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IBM 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Amerikanisch gesteuertes Unternehmen mit langen Prozess- und Entscheidungszyklen

3,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei IBM Deutschland GmbH in Ehningen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gesundheitsticket, Kollegenzusammenhalt, starker Name, Erfahrungen im Ausland möglich, Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Strategie-Kommunikation des Top-Managements, Personalpolitik, Standorte

Verbesserungsvorschläge

Man sollte wieder mehr Fokus auf das wichtigste Gut legen: die Mitarbeiter. Hier könnte IBM vor allem hinsichtlich der transparenten Kommunikation, Förderung und Sozialleistungen wieder mehr tun. Das fängt schon bei Dingen wie einer Weihnachtsfeier, Teamevents etc. an und hört bei Kinderbetreuung auf.
Auch sollte man mehr im Sinne der Kunden und weniger im Sinne der Shareholder denken. Denn hier gibt es ein deutliches Delta - im Vertrieb werden Aufwände betrieben, und die Deals platzen am Ende, da die Kunden sich nicht abgeholt fühlen bzw. man ihre Anforderungen nicht verstanden hat.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist von Standort und Team/Abteilung abhängig. Grundsätzlich könnte sie aber besser sein. Oft sind viele Leute gestresst durch tagtägliche Call-Marathons. An manchen Standorten ist fast gar nichts los und man arbeitet für sich alleine, was eher eintönig ist. In Ehningen ist noch relativ viel los und daher herrscht dort eine bessere Atmosphäre.

Kommunikation

Kommunikation von oben könnte besser sein, hatte aber das Gefühl durch den neuen GF in 2018 hat sich dies etwas verbessert. Flurfunk funktioniert jedoch immer noch besser und Gerüchte sickern meist schon vorab zu den MA durch. Besonders Personalentscheidungen bzw. Änderungen im Management sind teilweise sehr schlecht/intransparent und spät an die Angestellten kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Hier kommt es sicher auch auf die Abteilung an, ich konnte mich jedoch nie beschweren, da mein Team sehr gut zusammen gehalten hat. Persönliche Angelegenheiten werden respektiert bzw. Rücksicht genommen. Wenn man Hilfe benötigt hat, haben die meisten Kollegen gerne geholfen.

Work-Life-Balance

Teilweise im Vertrieb hoher Druck seitens des oberen Managements. First-Liner und Second-Liner können das nur bedingt abfangen, wenn ein Quartal mal sehr schlecht läuft. Daher arbeiten die meisten Leute viel mehr als sie "sollten" (Thema Stress) und auch am Wochenende weiß man, dass viele Leute arbeiten. Es wird jedoch auch vom Management so vorgelebt und teilweise verlangt durch späte Anrufe oder wichtige Mails am Wochenende.
Durch Homeoffice und Vertrauensarbeitszeit hat man als MA jedoch auch eine gewisse Mitbestimmung und kann sich besser einteilen, was man wann tut.

Vorgesetztenverhalten

Kommt immer auf die FK an. Es gibt jene, die einen an der langen Leine lassen und welche, die mehr involviert sein wollen und auch coachen. Teilweise intransparente Kommunikation, da die Manager auch den Entscheidungen aus Amerika unterliegen. Persönlich habe ich jedoch nur positive Erfahrungen gemacht.

Interessante Aufgaben

Interne Prozesse und Administrative Dinge halten oft von der eigentlichen Arbeit auf, da sie langwierig sind und oft Verantwortlichkeiten sehr unklar sind. Abgesehen davon allerdings war der Vertrieb immer spannend aufgrund individueller Kundensituationen und Herausforderungen.

Gleichberechtigung

Keine negativen Erfahrungen. Sehr internationales Unternehmen mit einem hohen Anspruch an Diversity.

Umgang mit älteren Kollegen

Meiner Meinung nach könnte mehr Wissenstransfer und -Management betrieben werden. Dies wird häufig vernachlässigt. Ansonsten kein negativer Umgang bekannt.

Arbeitsbedingungen

Büros könnten ein bisschen gepflegter sein, das liegt aber auch an den MA, die Dinge herum stehen lassen. Einige Standorte sind veraltet. Grundsätzlich jedoch gute Arbeitsbedingungen. Man wird mit modernen Geräten ausgestattet, man kann auch auswählen, mit welchem Gerät man arbeiten möchte. Home Office möglich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurde eine Alternative zum Papp-Kaffeebecher eingeführt, die positiv aufgenommen wurde. Viele Dinge (Angebote, Verträge, Abrechnungen) werden digital versendet, was positiv ist. MA könnten natürlich selbst noch mehr dazu beisteuern (Pappbecher, etc.)

Gehalt/Sozialleistungen

Gutes Einstiegsgehalt für Absolventen. Regelmäßige Anpassungen.

Image

Bei vielen nur noch durch frühere PCs/Laptops bekannt, Bekanntheit schwindet vor allem bei jüngeren Menschen. Weltweit durch ausbleibendes Umsatzwachstum und Fehlentscheidungen in der Kritik. In der Branche weiß man aber auch um die lange Geschichte, die Erfolge und Innovationen, die noch immer geschaffen werden.

Karriere/Weiterbildung

Vor allem gute junge Mitarbeiter werden relativ schnell gefördert und in Talent-Programme gesteckt. Könnte mehr auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt sein. Nicht jeder muss Manager werden...

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