try to reach new shores while actively sinking the boat
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Freiheiten, ehrgeizige Leute können wohl auch noch herumkommen, Home Office, flexible Zeiten, oft lockerer Umgangston.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Amerikaner bestimmen alles, ebenso Finanzer (und Juristen). Große Entscheidungen werden weit weg gefällt, passen oft nicht und werden wenig umgesetzt.
Die Krise erzeugt nur immer mehr Kopflosigkeit.
Besonder schlimm, grade im Umbruch: in der Matrix-Organisation ist niemand wirklich für etwas zuständig, alle hebeln sich nur gegenseitig aus.
Verbesserungsvorschläge
Oh je, wie oft wurden solche schon diskutiert?
Ganz unmittelbar vielleicht: macht doch nicht, aus Angst vor sich ankündigenden großen Änderungen für unser Geschäft, (pro-)aktive das noch gute bestehende Geschäft kaput!!
Arbeitsatmosphäre
Soweit man zu seiner eigentlichen Arbeit kommt, alles prima, reichlich Freiheiten, die Ergebnisse zählen.
Work-Life-Balance
V.a. Home Office ist sehr gut akzeptiert (hoffentlich noch lange) und funktioniert gut.
Vorgesetztenverhalten
sehr großer Unterschied zwischen direkten Vorgesetzten und denen weiter oben, die Richtungen vorgeben. Lokal kann man überhaupt nicht klagen, nur hilft das wenig für die Gesamtsituation.
Gleichberechtigung
Man(n) frägt sich gelegentlich, ob das nicht etwas übertrieben wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Z.Zt. wird ausgestellt, was ausgestellt werden kann.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung knapp, aber gut. Systeme oft grotten-alt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
offiziell alles wunderbar ...
Gehalt/Sozialleistungen
Seit Jahren allenfalls lächerliche Erhöhung, Sozialleistungen für Neueinsteiger minimal - war mal ganz anders!
Image
Tja, noch eine "Marke", wird aber wohl hohler und hohler.
Karriere/Weiterbildung
Die Karriereleiter ist gut erklimmbar, steht aber fern abseits der echten Arbeit.
Weiterbildung schon seit langem nur noch on-line, virtuell, eher uneffektiv. Was man braucht, bringt man sich selbst bei.