Unternehmenskultur und alle dazugehörigen Probleme aus den 80er Jahren.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hab zwei Minuten überlegt. Fällt mir echt nichts spontan ein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Mitarbeitern. Alle nur eine Nummer und der Wert allenfalls als Einsparpotential erkannt.
Verbesserungsvorschläge
Alle mal den Mief aus den 80er Jahren abschütteln (Leitung)Der Klassenkampf ist auch schon längst vorbei (BR). Wenn nicht endlich mal alle an einem Strang ziehen (Arbeitgeber und Betriebsrat) dann wird es der Insolvenzverwalter machen. Schnittstelle zwischen Entwicklung und Fertigung optimieren. Produkte sollten auch reproduzierbar sein. Bei so einer hohen internen Ausschuss-/Reklaquote wird ein gesundes Wirtschaften/Planen nie möglich sein.
Arbeitsatmosphäre
Ein reines egoistisches Gegeneinander insbesondere zwischen den Schichten.
Kommunikation
Stark eingeschränkter Informationsfluss von oben nach unten. Feedback unerwünscht. Sehr herrisches Verhalten von der Leitung. Studiert 1980 und entsprechende Führung wie 1980. Strategie sehr undurchsichtig.
Kollegenzusammenhalt
Man profiliert sich, indem man andere an den Pranger stellt.
Work-Life-Balance
Urlaub wird immer gewährt.
Vorgesetztenverhalten
Variiert sehr stark. Glückssache, an welches „Genie“ man gerät. Sind auch alle nur eine Nummer und wollen den Tag unbeschadet überstehen.
Interessante Aufgaben
Mit dem Tischlerberuf wenig zu tun. Sehr monoton im hohen Tempo (Akkord).
Gleichberechtigung
Nicht zu beurteilen da, da keine Frauen in der Produktion.
Umgang mit älteren Kollegen
Wird keine Rücksicht drauf genommen. Wer da ist, muss auch an jeden Arbeitsplatz, egal wie körperlich anstrengend.
Arbeitsbedingungen
Uralter Bau. Dach undicht. Durch niedrige Deckenhöhe ohne jegliche Isolierung entsprechende klimatische Verhältnisse.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die übliche Imagepflege.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt immer pünktlich. Fürs Münsterland ganz okay.
Image
Kaum ein Kollege positive Aussagen getroffen. Insbesondere die langjährigen Mitarbeiter extrem negativ.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Aufstiegsmöglichkeiten ohne private Weiterbildung.