5 von 15 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Frühe Einbindung in Kundenprojekte
Eine Ausbildungsvergütung die mindestens der Durchschnittsvergütung der Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung entspricht, wäre der geforderten Verantwortung angemessen.
Durch die netten Kollegen, die regelmässigen Team-Events und die vielseitigen Lernangebote bietet der Betrieb viele Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung.
Lernangebote:
- QCs (Präsentationen aus anderen Abteilungen/Unternehmen über Projekte oder fachliche Konzepte)
- Zertifikate (Scrumumfeld, Shopsysteme...)
Das Unternehmen bildet aus um zu übernehmen. Zu den Karrierechancen nach der Ausbildung kann ich wenig sagen.
Arbeitszeit ist von Montag bis Freitag im Gleitzeitmodell. Die Azubis kommen nach der Berufsschule an einem der beiden Berufsschultagen nochmal im Betrieb. Der andere freie "Resttag" kann beliebig verschoben werden. (Man kann also an beiden Berufsschultagen nochmal in die Arbeit kommen, aber dafür z. B. Freitag früher gehen). An kritischen Zeitpunkten in Projekten (z. B. Rollouts) kann es zu Überstunden kommen. Überstunden kommen auf ein Überstundenkonto und können durch "früher gehen" abgebaut werden.
Die Vergütung berührt im ersten Lehrjahr fast die Grenze der gesetzlichen Mindestvergütung (2021 Auszubildenden Mindestvergütung 550 €). Das durchschnittliche Gehalt andere Fachinformatiker-Azubis ist fast doppelt so hoch. In Ausnahmefällen wird ein Bonuszahlung gewährt, nach bestandenen Zertifikaten.
Der Ausbilder macht seine Aufgabe sehr gut. Als Senior Entwickler bringt er das fachliche Know-how mit, um die Inhalte gut zu erklären. Er lässt den Azubis viel Raum für Eigenverantwortung ist aber auch offen für Kritik und Verbesserungsvorschläge zur Ausbildung, sei es inhaltlich oder strukturell.
Am besten finde ich, dass man in der Ausbildung nach wenigen Monaten schon an Kundenprojekten mitarbeitet und nach einem halben Jahr auch leitet, was in anderen Unternehmen eher im 2-3 Lehrjahr der Fall ist. Dadurch wird man stark gefordert und übernimmt schnell viel Verantwortung, was für den späteren Berufseinstieg optimal ist. Diese steht allerdings im starken Kontrast zu Vergütung. Im Schnitt verdienen Azubis in anderen Unternehmen mehr, obwohl sie an "Übungsprojekten" arbeiten. Das sorgt für Frust.
Alle nötigen Arbeitsmittel (Laptop, Headset, Dockingstation für Home Office usw... ) werden gestellt.
Die Ausbildung ist stark auf Webentwicklung fokussiert. Die Projektmanager entscheiden zum Grossteil, wofür man eingesetzt wird. Je nach Lage bedeutet das viel oder wenig Variation. Eigene Einsatzwünsche zu Projekten können nicht berücksichtigt werden. Allerdings kann man auf eigenen Wunsch bei den Tätigkeiten der Systemadministratoren oder der Onlinevermarktung ein paar Stunden "reinschnuppern".
Gegenseitiger Respekt ist hier selbstverständlich. Gespräche werden menschlich auf Augenhöhe geführt, was besonders bei gemeinsamen Projekten auffällt. Als Azubi gibt es immer die Möglichkeit sich einzubringen und mit eigenen Ideen ernst genommen zu werden.
Homeoffice-Möglichkeit, tolle Kollegen, Zertifizierungsmöglichkeiten
Social Media-Auftritt professionalisieren & Gehälter höher ansetzen und stärker an die Inflation anpassen
Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von einem respektvollen Umgang.
Durch die Homeoffice-Möglichkeiten ist eine super Work-Life-Balance möglich.
Tolle Kollegen, toller Kollegenzusammenhalt
Die Vorgesetzten gehen sehr respektvoll und fair mit den MitarbeiterInnen um.
