Kein Great Place to Work!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Verhalten der Vorgesetzten: In der Firma herrscht zuweilen eine Stimmung wie auf der Titanic. Probleme werden komplett ignoriert und die Schuld jedes Mal beim Mitarbeiter gesucht.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital eines Unternehmens - vor allem in der IT-Branche.
Arbeitsatmosphäre
Kein Lob von Vorgesetzten, Überstunden und Mehrarbeit werden als eine Selbstverständlichkeit erwartet.
Kommunikation
Ab und an finden Meetings am Standort bezüglich der neuen, unrealistischen Unternehmensziele statt, die die Mitarbeiter zu akzeptieren und gefälligst zu erfüllen haben, egal wie.
Kollegenzusammenhalt
Die Mitarbeiter sitzen alle in einem Boot, deswegen ist hier der Zusammenhalt noch am größten.
Work-Life-Balance
"Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten": Pro Quartal darf lediglich 1 Gleittag genommen werden, um die Überstunden abzubauen. Alles was über 28 Überstunden im Quartal hinaus geht, wird ersatz- und kommentarlos gestrichen.
Vorgesetztenverhalten
Ziele werden nicht kommuniziert, Verbesserungsvorschläge und Ideen von Mitarbeitern ignoriert und nicht beachtet.
Interessante Aufgaben
Ein Projekt jagt das nächste. Eine persönliche Weiterentwicklung durch spannende, abwechslungsreiche Aufgaben ist nicht gegeben.
Gleichberechtigung
In der Führungsriege ist keine einzige Frau zu finden, auf unteren Ebenen ist man zumindest stets bemüht, Frauen für den Job zu finden.
Arbeitsbedingungen
Der Standort in Erlangen ist mittlerweile völlig in die Jahre gekommen. Veraltete Technik, Großraumbüros ohne jegliche Wohlfühlatmosphäre, Klimaanlagen als Bazillenschleuder. Die Hygiene in der Küche ist eine absolute Frechheit - Wohlfühlen geht anders!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firmenwagen-Flotte setzt auf veraltete Diesel-Autos, Modernisierungsmaßnahmen am Gebäude zur Verbesserung der Energiebilanz fehlen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind - für die IT-Branche - völlig indiskutabel. Die Einstiegsgehälter sind sehr niedrig, Gehaltssteigerungen - sofern überhaupt vorhanden - deckt nicht einmal die jährliche Inflation.
Image
IFS sieht sich selbst als Hidden-Champion am Markt.
So gut wie niemand kennt den ERP-Hersteller aus Schweden und es wird auch kaum etwas unternommen, um das Image zu verbessern.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmaßnahmen werden den Mitarbeitern nicht gewährt. Nach einer - wenige Wochen umfassenden - Einarbeitungsphase soll der Mitarbeiter schließlich zum Kunden und Geld verdienen!
Aufstiegschancen gibt es nur, wenn der Mitarbeiter jahrelang in Vorleistung gegangen ist, Mehrarbeit und unzählige Überstunden auf sich genommen hat, um dann ggf. eine Beförderung zu erhalten.