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ICANS 
GmbH
Bewertung

Sechs schöne Jahre

4,7
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich IT gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Der Arbeitsalltag war sehr fröhlich, auch jenseits der Kuchen- und Kickerpausen. :) Inhaltliche Fragen wurden pragmatisch diskutiert, die Argumente gewannen. Es wurde nur geduzt, auch die Auftraggeber.

Kommunikation

Relevante Infos waren immer zu erhalten, aber auch in andere Abteilungen gab es für Interessierte Einblicke. Mehr Transparenz auf Management-Ebene wäre möglich, aber für die tägliche Arbeit kaum relevant.

Kollegenzusammenhalt

Es wurde immer gern ausgeholfen und Rücksicht genommen.

Work-Life-Balance

Anwesenheitszeiten wurden rein pragmatisch vereinbart – ich war meist erst um 11 Uhr da. Es war zwar üblich, nicht ganz pünktlich zu gehen, aber dafür störte sich niemand an privaten Pausen. Gedrängt wurde ich zu Mehrarbeit sowieso nie; überambitionierte Planungen gab es zwar einmal, die mußte ich aber nicht auslöffeln. Längerer oder kurzfristiger Urlaub war zuletzt problemlos möglich.

Vorgesetztenverhalten

"Vorgesetzte" habe ich als offene, pragmatische und kompetente Kollegen kennengelernt, mit denen ein fröhliches und vertrauensvolles Miteinander herrschte.

Interessante Aufgaben

Inhaltlich hatte ich enorme Freiheiten und konnte daher selbst für thematische Vielfalt sorgen. Fraßen Regeltätigkeiten zuviel Zeit, war man für Arbeitsteilung oder Aufwände zur Automatisierung immer offen.

Gleichberechtigung

Mir ist keine Diskriminierung bekannt.

Arbeitsbedingungen

Für mich hätte es auch ein weniger schickes Büro getan. Der Wunsch, gute Bedingungen zu schaffen, war allerdings auch jenseits der Optik offenbar (z.B. ergonomische Stühle, Erfüllung von Sonderwünschen bei Hardware, Bereitstellung veganer Nahrungsmittel).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Weihnachts-Tombola kam sozialen Zwecken zugute, Beleuchtung erfolgte energiesparend, Papier und Glas wurden aber mit Verweis auf die Hausverwaltung nicht getrennt.

Gehalt/Sozialleistungen

Zusatzleistungen waren Essen und Getränke (von Saft und Cappuccino über Müsli und Aufschnitt bis zum warmen Mittagessen), ein Nahverkehrsticket ("Profi-Card"), ein Zuschuß zur Altersvorsorge und sporadische Parties/Events. Beim Basisgehalt wurde Leistung automatisch honoriert, ohne Diskussionsbedarf.

Image

Solch eine eher kleine Firma dürfte nur unter Eingeweihten ein "Image" haben, aber die gute Durchschnittsbewertung bei Kununu kommt ja nicht von ungefähr. Daß ich selbst kein Mitarbeiter mehr bin, liegt nur an der strategischen Ausgliederung eines Bereichs.

Karriere/Weiterbildung

Fachliche und Soft-Skills-Weiterbildung wurde gefördert, diesbezügliche Initiative der Mitarbeiter (z.B. der Wunsch zum Besuch einer Konferenz oder eines Workshops) war immer willkommen. Literatur wurde diskussionslos angeschafft.


Umgang mit älteren Kollegen

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