Unternehmen auf dem Weg gen Untergang - nicht zu empfehlen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
es gibt viele nette Kollegen, die Parkplatzsituation ist gut, das Gebäude liegt abseits im Grünen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
eine allgemeine Ignoranz gegenüber Problemen, eigenem Fehlverhalten sowie der Realität.
Sinnbildlich dafür ist die bisher einzige Stellungnahme auf dieser Plattform, wo man vorgibt sich zum ersten Mal mit negativer Kritik auseinandersetzen zu müssen. Die erwähnten MA-Befragungen liefern entgegen der hier veröffentlichten Aussage seit Jahren schlechte Ergebnisse in wichtigen Kernpunkten der gesamten Befragung..
Jeder einzelne sollte sich mal vor den Spiegel stellen und ehrlich beurteilen, ob er/sie/es eigenen Anforderungen gerecht wird.
Verbesserungsvorschläge
ein gesunder Realismus wird angeraten, die Belegschaft hat in verschiedener Form hinreichend Probleme aufgezeigt und auch einige Lösungsansätze vorgeschlagen.
Arbeitsatmosphäre
stets angespannt
Kommunikation
man bekommt nur einen Teil der relevanten Informationen, zahlreiche Fragen bleiben bewusst unbeantwortet, über gewisse Sachverhalte wird unwahr berichtet
Kollegenzusammenhalt
einziger Lichtblick - geteiltes Leid ist halbes Leid, gegenseitiges Verständnis ist gegeben, da man mehrheitlich die gleichen schlechten Erfahrungen macht
Work-Life-Balance
allgemeine Gleitzeit und Kernarbeitszeit am Freitag bis 13 Uhr sind generell nicht verkehrt, Urlaubsplanung weitestgehend unproblematisch.
Vorgesetztenverhalten
ständiger Personalwechsel auf den Führungspositionen, kaum Kollegen ohne grobe Abstriche entweder fachlich, menschlich oder in Sachen Selbstorganisation, wenig souveränes Auftreten in vielerlei Hinsicht.
Interessante Aufgaben
diese Formulierung findet sich zwar in den meisten Stellengesuchen wieder, jedoch sind interessante Aufgaben eher die Ausnahme, in der Regel handelt es sich bei den Tätigkeiten um wiederkehrende Aufgaben/Prozesse des einzigen Kunden aus dem Raum Wolfsburg.
Arbeitsbedingungen
die Büros sind in der Regel in Ordnung, eine verdunkelte untere Etage wird mitunter als Zumutung empfunden, lokaler Datenwirrwarr und teils schlechte Einarbeitung sowie umständliche Zugangsbeschaffung erschwerden die tägliche Arbeit.
Gehalt/Sozialleistungen
sofern überhaupt existent, kein nachvollziehbares Lohngefüge - es wird nach Nase gezahlt, einige MA bekommen ordentlich Vorschusslorbeeren, andere bringen seit vielen Jahren ihre Leistung und gehen in Gehaltsverhandlungen immer wieder leer aus. Im Vergleich zu der Konkurrenz an der man sich misst, definitiv unterdurchschnittlich.
Image
die allgemeine Unzufriedenheit sowie der Mangel an strategisch realistischer Ausrichtung sprechen sich langsam herum.
Karriere/Weiterbildung
in Form regelmäßiger Notlösungen können auch relativ unqualifizierte MA mehr Verantwortung übernehmen - allerdings meist ohne nennenswerte Veränderung auf dem Lohnzettel. Weiterbildungen finden wenig bis gar nicht statt und gehen oft am tatsächlichen Bedarf vorbei.