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IFS 
Deutschland 
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Co. 
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Bewertung

Was schlechtes Management für Auswirkungen haben kann

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei IFS Deutschland in Erlangen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Produkt ist im Vergleich zu anderen Herstellern sehr gut und es wäre schade, wenn es wegen schlechtem Management keine Chance mehr auf dem Markt hätte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das er sich bewusst über bestehende Gesetze hinwegsetzt und hofft nicht verklagt zu werden.

Verbesserungsvorschläge

Egal welche Strategie das Unternehmen für die Zukunft hat, es ist wichtig die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so früh wie möglich darüber zu informieren. Nur so können Dinge, die bei der IFS die letzten drei Jahre gelaufen sind verbessert werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind schließlich die, die auch für euer Gehalt und Boni sorgen.

Arbeitsatmosphäre

Bis zum Zeitpunkt, als das Management, ohne die Belegschaft davon frühzeitig zu informieren, den DACH Bereich komplett neu aufstellte, war alles gut organisiert, informiert und berücksichtigt worden. Was dann und in weiterer Zukunft nicht mehr so gehandhabt wurde. Es wurde massiv Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt und der Stresslevel stieg rasant an.

Kommunikation

Eine echte Kommunikation fand nur noch auf der untersten Ebene statt und führte auch dazu, dass zahlreiche Mitarbeiter sich von der IFS trennten, entweder weil man einen Aufhebungsvertrag vorgelegt bekam oder den dezenten Hinweis, man solle sich doch einmal anderweitig umschauen.
Eine solche Strategie wurde selbst dann noch beibehalten, als man sich bewusst wurde, gar nicht auf so viele Mitarbeiter verzichten zu können.
Eine Selbstreflektion wäre hier wünschenswert gewesen, doch das Management war dazu nicht in der Lage.

Kollegenzusammenhalt

Das ist einer der positiven Aspekte bei der IFS, so habe ich zumindest die Kolleginnen und Kollegen mit denen ich zusammen gearbeitet habe, kennengelernt. In den unterschiedlichen Projekten hat man Seite an Seite gekämpft um jeden Kunden zufrieden zu stellen. Ein Teamgeist, der seines gleichen suchte, der dann leider unter der Umstrukturierung nicht mehr so gelebt werden konnte wie zuvor. Abteilungen wurden auseinander gerissen und sehr gute vorhandene Strukturen zerstört. So weit es uns möglich war haben wir versucht den Teamgedanken und handeln aufrecht zu halten, was in der Form nicht gewünscht war und auch nicht unterstützt wurde. Deshalb sind die meisten Teams auch zerbrochen.

Work-Life-Balance

Vor Corona war diese noch in Ordnung, doch durch die Tatsache, dass die meisten Arbeiten nur noch vom Home-Office oder durch mobiles Arbeiten erledigt wurden, gab es kaum noch Phasen, in denen man etwas abschalten konnte. Keine Fahrt mehr zum oder vom Kunden, damit auch keine Spesen.
Erschwerte Bedingungen für Schulungen , da alles nur noch über Teams lief.
IFS hat in dieser Zeit viel Geld gespart, erst durch Kurzarbeit, dann durch erzwungenen Stellenabbau. Gleichzeitig den Umsatz gesteigert, da nun ja 5 Tage a 8 Stunden auch dem Kunden als Dienstleistung berechnet werden konnten. Durch den Abgang diverser Mitarbeiter wurden dann die Aufgaben dieser einfach zusätzlich auf das verbliebene Personal verteilt. Was dazu führte, dass einige erkrankten und andere sich dann auch von der IFS trennten.

Vorgesetztenverhalten

Ohne Entscheidungskompetenz und nur als Ressourcen Verwalter, sollte aus meiner Sicht nicht mit solch einen Titel bezeichnet werden. Auch das ist etwas, was die IFS von anderen erfolgreichen Unternehmen noch lernen kann.

Interessante Aufgaben

In meinem Tätigkeitsumfeld kann ich mich nicht beklagen, wenn es mir auch erschwert wurde in anderen Bereichen tätig zu werden.

Gleichberechtigung

Die IFS schein vom Gleichbehandlungsgesetz scheinbar noch nichts gehört zu haben. Entsprechend werden interne Stellen nach Nasenfaktor vergeben und eine Qualifikation wird nicht geprüft oder gar der qualifizierteste ausgewählt. Das konnte man mehrfach feststellen.
Für ein solches Unternehmen definitiv ein schwarzer Punkt auf der grauen Weste.

Arbeitsbedingungen

Vor Corona war diese noch in Ordnung, doch durch die Tatsache, dass die meisten Arbeiten nur noch vom Home-Office oder durch mobiles Arbeiten erledigt wurden, gab es kaum noch Phasen, in denen man etwas abschalten konnte. Keine Fahrt mehr zum oder vom Kunden, damit auch keine Spesen.
Erschwerte Bedingungen für Schulungen , da alles nur noch über Teams lief.
IFS hat in dieser Zeit viel Geld gespart, erst durch Kurzarbeit, dann durch erzwungenen Stellenabbau. Gleichzeitig den Umsatz gesteigert, da nun ja 5 Tage a 8 Stunden auch dem Kunden als Dienstleistung berechnet werden konnten. Durch den Abgang diverser Mitarbeiter wurden dann die Aufgaben dieser einfach zusätzlich auf das verbliebene Personal verteilt. Was dazu führte, dass einige erkrankten und andere sich dann auch von der IFS trennten.

Gehalt/Sozialleistungen

Bei notwendigen Mitarbeiter Gesprächen wird immer darauf hingewiesen, das ein Gehaltsgespräch mit Bestandteil dieses Gespräches sei.
Bei der IFS darf der Vorgesetzte scheinbar alleine keine Gehaltsgespräche führen oder darüber entscheiden, ob ein Mitarbeiter eine Gehaltserhöhung verdient hätte. Was dazu führt, das Anfragen für ein Gehaltsgespräch, egal wie oft dieser Wunsch geäußert wurde, ignoriert werden.
Soviel ist der IFS die Leistung seiner Mitarbeiter wert !

Image

Durch das Handel des Management vor, während und nach der Corona-Phase, ist dies lmage nachweislich sehr stark abgesackt. In einigen Marktanalysen, ist die IFS sogar so weit abgesackt, dass sie für die meisten Kunden nicht mehr von Interesse ist, wenn eine Entscheidung für ein neues ERP-System getroffen werden muss.

Karriere/Weiterbildung

Die IFS schein vom Gleichbehandlungsgesetz scheinbar noch nichts gehört zu haben. Entsprechend werden interne Stellen nach Nasenfaktor vergeben und eine Qualifikation wird nicht geprüft oder gar der qualifizierteste ausgewählt. Das konnte man mehrfach feststellen.
Für ein solches Unternehmen definitiv ein schwarzer Punkt auf der grauen Weste.


Umgang mit älteren Kollegen

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