Hier wird nur durch DRUCK geführt!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die komplexen Aufgaben, mehr fällt mir leider nicht ein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Weniger über Druck regieren
- Es wird nicht mit den Mitarbeitern geredet, sondern nur Anweisungen erteilt.
- Kurze Verfallsdauer von Entscheidungen des Managements im Werk
- Die Meinung der Kollegen wird nicht erst genommen
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeitern die Gelegenheit geben, Ihren Job zu machen und nicht gleich Druck ausüben
- Personen einzustellen, die auch Zusammenhänge verstehen z.B. Akademiker = Studierte sind hier (Betrieb mit über 600 MA) sehr selten anzutreffen (ohne Kommentar)
- Den BR nicht als Schatten-Werksleitung akzeptieren
Arbeitsatmosphäre
Wer gehen kann ist bereits gegangen oder bewirbt sich. Die Stimmung ist immer noch sehr schlecht. Druck, Druck und nochmal Druck!
Kommunikation
Fremdwort... Auch wenn etwas gesagt wurde, kann es gut sein, dass es morgen wieder anders ist.
Kollegenzusammenhalt
Man vertraut hier niemanden. Kollegen nicht unter Kollegen und Führung nicht untereinander...
Work-Life-Balance
Das Management rufen schon mal nach Feierabend an und bittet einen noch einmal rein zu kommen. Auch vor Anrufen im Urlaub wird gebrauch gemacht.
Aber der BR achtet darauf dass man nicht all zu viele Überstunden macht. Helau!!!
Vorgesetztenverhalten
Konstanz und offene ehrliche Ansagen sind hier fehl am Platz.
Richtige Vorgesetzen, wenn sie mal da waren, sind sie schnell wieder weg - schade!
Interessante Aufgaben
Hier kann man nicht meckern - aufgrund der engen Personaldecke wird man mit abwechselungsreichen Aufgaben betraut (meistens zumindest) und kann viel mitnehmen.
Gleichberechtigung
Es gab mal hier eine Frau in der zweiten Führungsebene... Vergangenheit. Auf Fachkräfte-/Techniker-Ebene ist Gleichberechtigung kein (negatives) Thema.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn sie (dem Leistungsdruck) standhalten können: kein Problem; falls nicht sollte man sich mit dem BR gut stellen.
Arbeitsbedingungen
Für ein Industriebetrieb in Ordnung. Schicht in der Produktion/Logistik und Gleitzeit in den anderen Bereichen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein: Man ist zertifiziert und macht alles (notwenige) um das Zertifikat zu behalten... mehr aber auch nicht.
Sozialbewusstsein: In dem Betrieb ein Fremdwort... aber man macht so, also ob man sich für die Belange der Kollegen interessiert... dies gilt aber auch für einen Teil des Betriebsrats, der sein eigenes Süppchen kocht, was nicht immer dem Wohl der Belegschaft entspricht.
Gehalt/Sozialleistungen
Verbesserungswürdig...
Image
Im Raum Deggendorf ist das Image schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man "Glück" hat, was in der Realität heisst: ein Kollege geht und man wird (wegen Fehlen anderer Alternativen) gefragt, ob man "Lust" auf den Job hat.