Die Kommunikation unter den Kollegen ist hervorragend. Die interne Kommunikation ist ebenfalls gut.
Durch unterschiedliche Projekte hat man viele interessante Aufgaben.
Der Umgang und die Unterstützung durch Kollegen, die entspannte Atmosphäre, der Aufgabenbereich
- Flexiblere Arbeitszeiten
- eine höhere Ausbildungsvergütung würde möglicherweise mehr Bewerber anziehen, im Vergleich zu anderen Unternehmen ist das Gehalt gering
Sehr nette und kompetente Kollegen und Geschäftsführer
Die Zeiten könnten ruhig flexibler sein
Sind immer für einen da
Je nach Wunsch ist das Kennenlernen der anderen Abteilungen möglich
Alle gehen sehr respektvoll miteinander um, bei Spannungen und Problemen wird immer sofort nach einer Lösung gesucht
Kritik von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern ernst nehmen - zeugt von Führungskraft.
Die Atmosphäre ist von permanentem Druck geprägt. Das ist zwar bis zu einem gewissen Grad normal in Agenturen, wenn die Führungsetage sich aber permanent einmischt und Deadlines oft sogar vorverlegt, trägt das nicht gerade zu einer entspannten Atmosphäre bei. In solchen Fällen wird man dann gerne mal von Kollegen bemitleidet, weil die genau wissen, wie sich das anfühlt, aber dann froh sind, dass es sie diesmal nicht erwischt hat.
Mehrfach Kollegen erlebt, die unter dem Druck zusammengebrochen sind und am Arbeitsplatz von Heulkrämpfen geschüttelt wurden. Ein oft beklemmendes Gefühl, man hat permanent Angst etwas falsch zu machen.
Das Image der Firma ist (zu Recht) katastrophal. Das merken zum Teil dann auch die Kunden, die dann auch sichtlich verwirrt sind. Besonders ehemalige Mitarbeiter äußern sich sehr negativ über die Firma, im Gespräch hat man manchmal den Eindruck sie seien traumatisiert von der Erfahrung dort. Das schlimmste daran ist aber, dass es überhaupt nicht zu den GF durchdringt - ich habe keine Firma erlebt, in der Anspruch und Wirklichkeit hier so weit auseinander liegen.
Grauenhaft, absolut unterirdisch. Hier kann man wirklich Bullshit-Bingo spielen. Lediglich Urlaub kann jederzeit und auch kurzfristig genommen werden, sofern das Büro dann nicht komplett leer ist. Davon abgesehen: Kollegen die ihren Monatssoll an Stunden bereits am 17. des Monats erreichen durch die vielen Überstunden. Selbst schwere Krankheiten von Familienangehörigen werden mehr oder weniger ignoriert, stattdessen wird erwartet, dass man einfach weiter macht. Auch von Azubis werden viele Überstunden verlangt. Und der Gruppenzwang wird von der GF höchstselbst initiiert. Work-Life-Balance also nicht existent. Offiziell gibt es zum Abarbeiten der Überstunden zwar Flexitime, die Gelegenheit ergibt sich aber eigentlich nie: Bei mir kamen auf eine abgefeierte Stunde neun nicht abgefeierte - damit war ich noch eher am unteren Ende.
Im Abbinder der Mails steht zwar das übliche "Be green, keep it on the screen", mehr als eine Floskel ist das aber nicht. Der Drucker steht kaum still, es gibt sogar Kollegen, die sich ihren kompletten Mailverlauf ausdrucken. Dazu werden permanent Azubis auf irgendwelche Besorgungsfahrten geschickt - meistens mit dem Firmenwagen (Opel Mokka) oder einem der Geländewagen der Geschäftsführer. Nachhaltig ist anders.
Möglichkeiten zur Weiterbildung existieren nur auf dem Papier. In der Realität haben die Mitarbeiter dafür nämlich keine Zeit, der Tag hat eben nur 24 Stunden. Dennoch wird so etwas prinzipiell gut geheißen und gewünscht, vor allem wenn es um Google-Zertifikate geht.
