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Hotel 
Palace 
Berlin
Bewertung

Genau wie man es sich in einem 5* Hotel vorstellt - immer von oben herab!

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Hotel Palace Berlin abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts. Ich bin froh, dass ich mich dazu entschieden hatte meine Ausbildung woanders fort zu setzen. Ich habe sie abgeschlossen und bin nun mittlerweile selbstständig tätig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Vorgesetzten und die arbeitsatmosphäre.
Noch als Zusatz: es gab zwei Situationen die mich bis heute verfolgen in denen das Management absolut falsch gehandelt hat: einmal wurde ich in der Club Lounge (in der ich allein war) von einem Gast aufs übelste angebrüllt da ich ihm den Service verweigerte weil der Club-lounge Service ein Zusatzservice war den man seperat buchen musste - im Nachhinein erfuhr ich, dass alle gäste die ein Club-zimmer buchen automatisch diesen Service inklusive haben. Dies wusste ich nicht, da ich von einem Azubi eingearbeitet wurde, außerdem war dies im System auch nicht vermerkt und die Rezeption wusste auch nichts. Trotzdem habe ich eine Abmahnung Kassiert weil das Management der Meinung war, dass ich das wusste was aber nicht der Fall war - mit wurde einfach nicht geglaubt. Zweite Situation war: ich war nachdem ich den einen Monat an der Bar war im Spa eingesetzt, dort kam dann ein mal der Barmanager auf mich zu und bat um ein Gespräch. Ich habe mir nichts dabei gedacht aber dann ging's los - er unterstellte mir wärend einer meiner bar schichten 10€ aus der Kasse entweder zu haben. Es gibt mehrere Dinge die dagegen sprechen: 1. Ist eine Kamera direkt auf die Kasse gerichtet es gab aber wohl keine Aufnahmen von dem "Diebstahl". 2. war das Trinkgeld an der Bar so gut, dass man obwohl man noch 50% !!! Abgeben musste auf 30-50€ am Tag kam sodass es total unnötig wäre 10€ zu stehlen. 3. Sollte das Trinkgeld immer in die Kasse gelegt werden und am Ende des Tages sollte dann einfach der Umsatz und das wechselgeld abgegeben werden und der Rest war dann das Trinkgeld. Dementsprechend wäre es garnicht nachvollziehbar gewesen ob nun was fehlt oder nicht, denn das was gefehlt hätte wäre ja vom trinkgeld in der Kasse geblieben. In dem gespräch sagte er mir dann auch, dass nun die Personalabteilung entscheiden müsse, welche Konsequenzen das nun haben wird - ich habe natürlich nichts mehr von der Personalabteilung gehört ... Im Anschluss dazu habe ich mir dann was anderes gesucht und habe dann innerhalb von 1-2 Monaten (bin mir nicht mehr sicher) gekündigt.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Bezahlung, kollegiale Vorgesetzte die sich nicht nur ausruhen und die Azubis die Drecksarbeit machen lassen und mehr Fachangestellte um auch eine vernünftige Einarbeitung zu ermöglichen, damit Azubis nicht von Azubis eingearbeitet werden müssen.

Die Ausbilder

Waren praktisch nicht vorhanden, ich wurde von anderen Azubis eingearbeitet. Einziger Pluspunkt waren die regelmäßigen Schulungen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Ich war in den meisten Abteilungen allein, musste mir also selber Gedanken machen.

Variation

Ich war als refa in den Abteilungen Club-Lounge, housekeeping, spa, frühstûck und nur einen Monat an der Bar, also relativ unrelevant für meine Ausbildung.

Respekt

Man wird von oben herab behandelt - alle anderen sind immer besser als der kleine Azubi z.B. war ich 2 Monate im frühstück und habe die ganze Zeit über nichts anderes machen dürfen als die saftbar - also Karaffen auffüllen.

Karrierechancen

Sicherlich vorhanden, aber nur wenn man mit dem veralteten idealen und der unfairen Behandlung zurecht kommt.

Arbeitsatmosphäre

Azubis sind das unterste Glied, werden auch so behandelt, sind aber eigentlich die die diesen Laden aufrecht erhalten.

Ausbildungsvergütung

Untertariflich.

Arbeitszeiten

Kurze Wechsel und überstunden sind an der Tagesordnung.


Spaßfaktor

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