Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
wüsste nicht was ...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Verteilung von Projekten
- Projektsituation
- Weiterbildungsmöglichkeiten
- Ältere nicht arbeitswillige Mitarbeiter, werden mit durchgezogen
Verbesserungsvorschläge
ich weiß nicht wo ich anfangen soll ....
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist gedrückt. Das kommt einerseits daher, dass Neueinsteiger auf komplett andere Projekte gesteckt werden als für was sie sich beworben haben. Dazu kommt, dass IBM derzeit keine Projekte gewinnt und man dann Monate auf der Bank sitzt. Dabei ist es jedoch nicht wie bei anderen Beratungen, dass man Proposals schreibt und beschäftigt ist. Nein man bekommt Geld fürs rum sitzen. "Steile Lernkurve Fehlanzeige!"
Sobald keine Projekte da sind wird man noch damit gepuscht ein freiwilliges Sabbatical zu machen für ein halbes Jahr, bei dem man nur noch 1/3 seines Gehaltes bekommen würde.
Es gibt wenig Mitarbeiter, die sehr bemüht sind und wissen wovon sie reden. Sonst teilen sich die Mitarbeiter in solche die kurz vor der Rente stehen oder solche die gerade ins Berufsleben einsteigen. Das hat zur Folge dass man weder seine Ideen einbringen kann noch gehört wird. Auch die Partner auf den Projekten sind mehr von sich überzeugt als dass sie auch wirklich was leisten.
Die Projekte sind teilweise eine Schande und man fühlt mit dem Kunden mit. Ich muss sagen ich würde IBM nicht als Beratungsunternehmen haben wollen.
Kommunikation
Falsche Versprechen man wird auf Projekte gesteckt und versucht vergeblich auf Projekte für die man eingestellt wurde zu kommen.
Sobald es darum geht dass einem einer Helfen soll meldet sich plötzlich keiner mehr.
Kollegenzusammenhalt
Da kann ich mich nicht beschweren der Zusammenhalt war gut insbesondere wenn wieder unbegründete Erwartungen von den Partners auf einem Projekt gestellt wurden, welche nicht umsetzbar waren.
Work-Life-Balance
Man müsste eigentlich 5 Sterne geben, da es gut Möglich ist mal 5 Monate auf der Bank zu sitzen, aber das ist ja auch nicht wirklich wieso man anfängt zu arbeiten also auch hier nur 1 Stern.
Auch im Hinblick auf Reisen. Um kosten zu sparen wird Mitarbeitern zugemutet an Sonntagen mit dem Auto los zu fahen (500km) dann auf halben Weg in einem Hotel zu übernachten und am Montag weiterzufahren. Das gleiche Spielchen auf dem Rückweg.
Vorgesetztenverhalten
Wenig professionelles Verhalten, Coaching gleich 0
Interessante Aufgaben
Falsche Projekte, Feuerlöscher Aufgaben
Gleichberechtigung
kann ich mich nicht beschweren, da wird sich viel drum gekümmert
Umgang mit älteren Kollegen
wie oben erwähnt
Arbeitsbedingungen
kein Spielraum für Interessen. Sobald keine Projekte da sind wird man mit freiwilligem Sabbatical genervt, bei dem man nur noch 1/3 seines Gehaltes bekommen würde.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird nicht primär nach Kunden vor Ort gesucht, sondern man versucht Mitarbeiter gezielt in andere Teile von Deutschlands zu fliegen
Gehalt/Sozialleistungen
Einstiegsgehalt ist ganz gut. Danach geht es aber max. in 100 Euro/Monat Schritten pro Jahr weiter.
Dabei kommt es weder auf Kompetenz noch auf billable hours an. Wer 1/2 Jahr auf der Bank sitzt verdient genau so viel wie solche die die ganze Woche unterwegs sind.
Verhandlung des Gehaltes fast aussichtslos. Bessere Option ist zu kündigen und dann ein besseres Angebot zu erhalten oder nach 1-2 Jahren wieder zu kommen.
Image
Meine Meinung bestätigt sich immer mehr von alten Kollegen die ebenfalls das Unternehmen verlassen haben bzw. dabei sind es zu verlassen, daher behaupte ich das Image von IBM bröckelt.
Karriere/Weiterbildung
Weder Projekte in den Bereichen für die man sich bewirbt noch wird man aktiv in dem gefördert woran man interessiert ist.
Selbst eine Scrum Master Zertifizierung war zu teuer.