Es war ok
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeitmodell
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Prozesse, um ein Fehler zu beheben muss dank SAP jedes mal ein Änderungsauftrag angelegt werden. Dadurch wird man gefühlt jedes mal bei Fehlern an den Pranger gestellt. Die Anzahl der Änderungsaufträge pro Mitarbeiter kann ausgelesen werden
Verbesserungsvorschläge
Vereinfachung der Arbeitsprozesse. Es ist viel Sand im Getriebe wodurch die Allgemeinkosten steigen. Die angestrebte Struktur ist für dieses Unternehmen nicht die richtige. Außerdem müssen die Mitarbeiter wieder dazu gebracht werden, dass ZUSAMMEN gearbeitet wird. Dazu gehört meiner Meinung nach wieder mehr Gestaltungsfreiheit für die Produktion.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist eher nicht so gut. Durch ständige Neuerfindung der Arbeitsprozesse kommt Unruhe in das Unternehmen. Es herrscht Unsicherheit in der Belegschaft, wie eigentlich richtig gearbeitet werden soll.
Kommunikation
Regelmäßige Inforunden finden statt.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt in der Konstruktion ist gut. Durch ständig neue Prozesse lässt die Zusammenarbeit mit der Produktion eher nach. Gefühlt arbeiten Konstruktion und Produktion gegeneinander.
Work-Life-Balance
Gleitzeitkonto und 36 Stunden Woche wird gelebt. 3 Wochen Sommerurlaub ist möglich. Überstunden können nach Rücksprache meistens frei nach Wunsch abgebaut werden.
Vorgesetztenverhalten
Mit meinem direkten Vorgesetzten bin ich sehr zufrieden. Allerdings wird es immer unpersönlicher in höheren Hierarchien.
Interessante Aufgaben
Maschinen werden aus Bausteinen zusammengesetzt. Abwechslung bringen Sonderanfragen.
Arbeitsbedingungen
Durch Leasingverträge sind die PCs immer auf dem neusten Stand. Allerdings lassen Bürogebäude und Sanitäranlagen zu wünschen übrig. Es herrscht ein Renovierungsstau von gut 20 Jahren.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird jeden Monat ausgezahlt. Die Höhe des Gehaltes könnte ruhig etwas höher sein. Es ist aber trotzdem eine gute Bezahlung.
Image
Die Homag vermarktet sich selber als Weltmarktführer, der Maschinen alle aus einer Hand anbietet. Durch nicht nachvollziehbare Werksschließungen, Unruhe im Unternehmen durch ständige Neuerfindung von Prozessen und Qualitätsschwierigkeiten aus Polen wird diese Image zurzeit mit Vollgas gegen die Wand gefahren.
Karriere/Weiterbildung
Durch gute Leistungen kann man sein ansehen im Unternehmen verbessern. Allerdings wird auf Schulungswünschen nach mehrmaligen Nachfragen nicht eingegangen. Frei nach dem Motto ein anderer im Team kann es schon warum sollte es ein zweiter können.