezahlt wurde, hier kann ich allerdings nur für die Jahre 2013 und vorher sprechen.

Image

Hofmeister genießt vor allem in Bietigheim einen guten Ruf bei den Kunden.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen gab es ausreichend, meist kamen Vertreter des jeweiligen Herstellers für Produktschulungen ins Haus. Allerdings gab es auch Firmeninterne Weiterbildungen.
Die Aufstiegschanchen sind eher gering, da die meisten Personalwechsel in der Abteilungsleiterebene mit externen Mitarbeitern erfolgten. Warum werden hier nicht die gut Ausgebildeten eigenen Leute in die Richtung weitergebildet?

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