Wirklich positiv zu bewerten: Die Mitarbeiter halten gut zusammen. Man sitzt ja im gleichen Boot, alle sind quasi "Leidensgenossen". Einstehen für Kollegen gibt es trotzdem kaum, fast alle kuschen for der GF. Deswegen einen Stern Abzug.
Prinzipiell arbeiten sie nach dem Schema "Fordern und Fördern". Allerdings herrscht dabei ein großes Ungleichgewicht. Das liegt nicht daran, dass man zu wenig gefördert wird, eher, dass zu viel gefordert wird. Beim Scheitern an diesen Forderungen wird besonders ein Mitglied der Geschäftsführung gerne mal regelrecht cholerisch und droht mit drakonischen Strafen. Dabei verlieren sie gerne Mal das eigentliche Problem aus den Augen, was auch das häufige Bearbeiten dieser eigentlich fair geschriebenen Rezension zeigt.
Ausstattung und Räumlichkeiten sind ok, hier kann man eigentlich nicht wirklich meckern.
Jeweils nach einem halben Jahr gibt es den sogenannten Retreat, bei dem das vergangene halbe Jahr in der ganzen Gruppe zusammengefasst wird. Dabei ist man auch recht ehrlich. Bei der internen, alltäglichen Kommunikation sieht das anders aus: Besonders unangenehme Entscheidungen werden häufig in ihrer Verkündung lange hinausgezögert oder gar nicht erst kommuniziert. So z.B. als ich das Team gewechselt habe: Es begann mit einem Raumwechsel, danach wurde ich schleichend von den bisherigen Projekten abgezogen. Offiziell wurde es erst, als ich Urlaub beantragen wollte und mein alter Teamleiter mir sagte, ich müsse das bei meinem neuen Teamleiter machen. Also ein durchwachsenes Thema.
Die Gehälter werden zuverlässig und pünktlich gezahlt. Das wars aber auch schon: Typische Agenturgehälter (also ziemlich niedrig). Um Gehaltserhöhungen muss man selbst bei Beförderung kämpfen. Sozialleistungen branchenüblich.
Bei vielen Sachen gilt: Muss man mögen. Die allgemeine Arbeit ist eigentlich ganz spannend, und man lernt viel über Websiten und die die dazugehörigen CMS. Allerdings ist das Thema der Website nicht immer so spannend und oft ist die Umsetzung auch sehr zäh. Einfluss hat man darauf nicht: Man bekommt Aufgaben von höherrangigen Mitarbeitern und hat diese dann zu bearbeiten.
Als Azubi arbeitet man direkt an großen Projekten mit.
Das Aufgabenfeld ist sehr horizontal, man lernt von jedem etwas, auch weit über sein eigentliches Tätigkeitsfeld hinaus.
Das interne Klima ist sehr gut, es wirkt alles sehr freundschaftlich, es gibt kein Mobbing und neue Mitarbeiter werden mit offenen Armen empfangen.
Es gibt interne Qualitätszirkel bei denen jeder eingeladen wird seine Kenntnisse zu erweitern.
Durch das sehr breite Aufgabenfeld kann man leider nicht sehr tief in die Materie rein. Man lernt von allem etwas, aber etwas zu meistern ist nicht wirklich möglich.
Besseres Überstundenmodel
Fahrtkostenerstattung bei betrieblichen Fahrten ( eigentlich unverschämt, man bekommt als Azubi schon nicht viel und dann wird einem nichtmal ein Firmenwagen gestellt, geschweige denn Fahrtkosten im Privat PKW erstattet)
Bezahlung gemäß Tarif der IHK
Überstunden können ggf nicht immer abgefeiert werden.
-Keine bezahlten Überstunden
-Kein Weinachts/Urlaubsgeld
-Bezahlung weit unter Tarif
-Keine Fahrtkostenerstattung für betriebliche Fahrten im Privat PKW
Kompetenter Ausbilder dem das Wohl seiner Azubis wichtig ist.
Als Azubi wird man schon im ersten Lehrjahr auf A-Kunden losgelassen.
Dadurch lernt man sehr viel, das ganze kann aber auch teilweise sehr fordernd und stressig sein.