Nichts für Radfahrer
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird anscheinend erwartet, dass jeder Mitarbeiter flexibel einsetzbar ist, da sich Projekte ändern und man sehr kurzfristig andere Tätigkeiten zugewiesen bekommen kann. Es ist aber nicht jeder für jede Tätigkeit geeignet. Beispielsweise ist es nicht sinnvoll, jemanden, der privat nicht Auto fährt, in ein Projekt zu stecken, bei dem das Führen von Fahrzeugen erforderlich ist.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter nach ihren Stärken einsetzen, offen für alternative Einsatzmöglichkeiten sein, zeitnahe Schulungen/Einarbeitung für neue Mitarbeiter
Kommunikation
Je nach Team und Abteilung gibt es regelmäßige Team- und Abteilungsrunden, in denen die Vorgesetzten über aktuelle Themen informieren. Es gibt aber auch Teams ohne Leiter, die dann manche Informationen erst über Umwege erhalten.
Work-Life-Balance
In Ordnung - 38-Stunden-Woche, Kernarbeitszeit bis 15 Uhr, Homeoffice ist meist kein Problem, wenn man es nicht zu oft macht.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind zwar sehr nett und hilfsbereit. Viele Entscheidungen werden aber von anderen in Gifhorn getroffen und die kleineren Standorte müssen sich fügen.
Gleichberechtigung
Keine Benachteiligung, aber der Frauenanteil am Standort ist sehr gering (unter 10%).
Umgang mit älteren Kollegen
Ist ähnlich - es gibt aber nur wenig Kollegen über 40.
Arbeitsbedingungen
Mitarbeiter werden nicht unbedingt ihren Stärken entsprechend eingesetzt, sondern dort, wo gerade jemand gebraucht wird. Das kann auch sehr kurzfristig geschehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Etwas mehr Mülltrennung wäre wünschenswert. In den Teeküchen gibt es keinen Bioabfall, in den Büros gibt es nur einen Mülleimer, in den alles hineinwandert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist natürlich nicht wie beim OEM, aber höher als bei vergleichbaren Entwicklungsdienstleistern. BAV nach 6 Monaten Betriebszugehörigkeit.
Image
Man hat den Eindruck, dass das Image schon mal besser war.
Karriere/Weiterbildung
Bei der Einstellungen werden einem eine Menge Schulungen versprochen. Selbst aussuchen kann man sich aber nur Softskill-Schulungen. Für die fachlichen Schulungen wird man "vorgemerkt", aber dann passiert oft nichts. Manche Mitarbeiter hatten in ihren ersten 6 Monaten keine einzige Schulung. Gerade für Quereinsteiger, die vorher noch nicht in der Fahrzeugtechnik gearbeitet haben, kann das sehr ungünstig sein.