Interessante Branche - nette Kollegen - schlechte Stimmung!
Verbesserungsvorschläge
Entwicklung einer eigenen Wertekultur in Zusammenarbeit mit den Angestellten, Mitarbeiter am Unternehmenserfolg beteiligen, Transparentere Informationspolitik, Vorbildlichereres Führungsverhalten, in Arbeitssicherheit investieren, Weiterbildungsangebote einführen, flexiblere Arbeitszeiten, Homeoffice, Sozialleistungen wie betriebliche Altersvorsorge anbieten, mehr, klarer und zielgerichteter kommunizieren, Aufgaben unter Berücksichtigung von Zeit, Fähigkeiten und Aufgabengebiet delegieren, Zielvorgaben einführen, regelmäßige Feedbackgespäche rechtzeitig vorher abstimmen, Mitarbeitern zuhören, neue Fehlerkultur, Mitarbeiterpotenzialer erkennen und fördern.
Arbeitsatmosphäre
Es wird größtenteils patriarchisch geführt. Top-Down, keine Augenhöhe, Mitarbeiterideen werden selten angenommen oder später als eigene verkauft. Es wird mit Entlassungen gedroht, sobald es kurzfristig nicht so gut läuft. Von Mitarbeitern wird mehr verlangt, als realistisch ist. Durch Minimalbesetzung der Stellen, kann bei Krankheit, der eigene Urlaub in Gefahr sein und die eigene Arbeit liegenbleiben.
Kommunikation
Kommunikation unter den Kollegen ist umfeldabhenig. Büroübergreifende Kommunikation findet selten statt. Einarbeitung wird als zusätzliche Arbeitslast gewertet und fällt daher kurz aus. Die Geschäftsleitung begründet eigene Entscheidung selten. Gibt Informationen teilweise verspätet und zugleich an die nicht zuständige Person weiter. Teammeeting finden während dem Alltaggeschäft statt, was sehr störend ist und nicht alle mit voller Aufmerksamkeit dabei sein können. Gewinne werden nicht kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Sehr großer Kollegenzusammenhalt, da gegen die Geschäftsführung zusammengehalten wird.
Work-Life-Balance
Ist gegeben, da es feste Arbeitszeiten von 9 bis 18 Uhr gibt. Überstunden fallen nicht an. Dafür aber keinerlei Flexibilität in der Arbeitszeit. Urlaubssperren zu Messezeiten. Urlaub kann manchmal im Krankheitsfall von anderen Kollegen nicht genommen werden, da die Besetzung nicht ausreicht.
Vorgesetztenverhalten
Entlassungen am letzten Tag der Probezeit oder unpersönlich via Mail. In Konfliktsituiationen wird ein Ende der zusammenarbeit empfohlen. Entscheidungen werden selten begründet. Mitarbeitermeinungen werden selten berücksichtigt oder erfragt. Ziele werden rein auf den Umsatz bezogen kommuniziert. Intransparenz in der Geschäftserfolgskommunikation.
Interessante Aufgaben
Ist subjektiv abhängig, meist eher Standardaufgaben, die im kaufmännischen Alltag anfallen. Arbeitsbelastung ist hoch aber recht gut verteilt.
Arbeitsbedingungen
Ältere Computer, die aber für Ihre Aufgaben noch ausreichend sind. Keine elektrisch höhenverstellbaren Tische. Günstige IKEA Bürostühle für die Angestellten. Premiummodelle für die Geschäftsführung. Nicht alle Arbeitsplätze stehen ideal zu Lichtquellen ausgerichtet. Teilweise große Lautstärke, die aus dem Lager kommt. Sehr heiß im Sommer, keine Klimaanlage, Standlüfter helfen nur bedingt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gering ausgeprägtes Bewusstsein.
Gehalt/Sozialleistungen
Weit unter Branchendurchschnitt, Sozialleistungen gibt es nicht. Gehalt wird pünktlich ausgezahlt.
Image
Mitarbeiter reden größtenteils negativ über die Firma. Eine echte bzw. gelebte Firmenkultur ist nicht zu erkennen. Das Image stimmt selten mit der Realität überein.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine bezahlten Weiterbildungsangebote, da es ein Kleinstbetrieb ist, sind keine Aufstiegschancen vorhanden.