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Bewertung

Mehr Schein als Sein, hier gilt, wer Jung ist wird verbraucht, wer Erfahren ist flüchtet.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter waren alle sehr nett, es hat spaß gemacht was mit denen zu unternehmen.

Da die Mitarbeiter aber alle paar Monate durchwechseln ist es schwer das im Nachgang noch positiv zu bewerten.
Hauptgespräche in der Pause waren i.d.R auch immer Bewerbungsgespräche bei anderen Firmen wo man hin will.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Kritik, ich würde den Arbeitgeber nicht weiterempfehlen bzw. nur bedingt.
Wer schnell einen Job sucht und Erfahrung möchte ist hier richtig, nach 2 Monaten hat man dann aber auch alles gesehen.

Wer Erfahrung besitzt sollte einen Bogen ums Unternehmen machen.

Verbesserungsvorschläge

Keine Ahnung, es ist ein Strukturproblem. Das Unternehmen will kostendrücken und stellt dadurch fast nur Studenten ein die billig sind. Höhere Positionen werden auch nur ausschließlich an "Reservetruppen" vom Markt vergeben, also junge Menschen aus anderen Startups die 1-2 Jahre Berufserfahrung mit sich bringen, dadurch entsteht nicht wirklich Struktur, das Unternehmen ist sehr volatil und das vor allem mit seinen Mitarbeitern.

Im Schnitt verbringt ein Mitarbeiter hier 12 Monate als Sprungbrett und sucht dann schnell das weite.

Erfahrende Personen die mal ins Unternehmen rutschen sind schnell nach paar Monaten wieder weg, da ihnen die Strukturprobleme natürlich direkt bewusst werden.

Arbeitsatmosphäre

Atmosphäre ist typisch Großraumbüro, man sitzt auf 2 Etagen mit allen Mitarbeitern in einem Büro, dazu gibt es eine kleine Küchenzeile. Toiletten sind auch nur 2 Vorhanden (also wirklich 2 Stück für 100 Mitarbeiter, viele gehen deswegen draußen auf Toilette oder im Hotel). Mitarbeiter waren meist freundlich, das Klientel ist jung, ansonsten aber eher auf sich alleine gestellt.

Kommunikation

Unterirdisch, jede Abteilung für sich selber, es gab Mittwochs immer Präsentationen wo jede Einheit ihren "fortschritt" gezeigt hat, war aber alles mehr schein als sein, in wichtige Prozesse wird man nicht involviert und erst informiert wenn bereits geändert wird.

Kollegenzusammenhalt

Der ist tatsächlich gut, man geht in der Pause zusammen essen, nach der Arbeit gabs Hauspartys bei einigen Mitarbeitern wo man eingeladen wurde, ganz cool.

Work-Life-Balance

K A T A S T R O P H E - Man hat keine Stempeluhr, aber es wird prinzipiell immer vorgeworfen zu wenig zu arbeiten. Heißt im Klartext, Mo - Do 8 Uhr bis 18/19 Uhr Arbeiten, Freitagmorgen dann gerne mal um 9 statt um 8. Überstunden jagen Überstunden jagen Überstunden und niemanden Interessiert es. Geht man früher wird man schief angeguckt oder es werden dumme Sprüche abgelassen um druck auszuüben.

Vorgesetztenverhalten

Schlecht. Gibt kaum Vorgesetzt die das Thema bzw. ihr Fach verstehen, hier wird einfach nur billig aus der letzten Reservebank eingekauft. Teamleiter besitzen i.d.R keine Erfahrungen und sind teilweise blutige Anfänger. Wer hier eine höhere Position hat wird in anderen Unternehmen nicht für vollgenommen auf der Stelle.

Interessante Aufgaben

Das war wohl das Schlimmste.

Immer das gleiche, wie ein Roboter, Tag für Tag, keine Abwechslung, man ist nichts weiter als eine Maschine die permanent Bewegungsabläufe wiederholen muss. (und das mit Studium).

Hier stirbt man an boredom Syndrom wenn einen die Überstunden nicht bereits platt gemacht haben.

Gleichberechtigung

Kann man nichts zu sagen, nur junge Leute, meistens Studenten die noch keine Lebens bzw. Berufserfahrung haben bleiben hier hängen.

Umgang mit älteren Kollegen

Gab nur 2-3 ältere Kollegen, sonst nur Junge, durchschnitt bestimmt 23-24 Jahre. Ältere erfahrende Kollegen nehmen schnell die Beine in die Hand und laufen weg.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro, im Klima hat schlecht funktioniert, im Sommer war es bestialisch heiß im Büro.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

War ok.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt unterste Stelle, hier werden nur junge unerfahrende billige Menschen gesucht.

Image

In der Startupszene selber okay, bei den Kunden dann doch eher durchwachsen.

Mieter meiden das Unternehmen mittlerweile, siehe Google Bewertungen.

Karriere/Weiterbildung

Gibt keine Weiterbildung, fängst als Stelle xy an und nach 12 Monaten gehst du freiwillig wieder. Gibt vielleicht eine Handvoll Leuten die Hochbefördert wurden ohne das Wissen überhaupt zu besitzen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Linda HenkeHead of HR

Vielen Dank für deine Bewertung und das Feedback. Wir bedauern deine negativen Erfahrungen während deiner Zeit bei Homelike und arbeiten kontinuierlich an mehr Transparenz, besserer Kommunikation und Weiterbildung. Eine quartalsweise Engagement Survey gibt uns hier gute Einblicke in die Sichtweise unserer Mitarbeiter/innen und wir konnten in den letzten Monaten bereits einige Initiativen auf den Weg bringen. Seit einiger Zeit bieten wir allen unseren Mitarbeitern/innen auch die Möglichkeit von Home Office an (manchen sogar komplett remote) und konnten damit auch eine enorme Verbesserung der Work and Life Balance schaffen. Interne Trainings für Führungskräfte und Mitarbeiter/innen fördern eine starke Feedback Kultur und die Weiterentwicklung eines jeden Homelikees.

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