Mitdenken und eigene Meinung unerwünscht!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Großer AG vor Ort, KfZ ist wirklich billig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wer nicht das macht, was der Vorgesetzte will, hat keine Chance weiterzukommen, da wird sogar gedroht, wenn man nicht das macht, werden einenm Steine in den Weg gelegt.
Verbesserungsvorschläge
Soviel Führungskräfte kann man gar nicht austauschen. Digitalisierung wird kleingeredet bzw.Sekbstverständkichkeiten werden groß geredet. HUK24 ist da mittlerweile weiter, sonst funktioniert das Bestandssystem kaum, ganz viele manuelle Verwaltung, da muss man als Kunde aufpassen. Moderne Systeme Fehlanzeige, es glänzt nur etwas an der Oberfläche. Man schwimmt eben nur on der eigenen Suppe und stempelt kreative Köpfe als Querulanten ab - die machen ja nur Arbeit.
Arbeitsatmosphäre
Man arbeitet im Vertrieb nur mit Druck. Interessant ist, dass die meisten FK selbst nie im Vertrieb waren und auch keine Ahnung davon haben, was Beratung und Verkauf bedeuten. Fachliche haben sie mittlerweile auch nichts mehr drauf. Also bleiben nur flache Sprüche. Dies hat man in Teilen erkannt und versucht "Strukturen" aus dem Vertrieb Innendienst nach draußen zu geben. Problem - auch hier hat selbst die Leitung nie selbst verkauft. Hier wird eher patriarchisch, cholerisch gepoltert und die, die vertrieblich was drauf haben mit Intrigen abgesägt. Wer nur als Sachbearbeiter KfZ Anträge einklopfen will, kann dies für wenig Geld machen - solange er schnell tippen kann. Sparte Bausparen ist schon verkauft, bAV eingestellt, mal sehen, wann Kranken und Leben dran ist.
Kommunikation
Von oben herab, erzählt man nach unten was anderes, als man dem Vorstand erzählt. Idealerweise halten aber alle den Mund. Da wird man auch mal zur Seite genommen und Sch...für Gold verkauft, selbst, wenn nachweislich der Markt bessere Produkte hat...bzw.andere Gesellschaften leistungsstärker sind.
Kollegenzusammenhalt
Geht so. Trotzdem herrscht Angst im Vertrieb.
Work-Life-Balance
Im Vertrieb nicht gegeben, man muss seine Zeit aufschreiben, wegen den 10 Stunden...aber wehe, man lehnt einen Termin ab, dann bekommt man mal eine Woche gar keine mehr...und offiziell natürlich nur 10h...der Rest sind "Pausen!"
Echter Vertrieb ist sowieso hier ein Auslaufmodell, KfZ muss man Masse produzieren- idealerweise 2.500 Neuanträge. In Leben und Kranken gibt es keine echte Unterstützung vor Ort - nur von Theoretikern am Telefon, frisch ausgelernt und ein Ego wie Donald Trump...und immer den Sprüchen, wir sind so günstig. Das trifft aber auf Kranken oderLeben eben nicht zu. Selbst bei Berufaunfähigkeit läuft es nicht professionell.
Vorgesetztenverhalten
Druck und sonst muss man tief reinkr....wenn man weiterkommen will, sonst wird man abgesägt... Vorgesetzte gehen nicht mit raus, wenn man vorschlägt, dass es mal vorgemacht werden soll. Bewertungen erfolgen nur übers Hören/Sagen.
Interessante Aufgaben
KfZ Policen verkaufen und dabei soll man dann dem 65ig Jährigen noch Altersvorsorge verkaufen...und..der hat doch auch Kinder, die eine BU brauchen oder?
Gleichberechtigung
Frauenquote ist alles, dafür werden auch mal die Männer benachteiligt....und, nur wer genau das macht, was die Leitung will und dies positiv kommentiert, kommt weiter. Konstruktive Kritik ist Gotteslästerung!
Umgang mit älteren Kollegen
..bekommt man leider nicht mehr so gut los.
Arbeitsbedingungen
Altmodische Technik, Vertrieb bekommt kein Internetzugang, für was auch? Officepaket etc.Fehlanzeige. teilweise muss der Antrag noch mit der Hand ausgefüllt werden. Laptop für zu Hause, größeren Bildschirm kann man sich doch selbst kaufen...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keins.
Gehalt/Sozialleistungen
Gibt TG bzw., wenn man einen ÜT Vertrag hat, dauert es Jahre, bis man hlher gestuft wird. Leere Versprechungen... Vorgesetzte dürfen immer nur 1%der Lohnsumme für alle erhöhen, bleibt er drunter, wird er gelobt. Leistung zählt nicht, nur Gehorsam.
Image
Außen besser als innen.
Karriere/Weiterbildung
Standard.Fachwirt nach der Ausbildung, das war es dann.