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Wie man es von P&C kennt: Außen hui, innen pfui

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bezahlung, Mitarbeiterrabatt, Sportangebote.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verspricht vieles, hält so gut wie nichts.

Verbesserungsvorschläge

Gebt den Praktiktanten, die einen Hochschulabschluss haben, nicht das Gefühl, sie wären "dumme" Schülerpraktikanten.

Arbeitsatmosphäre

Im Großen und Ganzen eine gute Arbeitsatmosphäre, jedoch zu viel Gossip im Büro, was bei mir dafür gesorgt hat, dass ich im Laufe des Praktikums meine Mittagspause lieber alleine oder mit Praktikanten aus anderen Bereichen verbracht habe und auch während der Arbeitszeit nicht mehr am regen Austausch teilgenommen habe - man könnte ja das nächste Opfer sein, sobald man ihnen den Rücken zudreht.
Hat man etwas Gutes getan, bekommt man das auch mal gesagt, was einem ein gutes Gefühl dafür gibt, dass man seine Aufgaben verstanden hat und richtig macht.

Kommunikation

Das Großraumbüro bietet sich eigentlich perfekt für interaktives Arbeiten, da die Angestellten verschiedenen Produktgruppen zugeordnet sind, bekommen Kollegen anderer Produktgruppen nur selten mit, an welchen "Projekten" die anderen gerade arbeiten und man weiß oft nicht, was in der neuen Kollektion zu sehen sein wird. Es gibt zwar regelmäßig Meetings, bei denen das ganze Team mit einbezogen ist, das ist dann allerdings am Anfang & Ende einer Kollektion, währenddessen ist jeder eher mit sich und seiner Produktgruppe selbst beschäftigt.
Wendet man sich in persönlicher Ansprache an eine Person, bekommt man oft minutenlang keine Antwort, wenn geantwortet wird, dann teils lustlos, kurz und knapp und ohne wirklichen Blickkontakt.

Kollegenzusammenhalt

Passt einem das Verhalten des anderen nicht, erfahren es erstmal alle anderen vor der Person, um die es geht. Dickes Minus, zu viel Theater um nichts.
Wenn es darum geht, jemandem Arbeit abzunehmen, funktioniert das wiederum schon besser.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance so gut wie nicht vorhanden. Was man als Praktikant so von anderen Seiten zu hören bekommt: Wenn man Kind/er hat und in Elternzeit geht, muss man nach Rückkehr darauf hoffen, dass der Arbeitsplatz noch da ist. Bevor von einer Klage die Rede ist, wird schon gedroht "besser von einer Klage abzusehen".
Es wird groß damit geworben, dass man sich keine Sorgen machen muss, wenn es um Kinderbetreuung, Arztbesuche etc. geht, am Ende bekommt man dies nur vorgeworfen. Arbeitszeiten von 9-18 Uhr sollten eigentlich kein Problem sein. Wenn man auf das eigene Privatleben verzichten möchte. Es wird sich im Hintergrund darüber beschwert, wenn man um Punkt 18 Uhr das Büro verlässt, weil viele oft 1-2 Stunden länger bleiben. Angeber gibt es auch dabei, wenn man schon vor 9 Uhr das Büro betritt und länger als 18 Uhr bleibt. Diese Informationen braucht aber kein Mensch.

Vorgesetztenverhalten

Sehr nette Brand Directorin, die regelmäßig bzw. bei Bedarf zu Team Brainstorming Terminen geladen hat. Auch wenn etwas mal gegen ihre Vorstellungen lief, wurde sich entschuldigt, wenn der Ton auch mal lauter wurde. Konnte man aber ganz gut verkraften, da sie nicht nachtragend damit war.

Interessante Aufgaben

Botengänge erledigen, Muster auszeichnen, Listen kontrollieren, Meetings vorbereiten. Naja. Es sind immer wieder die gleichen stupiden Aufgaben, die man auch als Aushilfe locker erledigen kann. Dafür muss man keinen Praktikanten als Vollzeitkraft einstellen.

Gleichberechtigung

Das Unternehmen besteht zur Mehrheit aus Frauen. Wiedereinsteiger haben es etwas schwerer, Quereinsteiger sind nicht ganz so Willkommen wie man denkt, obwohl groß damit geworben wird. Außen hui, Innen pfui. Typisch P&C eben.

Arbeitsbedingungen

Es gibt kein W-LAN in den Büros, ansonsten hat jeder einen schönen Arbeitsplatz. Wenn man für's Großraumbüro gemacht ist, perfekt!

Gehalt/Sozialleistungen

Da Praktikanten oft für lau arbeiten, ist das hier eine wahre "Goldgrube". Mindestlohn wird gezahlt noch dazu super pünktlich. Das war's aber auch, Praktikanten kriegen z.B. kein vergünstigtes Firmenticket.

Image

Außen hui, innen pfui trifft den Nagel auf den Kopf. Mitarbeiter reden schlecht über's Unternehmen, sind aber auch etwas undankbar. Denken aber nach wie vor, sie wären das non-plus-ultra.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt zwar in regelmäßigen zeitlichen Abständen Trainings für alle Mitarbeiter, an denen man teilnehmen kann, wie man mag, das bedeutet aber nichts für den beruflichen Aufstieg. Außerdem werden jährlich unfassbar viele Mitarbeiter entlassen, dass man dort ohnehin nicht bleiben möchte.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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