"Zwangsmitgliedschaftsverwalter" ohne Zugang zum realen Unternehmertum mit ängstlichem Duktus vor der Führungsebene
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ist man erst einmal im Job, dann bleibt man hier auch. Man kann "es" also sehr gut aussitzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Führung, kein Ziel. Immer neue Projekte und Ideen, welche auch noch von außen teuer eingekauft werden .... sind ja Mitgliedsbeiträge. Da kommt ja das Geld rein! Schlechtes Image bei den Unternehmen und da macht arbeiten keinen Spass.
Verbesserungsvorschläge
Wer keine Ahnung vom Unternehmertum hat, sondern nur öffentliche Verwaltung kennt, kann keine echte Hilfestellungen bieten.
Arbeitsatmosphäre
Die Führung schwebt in einem eigenen Universum der Wahrnehmung der Gesamtsituation
Kommunikation
Einer spricht ... und alle folgen.
Kollegenzusammenhalt
Jeder für sich! Wer am längsten da ist, zieht die Fäden.
Work-Life-Balance
.. ja, ist ok. Ist ja auch irgendwie Verwaltung, ne?
Vorgesetztenverhalten
Hier kann man leider der Führung nicht vertrauen. Hier geht alles von oben nach unten und Kritik ist nicht erwünscht.
Interessante Aufgaben
Man hat viel Freizeit, um sich persönlichen Projekten zu widmen.
Gleichberechtigung
Öffentliche Verwaltung, also natürlich mit allen Beauftragten und Personalrat und so ....
Umgang mit älteren Kollegen
Wer einmal drin ist, der kommt hier nicht mehr raus!
Arbeitsbedingungen
Naja, was ist hier schon Arbeit? Nettes Gebäude.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nur ein Dienstwagen im Unternehmen. Das zählen wir mal als Plus.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer einmal hier ist, der steigt nach dem "Peters Prinzip" auf. Man wird so lange befördert, bis man auf der Stufe der eigenen Unfähigkeit verharrt.
Image
Den Mitarbeitern wurde gesagt, dass von allen IHKs in Deutschland bei einer "internen" Unternehmensumfrage die Berliner IHK die schlechtesten Bewertungen in allen Kategorien erlangte. - Da sind wir dabei, das ist prima!
Karriere/Weiterbildung
Komm her und sitze es aus!